Trumps Nahost-Abkommen: Nicht mehr als eine Absichtserklärung

Trumps Nahost-Abkommen: Nicht mehr als eine Absichtserklärung

11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In Washington unterzeichnen Vertreter von Israel, der Vereinigten
Arabischen Emirate und Bahrain einen Vertrag. Doch kann der
wirklich Frieden im Nahen Osten schaffen? In Washington
unterzeichnet Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am
Dienstag ein Abkommen mit den Außenministern der Vereinigten
Arabischen Emiraten und Bahrain. Für US-Präsident Donald Trump ist
das "ein wahrhaft historischer Tag", für den er seiner Meinung nach
eigentlich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet werden sollte.
Die Vertragsunterzeichnung werde mit Freude in Israel aufgenommen,
aber der coronabedingte Lockdown interessiert die Israelis mehr,
sagt Israel-Korrespondent Peter Münch. Es sei nur ein Schritt, der
Optionen für einen neuen Nahen Osten eröffnet, aber er sei eben
noch nicht der neue Nahe Osten. Bislang sei das “Abraham Abkommen”
nicht mehr als eine Friedensabkommen genannte Absichtserklärung.
Ohne die Palästinenser werde es nie zu einem wirklichen Frieden in
der Region kommen. **Weitere Nachrichten:** Bundesregierung plant
Aufnahme von 1500 Geflüchteten, Millionenhilfe für deutsche
Pharmakonzerne, Brexit-Verhandlungen vor dem Aus **Moderation,
Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Viola-Kristin Rüdele,
Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches
Audiomaterial über Reuters._

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