Explosion in Beirut: Was bisher bekannt ist
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vor 4 Jahren
In Beirut gibt es eine riesige Explosion. Die Stadt gleicht einem
Schlachtfeld - und das mitten in der Corona- und Wirtschaftskrise.
Die Bilder aus Beirut sind Bilder, die einem das Fürchten lehren.
Am Dienstagabend ereignet sich dort die größte Explosion, die es im
Libanon je gegeben hat. Eine rote Rauchwolke schießt nach oben.
Daraufhin breitet sich eine Druckwelle kreisförmig aus und bringt
sogar noch kilometerweit entfernt Fensterscheiben zum bersten. Das
Rote Kreuz spricht von mindestens 100 Toten und 4000 Verletzten.
Aber die Zahlen der Opfer werden immer wieder nach oben korrigiert.
Die libanesische Regierung beschreibt, dass in einer Lagerhalle
etwa 2750 Tonnen Ammoniumnitrat lagen. Ganz ohne
Sicherheitsvorkehrungen. Die seien detoniert. Es klingt einerseits
unfassbar, doch gleichzeitig symptomatisch für den Libanon, sagt
der SZ-Nahostexperte Moritz Baumstieger. **Weitere
Themen:** Deutschland und EU sagen Libanon Hilfen
zu, Stephan Ernst gesteht. **Redaktion, Moderation:**
Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:**
Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial von Twitter._
Schlachtfeld - und das mitten in der Corona- und Wirtschaftskrise.
Die Bilder aus Beirut sind Bilder, die einem das Fürchten lehren.
Am Dienstagabend ereignet sich dort die größte Explosion, die es im
Libanon je gegeben hat. Eine rote Rauchwolke schießt nach oben.
Daraufhin breitet sich eine Druckwelle kreisförmig aus und bringt
sogar noch kilometerweit entfernt Fensterscheiben zum bersten. Das
Rote Kreuz spricht von mindestens 100 Toten und 4000 Verletzten.
Aber die Zahlen der Opfer werden immer wieder nach oben korrigiert.
Die libanesische Regierung beschreibt, dass in einer Lagerhalle
etwa 2750 Tonnen Ammoniumnitrat lagen. Ganz ohne
Sicherheitsvorkehrungen. Die seien detoniert. Es klingt einerseits
unfassbar, doch gleichzeitig symptomatisch für den Libanon, sagt
der SZ-Nahostexperte Moritz Baumstieger. **Weitere
Themen:** Deutschland und EU sagen Libanon Hilfen
zu, Stephan Ernst gesteht. **Redaktion, Moderation:**
Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:**
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