Update: Was die Medizin bislang über das Coronavirus weiß
11 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Schon wird eine zweite Corona-Infektionswelle befürchtet. Dabei
werden noch die Erkenntnisse des ersten Ausbruchs der Pandemie
analysiert. Wie wirkt das Virus - und welche Schäden richtet es
womöglich auch langfristig an? Etwa 80 Prozent aller
Corona-Infizierten durchleben einen milden Krankheitsverlauf. Bei
jedem siebten Erkrankten kommt es zu einer starken Lungenentzündung
und Atemnot. Und sechs Prozent müssen auf der Intensivstation mit
Beatmungsgeräten versorgt werden. Bei manchen Verläufen, vor allem
bei älteren Personen, komme es zu heftigen Überreaktion des
Immunsystems, sagte der Mediziner Werner Bartens aus der
SZ-Wissenschaftsredaktion. Und diese Reaktion könne auch tödlich
verlaufen, auch bei jüngerem Menschen. Männer und Personen mit
Vorerkrankungen seien etwas häufiger davon betroffen als Frauen.
Auch fühle sich das Virus in kalter Umgebung offensichtlich wohl,
was den aktuellen Ausbruch in der Fleischverarbeitenden Industrie
erklärt. Bei Langzeitfolgen gebe es hingegen noch keine gesicherten
Erkenntnisse, obwohl Röntgenbilder heftige Lungenschäden zeigen.
**Weitere Nachrichten:** Corona in Gütersloh: Bundesländer schotten
sich ab, deutsches Arbeitsprogramm für EU-Ratspräsidentschaft. [Wir
wollen diesen Podcast noch besser machen und würden uns deshalb
darüber freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen.
](https://de.research.net/r/iqd?Site=SZ&Podcast=SZ%20Auf%20den%20Punkt)
**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia
Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk
_Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix_
werden noch die Erkenntnisse des ersten Ausbruchs der Pandemie
analysiert. Wie wirkt das Virus - und welche Schäden richtet es
womöglich auch langfristig an? Etwa 80 Prozent aller
Corona-Infizierten durchleben einen milden Krankheitsverlauf. Bei
jedem siebten Erkrankten kommt es zu einer starken Lungenentzündung
und Atemnot. Und sechs Prozent müssen auf der Intensivstation mit
Beatmungsgeräten versorgt werden. Bei manchen Verläufen, vor allem
bei älteren Personen, komme es zu heftigen Überreaktion des
Immunsystems, sagte der Mediziner Werner Bartens aus der
SZ-Wissenschaftsredaktion. Und diese Reaktion könne auch tödlich
verlaufen, auch bei jüngerem Menschen. Männer und Personen mit
Vorerkrankungen seien etwas häufiger davon betroffen als Frauen.
Auch fühle sich das Virus in kalter Umgebung offensichtlich wohl,
was den aktuellen Ausbruch in der Fleischverarbeitenden Industrie
erklärt. Bei Langzeitfolgen gebe es hingegen noch keine gesicherten
Erkenntnisse, obwohl Röntgenbilder heftige Lungenschäden zeigen.
**Weitere Nachrichten:** Corona in Gütersloh: Bundesländer schotten
sich ab, deutsches Arbeitsprogramm für EU-Ratspräsidentschaft. [Wir
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Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk
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