627: Spezial: gesundheitliche Veränderungen nach 10 Wochen Portugal
Das ist Folge 627. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15
Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und
Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort
anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch
besser...
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das ist Folge 627.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15
Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne,
Ex-Profisportler und Unternehmensberater.
Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare
Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser
wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst.
Lass uns mit dem Training beginnen.
Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter
dem Link raykhahne.de/627.
In der heutigen Folge geht es um, gesundheitliche Veränderungen.
Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training
mitnehmen?
Warum ich einfach nicht nein sagen konnte. Wieso neues nicht
immer gut ist. Wovor ich richtig Angst habe.
Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich
wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/627
.
Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch
eine Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.
Das Jahr neue Jahr hat begonnen. Es ist Zeit einmal zu überprüfen
was gut und was nicht so gut gelaufen ist. Bist Du glücklich und
zufrieden mit dem Jahresergebnis?
Wenn Du das Gefühl hast, Du hast zwar geschäftlich ein gutes
Ergebnis aber alle anderen Lebensbereiche haben gelitten, und Du
willst das endlich verändern, dann ist der Unternehmerkader
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Dann lass uns schauen ob wir zusammen passen.
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Hallo und schön, dass Du dabei bist!
Das dritte Special zu 10 Wochen Portugal!
Nach dem Bereich Beruf und dem Bereich Beziehung ist heute
der Bereich Gesundheit dran.
Der Körper braucht eine funktionierende Struktur.
Hast Du eine Struktur – gleiche Routinen, ähnliche Zeiten –,
funktionierst Du einfach besser.
Das habe ich sowohl bei mir als auch bei meiner Familie
festgestellt.
Wenn Du diese Struktur aufbrichst und davon abweichst, wirst
Du immer wieder an Effizienz verlieren.
Das ist ehrlicherweise auch okay und war bei mir ein Stück
weit geplant.
Interessant, wie Dich eine Morgenroutine, ein Powernap oder
eine Abendroutine in der Balance hält.
Obwohl es kleine Zeiten sind, haben sie großen Einfluss
darauf, was über den Tag passiert.
Einfaches Beispiel: Meine Morgenroutine mit dem Eisbaden,
Yoga und dem Training habe ich
in der Form nicht gemacht und ich habe gleich gemerkt, wie es
mich in der Regeneration gehemmt hat.
Ich war nicht so fit, habe das Powernap ausgelassen, gemerkt,
dass ich Kopfschmerzen bekomme
und dass ich auch nicht mehr so leistungsfähig und manchmal
schlecht gelaunt war.
Viele kleine Dinge, die ich mir in einer Struktur angewöhnt
habe, habe ich fast über die gesamten
10 Wochen vernachlässigt. Ich habe gemerkt, dass ich mit
Struktur persönlich besser funktioniere.
Ich habe auch bei meiner Familie beobachtet, dass Dinge
aufgrund der Struktur sonst besser laufen.
Ein ganz wesentlicher Punkt war das richtige Verhältnis
zwischen Anspannung und Entspannung.
Ich habe jeden Tag versucht, mich ins Wasser zu bringen.
Die ersten drei Wochen waren super intensiv, weil ich ganz
viel lernen und mich weiterentwickeln wollte.
Wir sind nach Portugal gefahren, weil ich unbedingt im Surfen
besser werden wollte.
Die Herausforderung: Dein Kopf sagt „Rein ins Wasser!“, aber
Dein Körper braucht mal eine Pause.
Auch als Profisurfer gehst Du nicht jeden Tag rein, sondern
hast entsprechende Regenerationsphasen.
Das habe ich komplett übersprungen und ich habe gemerkt, dass
der Körper ausgelaugt war.
Das war für mich auch ein wesentlicher Punkt: Wenn man gerade
nicht kann, ist das auch okay.
Dann muss man sich auch mal die Erlaubnis für eine Pause
geben.
Es ist nicht gut, immer Vollgas zu geben.
Deswegen sollte man darauf achten, nach Anspannungsphasen
auch Entspannung einzuplanen.
Im Bereich Ernährung bin ich sonst sehr diszipliniert. In
Portugal war das anders.
Du merkst einfach, dass der Insulinspiegel durcheinander ist
und Dir die Power fehlt.
Nach dem Essen bist Du müde, weil es anstrengend für den
Körper ist, die Sachen zu verdauen.
Mein Körper brauchte danach eine Reinigungsphase
Nach der Ankunft habe ich drei Tage lang gefastet, gar nichts
gegessen, nur Wasser getrunken.
In Portugal habe ich vier Kilo abgenommen, weil der Körper
Ressourcen verbraucht hat.
Meine Beine waren immer schwer, ich hatte teilweise Krämpfe.
Die Muskeln haben sich durch den Nährstoffmangel
zurückgebildet.
Das baue ich jetzt wieder natürlich und gesund auf.
