Stopp von Nord Stream 2: Das schärfstmögliche Signal

Stopp von Nord Stream 2: Das schärfstmögliche Signal

11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Nach dem Giftanschlag auf Nawalny suchen Berlin und Brüssel nach
einer Antwort. Wäre ein Stopp der Gas-Pipeline die richtige
Sanktion gegen Moskau? Gerade ist Alexej Nawalny aus dem Koma
erwacht. Die Hintermänner des Anschlags auf den russischen
Oppositionspolitiker werden im Kreml vermutet. Doch wie soll der
Westen darauf reagieren? Etwa durch den Stopp von Nord Stream 2,
die vor allem Gazprom gehört? Ein Unternehmen, das mehrheitlich dem
russischen Staat gehört. Doch ist die Gaspipline durch die Ostsee
wirklich das geeignete Druckmittel auf den Kreml? Ja, sagt
SZ-Redakteur Daniel Brössler, der lange Korrespondent in Moskau und
in Brüssel war und jetzt schreibt in Berlin über die deutsche
Außenpolitik schreibt. Diese Sanktion würde auf Russlands Präsident
Wladimir Putin Eindruck machen. Und obwohl dies auch für
Deutschland teuer werden würde, wäre dies das schärfste aller
möglichen Signale. **Weitere Nachrichten:** Oppositionsführerin
Kolesnikowa in Belarus verschwunden, Pop-up-Radwege sind
rechtswidrig erklärt, Corona-Kinderbonus. **Moderation,
Redaktion:** Lars Langenau Redaktion: Laura Terberl, Moritz Eder,
Ania Kozlowska **Produktion:** Carolin Lenk

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