US-Wahlkampf: Trumps letztes Aufbäumen

US-Wahlkampf: Trumps letztes Aufbäumen

14 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Ab- oder Wiederwahl von Donald Trump rückt näher. Umso
hektischer wird der Wahlkampf. Der Politikwissenschaftler Michael
Werz im Gespräch über die aktuellen Winkelzüge des Amtsinhabers.
Trump versucht gerade besonders selbstbewusst aufzutreten. Der
US-Präsident besucht die Swing states Pennsylvania, Iowa, North
Carolina, Georgia und Florida. Kaum einer seiner Angriffe gegen
seinen Konkurrenten Joe Bide verfängt. Selbst die Anhörung von
Trumps Kandidatin Amy Coney Barrett für die Besetzung des freien
Postens am Supreme Court verpufft gerade. Es sei lediglich eine
narzisstische Selbstzentrierung, was Trump da mit seiner radikalen
Rhetorik an den Tag legt, sagt der Politikwissenschaftler Michael
Werz vom Center for American Progress, einem demokratische Think
Tank in Washington. Trump versuche in einem letzten Aufbäumen mit
irrwitzigen Behauptungen den Wahlkampf zu radikalisieren. Auch
verliere er laut Umfragen sehr stark bei Senioren und Frauen und
erstmals seit sehr vielen Jahren seien die Demokraten auch im Süden
der USA erfolgreich. Zwar haben die Demoskopen vor vier Jahren
falsch gelegen, aber dieses Mal seien sie auf die Unwägbarkeiten
besser eingestellt und vorbereitet. Weitere Nachrichten:
Fragestunde als Fernduell zwischen Biden und Trump, strengere
Corona-Beschränkungen, EU verhängt Sanktionen gegen Russen.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus
Leitgeb Produktion: Carolin Lenk

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