Brexit-Verhandlungen: Johnsons Drohkulisse

Brexit-Verhandlungen: Johnsons Drohkulisse

10 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wieder wird in London über den Brexit verhandelt. Es geht um der
Handel nach dem Abschied Großbritanniens aus der EU. Abermals
stehen die Zeichen auf Sturm. Zwar ist Großbritannien seit dem 31.
Januar diesen Jahres nicht mehr Teil der EU, aber diese Datum hatte
eher symbolischen Charakter. Denn bis Jahresende ist das Vereinigte
Königreich noch an den EU-Binnenmarkt und die Zollunion gebunden.
Der wahre Bruch steht also noch bevor. Noch immer geht es um das
Wie des britischen Abschieds und was es für den Alltag dies und
jenseits des Ärmelkanals bedeutet. Sollten die Verhandlungen bis
zum Jahresende scheitern, wird es zu den Regeln der
Welthandelsorganisation mit Zöllen kommen, sagt
Großbritannien-Korrespondent Alexander Mühlauer. In den vergangenen
sechs Monaten der Verhandlungen sei auch aufgrund von Corona wenig
passiert. Neuralgische Punkte wie der Status von Nordirland seien
weitgehend ungeklärt. Und jetzt baue Premier Boris Johnson mit
einem Ultimatum bis zum 15. Oktober eine unberechenbare Drohkulisse
auf. Die EU müsse sich ernsthaft auf einen No Deal einstellen.
**Weitere Nachrichten:** Koalition uneins über Sanktionen gegen
Russland, Belarussische Oppositionelle Kolesnikowa, gelockerte
Corona-Regeln in Bayern. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau
**Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin
Pattchett

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