719: Vom Selbstständigen zum Unternehmer mit Frank Scheelen

719: Vom Selbstständigen zum Unternehmer mit Frank Scheelen

In der heutigen Folge geht es um, vom Selbstständigen zum Unternehmer.
15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Das ist Folge 719 mit dem Gründer der Scheelen
AG Frank Scheelen .


Willkommen zu Unternehmerwissen in 15
Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne,
Ex-Profisportler und
Unternehmensberater.


Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare
Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser
wirst.Danke das Du Die Zeit mit mir
verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.


 


Wenn Dir die Folge gefällt, teile Sie mit Deinen Freunden unter
dem Link raykhahne.de/719.


In der heutigen Folge geht es um, vom Selbstständigen zum
Unternehmer.


Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen
Training mitnehmen?
Welche zwei Wellen verbunden werden. Wie wir gebaut sind. Was
unser Fundament ist.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich
wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/719
.



Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine
Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.


 


 


Im Podcast erhältst Du immer einen Vorgeschmack auf das was Dich
bei uns in der Beratung erwartet.
Möchtest Du herausfinden, wie wir gemeinsam Deine größte
unternehmerische Herausforderung lösen können, dann buche Dir
Deinen Termin für ein Erstgespräch
unter raykhahne.de/termin .


Du brauchst mehr Gewinn, suchst neue Mitarbeiter oder möchtest
Deine Prozesse verbessern? Mehr als 1.000 Unternehmern konnten
wir bereits helfen mehr Freiheit zu bekommen.
Als Marktführer im Bereich Unternehmerpodcasts kennen wir genau
die Herausforderung die kleine und mittelständische Unternehmern
haben, und geben Dir die für Dich passenden Werkzeuge an die
Hand.


Lass uns sprechen, raykhahne.de/termin .


Rayk: Willkommen Frank Scheelen!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?


Frank:
Yes, let’s go!


Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei
wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf
Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?


Frank:
1. Ich bin Unternehmer und mittlerweile im 30.
Geschäftsjahr.
2. In jungen Jahren war ich bei einem großen Konzern in der
Schweiz im Bereich Controlling.
3. Ich bin verheiratet und habe einen 22-jährigen Sohn, der bei
uns in der Firma angefangen hat.


Rayk: Ihr macht ja Persönlichkeitstests und Coachings und
auch Führungsausbildung. Was genau ist eure spezielle
Expertise?


Frank:
Meine Motivation war auch, Studenten Hilfestellung zu geben.
Warum hast Du das eingeschlagen, was Du momentan machst? Die
meisten hatten keine Antwort dafür. In Unternehmen sehen wir
immer noch, dass die beste Fachkraft zur Führungskraft wird.
Fachkompetenz und Führungskompetenz haben nichts miteinander zu
tun. Daher kommen die ganzen Probleme. Ich verlasse nicht das
Unternehmen, sondern die Führungskraft, oder ich bleibe wegen der
Führungskraft. Ich habe mich 1990 erstmalig selbstständig
gemacht. Da waren wir auf der Suche nach Tools, mit denen ich das
damals Erlebte greifbar und objektiver machen konnte. Ich habe
damals Insides MDI nach Zentraleuropa gebracht, eines der
führenden Persönlichkeitstools zum Thema Verhalten. Wir haben in
dem Insights-Konzept die eigene Motivation mit drin. Das dritte,
das Neue ist das Thema emotionale Intelligenz. Jemand der in die
Führung geht, aber überhaupt nicht mit Menschen umgehen möchte,
baut keine emotionale Reife auf. Wer auch keine Motivation für
Führung besitzt, dem tut man keinen Gefallen. Zehn Jahre später
habe ich das Thema Kompetenz dazugenommen. Wenn die Einstellung
passt, geht es nur noch darum, welche Kompetenzen jemand haben
muss. Unser neustes Konzept im Bereich der Softskills und
Profiling ist das Theme Mental Health. Die Menschen sind
psychisch so angespannt. Da gibt es viel zu tun. Früher hat man
gesagt „Wenn einer rausfällt, stehen ja zehn neue da“ – da steht
keiner mehr. Für die Unternehmen ist das überlebenswichtig.


Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine
größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?


