Friedensnobelpreis 2020: Wie das Welternährungsprogramm Überleben sichert
11 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Gegen Hunger als Kriegswaffe: Der Friedensnobelpreis geht verdient
an das UN-Welternährungsprogramm. Das Welternährungsprogramm (WFP)
der Vereinten Nationen bekommt überraschend den Friedensnobelpreis.
Die Organisation wird für ihren Einsatz im Kampf gegen den Hunger
in der Welt und für bessere Chancen auf Frieden in Konfliktregionen
ausgezeichnet. Das WFP leiste tatsächlich Großes, sagte
SZ-Redakteur Arne Perras, der lange Korrespondent in Afrika und
Südostasien war. Im Südsudan habe er gesehen, wie diese
Organisation in unzugänglichem Kriegsgebiet das Überleben von
vielen Geflüchteten gesichert habe. Denn Hunger werde bis heute als
Kriegsmittel eingesetzt. Jetzt habe aber auch die Corona-Pandemie
die Situation wieder verschärft. Doch auch durch starke
Bevölkerungszunahme wurden Erfolge in manchen Gegenden wieder
zunichte gemacht. Allerdings sei dies kein globaler Trend.
**Weitere Nachrichten:** Bundesregierung und Bürgermeister
vereinbaren Schritte gegen Corona, FDP-Spitze distanziert sich von
Thüringens FDP-Chef Kemmerich, Räumung “Liebig 34” in Berlin.
**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura
Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Moritz Eder _Zusätzliches
Audiomaterial über Norwegian Nobel Institute in Oslo, Norway._
an das UN-Welternährungsprogramm. Das Welternährungsprogramm (WFP)
der Vereinten Nationen bekommt überraschend den Friedensnobelpreis.
Die Organisation wird für ihren Einsatz im Kampf gegen den Hunger
in der Welt und für bessere Chancen auf Frieden in Konfliktregionen
ausgezeichnet. Das WFP leiste tatsächlich Großes, sagte
SZ-Redakteur Arne Perras, der lange Korrespondent in Afrika und
Südostasien war. Im Südsudan habe er gesehen, wie diese
Organisation in unzugänglichem Kriegsgebiet das Überleben von
vielen Geflüchteten gesichert habe. Denn Hunger werde bis heute als
Kriegsmittel eingesetzt. Jetzt habe aber auch die Corona-Pandemie
die Situation wieder verschärft. Doch auch durch starke
Bevölkerungszunahme wurden Erfolge in manchen Gegenden wieder
zunichte gemacht. Allerdings sei dies kein globaler Trend.
**Weitere Nachrichten:** Bundesregierung und Bürgermeister
vereinbaren Schritte gegen Corona, FDP-Spitze distanziert sich von
Thüringens FDP-Chef Kemmerich, Räumung “Liebig 34” in Berlin.
**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura
Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Moritz Eder _Zusätzliches
Audiomaterial über Norwegian Nobel Institute in Oslo, Norway._
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