Corona-Bestimmungen: Wirrwarr um das Beherbergungsverbot
11 Minuten
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vor 4 Jahren
Deutschland gleicht im Umgang mit Corona einem Flickenteppich. Und
bei manchen Verboten stellen sich derzeit mehr Fragen - als sie
Antworten geben. Einschränkungen beim innerdeutschen Reiseverkehr
gibt es derzeit etwa in Brandenburg, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz, Saarland oder Mecklenburg-Vorpommern. Doch die
Kritik daran wächst. Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl
Lauterbach etwa ist das Beherbergungsverbot völlig willkürlich:
Denn keine Studie zeige, dass Reisen innerhalb Deutschlands ein
Pandemietreiber seien. Man löse also damit kein Problem, da es kein
Problem gebe, sagte Lauterbach der SZ. Diesen Mittwoch also steht
das Thema wieder auf der Tagesordnung des Treffens der Kanzlerin
mit den Ministerpräsidenten. Fernreisen seien in diesen Zeiten nach
wie vor sehr schwierig, sagt Lea Hampel. Allerdings hält die
SZ-Wirtschaftsredakteurin Warnungen vor ganzen Ländern langfristig
für nicht sinnvoll. Wenn man jedoch Klarheit über die
Stornierungsbedingungen habe, seien auch Auslandsreisen fürs
kommendes Jahr jetzt schon planbar. In Deutschland allerdings gebe
es derzeit wirklich ein Wirrwarr an Regelungen, die dringend auf
ihre Wirksamkeit überprüft werden müssten. Weitere Nachrichten:
Schwere Fehler in Ischgl, Wirtschaftsnobelpreis. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Carolin Lenk, Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial
über dpa._
bei manchen Verboten stellen sich derzeit mehr Fragen - als sie
Antworten geben. Einschränkungen beim innerdeutschen Reiseverkehr
gibt es derzeit etwa in Brandenburg, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz, Saarland oder Mecklenburg-Vorpommern. Doch die
Kritik daran wächst. Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl
Lauterbach etwa ist das Beherbergungsverbot völlig willkürlich:
Denn keine Studie zeige, dass Reisen innerhalb Deutschlands ein
Pandemietreiber seien. Man löse also damit kein Problem, da es kein
Problem gebe, sagte Lauterbach der SZ. Diesen Mittwoch also steht
das Thema wieder auf der Tagesordnung des Treffens der Kanzlerin
mit den Ministerpräsidenten. Fernreisen seien in diesen Zeiten nach
wie vor sehr schwierig, sagt Lea Hampel. Allerdings hält die
SZ-Wirtschaftsredakteurin Warnungen vor ganzen Ländern langfristig
für nicht sinnvoll. Wenn man jedoch Klarheit über die
Stornierungsbedingungen habe, seien auch Auslandsreisen fürs
kommendes Jahr jetzt schon planbar. In Deutschland allerdings gebe
es derzeit wirklich ein Wirrwarr an Regelungen, die dringend auf
ihre Wirksamkeit überprüft werden müssten. Weitere Nachrichten:
Schwere Fehler in Ischgl, Wirtschaftsnobelpreis. Moderation,
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