Frank:
Je kleiner das Unternehmen, umso wichtiger ist das, was wir
machen. Ich habe mich selbstständig gemacht, das war für meine
ganze Familie natürlich ein Schock. Wie kannst Du Deinen sicheren
Karrierejob aufgeben und ohne finanzielles Polster in die
Selbstständigkeit gehen? Ich musste erst das Geld verdienen, um
dann wieder investieren zu können. Für mich war klar: Das Thema
Diagnostik ist wichtig. Das mit den Tools hat mich damals
fasziniert. Ich habe die Rechte aus der USA geholt. Irgenwelche
Leute, die einem nicht alles gönnen, versuchen dann, das, was Du
Dir aufgebaut hast, wieder wegzuziehen und hinter Deinem Rücken
etwas Eigenes aufzubauen, die Lizenzrechte zu missbrauchen. Das
ist etwas, bei dem man finanziell dann mit dem Rücken an der Wand
steht. Die Menschen, mit denen Du Dich intensiv beschäftigt hast,
versuchen, hinter Deinem Rücken Dinge zu machen. Das war eine
harte Zeit. Wir haben sehr viel Zeit und Geld in Anwälte
investiert, hat alles nichts gebracht. Da gab es nur den Weg nach
vorne. „Jetzt erst recht!“ Dann haben wir das aufgebaut, was wir
heute haben. Wir haben 1.500 Partner, sechs Unternehmen in
unterschiedlichen Ländern, 55 Mitarbeiter. Wir haben das
skaliert.


Rayk: Wann war bei Dir dieser Punkt erreicht, vom
Selbstständigen zum Unternehmer zu werden?


Frank:
30 Jahre sind wir ja schon dabei. Die ersten zehn Jahre kannte
ich jeden Kunden selbst. Ich hatte jeden Kooperationspartner
selbst. Irgendwann saß ich dann gegen Mitternacht im Auto und
habe mich gefragt „Wie viel Zeit verbringst Du am Unternehmen und
wie viel Zeit verbringst Du im Unternehmen?“. Das ist mir wie
Schuppen von den Augen gefallen. Ich habe festgestellt, dass ich
der größte Flaschenhals der Organisation bin. Was kannst Du jetzt
noch mehr machen? Aber irgendwann brennst Du aus und stehst Dir
selbst im Weg. Das war die Entscheidung, eine andere
Unternehmensform zu machen. Wir haben damals die AG gegründet,
haben ein Management-Team eingezogen, haben ein Sales-Team
eingezogen, haben den Partnerbereich separat aufgebaut. Das war
der Schritt. Alle Menschen wollten mich, alle kannten mich. Da
rauszugehen, das hat auch mit Anerkennung zu tun. 98 % der
Neukunden kennen mich gar nicht – das ist das Gute. Die emotional
schwierigste Phase und der Grund, warum die meisten Menschen das
nicht erreichen, ist es, diesen Shift zu machen. Das Wichtigste
war, dass ich den Kopf freigekriegt habe, um an dem Unternehmen
zu arbeiten. Wenn ich jeden Tag in dem Hamsterrad drin bin, fehlt
mir der Weitblick und die Möglichkeit, das Unternehmen nach vorne
zu bringen. Das war mit großem Abstand die wichtigste
Entscheidung überhaupt.


Rayk: Dieser Test ist das perfekte Werkzeug, um
herauszufinden, wie man da überhaupt hinkommt. Wie können wir mit
euch in Kontakt treten? Wie können wir mit einem tollen Team
sprechen und was sind die nächsten Schritte?


Frank:
Ich kann jedem empfehlen, mal ein Gutachten zu machen. Nehmt mit
uns Kontakt auf, wir geben euch mal Feedback. Eines meiner Bücher
handelt davon, wie Du Deine Stärken und Talente erkennst und
wirklich nutzt. Auch bei der Personalauswahl können unsere
objektiven Tools einen guten Beitrag leisten. Meldet euch
einfach, wir finden einen Weg.


Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit
uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit
Dir.


Frank:
Gerne. Danke Dir.


 


die Shownotes zu dieser Folge findest Du unterde/719

alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die
Inhalte der Folge noch einmal nachlesen



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umsetzen?

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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der
Umsetzung.

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