Wenn Du viel Sport machst, viel Aktivität hast, musst Du Dich
auch gesund ernähren.
Ansonsten hast Du nur einen Bruchteil der Power, die Du
eigentlich abrufen kannst.
Dann gab es noch eine Sache, die mich am meisten beeinflusst
hat.
Ich bin an einem Tag ins Wasser, an dem extrem viel Wind
herrschte – etwa 40 km/h Windstärke.
Das kennt man in Deutschland kaum. Es ist ein Unterschied, ob
man an der Küste oder in der Stadt ist.
Keiner war am Strand, aber ich habe ein paar gute Wellen
gesehen.
Ich war auf der Spitze meines aktuellen Levels, war noch nie
so gut im Surfen.
Ich war gut vorbereitet, ausgeschlafen, wollte reingehen,
Vollgas geben.
An dem Morgen bin ich rein. Ich war die einzige Person in
einem Umkreis von zwei Kilometern.
Kein gutes Zeichen, aber ich war auch früh dran und dachte,
die besseren Surfer kommen erst später.
Das Rauspaddeln war schon wahnsinnig anstrengend und dann saß
ich da hinten am Riff.
Normalerweise wartest Du auf die Welle und dann kommt die auf
Dich zu, Du siehst sie,
bringst Dich in Position, paddelst los – so war das aber
nicht.
Es sind die ganze Zeit drei Meter große Wasserberge auf mich
eingeschlagen.
Ich musste mich immer wieder neu ausrichten und
positionieren, um wieder raufzukommen.
Dann bin ich an den Punkt gekommen, an dem ich es einfach
nicht mehr geschafft habe.
Mich hat diese Drei-Meter-Welle einfach komplett erwischt.
Du wirst von dieser Welle hochgesaugt, schaffst es nicht
mehr, Dich richtig zu positionieren,
und wirst mit einer unglaublichen Gewalt nach vorn geworfen,
fliegst in das Wasser hinein.
Dann kommt das eigentlich Schlimme: Die Welle bricht über Dir
und haut Dich runter.
Ich wurde etwa vier Meter tief nach unten komplett auf den
Boden gedrückt und dort festgehalten.
Du bringst Dich wieder hoch, hast dabei aber nur ungefähr 15
Sekunden, bis die nächste Welle kommt.
Du hast nicht viel Atem, es ist anstrengend, Du musst
paddeln, kommst hoch
und dann knallt gleich das nächste Ding auf Dich ein.
Das hatte ich ein paarmal und dann habe ich in dieser
Situation gemerkt: Das ist too much!
Ich habe versucht, mein Board heranzuziehen – BAMM! Es wurde
wieder weggeschlagen.
Irgendwann hatte ich es und lag endlich auf meinem Board,
habe versucht, mich zu positionieren.
Dann kam wieder eine Welle und wieder. Es hat so viel Kraft
gekostet, so viel Energie, auch mental.
Das ist der Ozean. Du kannst nicht gegen den Ozean gewinnen.
Ich habe gemerkt, dass mein Körper aufgegeben hat.
Das Problem war die extrem starke Strömung, die Dich nicht
ans Ufer zieht, sondern immer weiter raus.
Mich überkam die Angst. Nicht einfach nur die Angst, weil das
jetzt eine gefährliche Situation ist.
Nein, das war wirklich Todesangst.
Ich habe einfach gemerkt: „Alter, wenn Du jetzt hier nicht
irgendwie Dich vernünftig aufstellst und
Dir jetzt einen klaren Kopf machst, dann wirst Du das nicht
schaffen. Dann wirst Du das nicht schaffen!“
Das war eine Situation, die mich extrem verändert hat.
Zum Glück habe ich es geschafft, dank meiner Atemtechnik vom
Tauchen sehr ruhig zu bleiben.
Ich habe die Wellen noch mal gelesen und versucht, diesen
Schwung mitzunehmen und
damit ans Ufer zu gelangen.
Aber das war für mich eine absolute Grenze.
-> Dieser Punkte möchte ich besonders verdeutlichen!
Ich dachte ich schaffe es nicht zurück ans Land. Nur meiner
Atemtechnik sei dank konnte ich Ruhe und Kraft finden wieder
zurück zu kommen. Es war Todesangst die ich verspürt habe. Dann
an anderer Stelle rein um gegen zu steuern. Kein Glaubenssatz
aufkommen lassen. Sich seinen Dämonen stellen und diese
überwinden. Mit einem guten Gefühl aus dem Wasser gehen.
Am nächsten Tag bin ich wieder rein, obwohl ich viel zu
erschöpft war.
Ich habe mir eine Stelle ausgesucht, wo die Bedingungen viel
leichter waren, aber ich bin
bewusst wieder ins Wasser gegangen, um nicht diese Angst zu
bekommen.
Die Welle kommt so oder so, und deswegen geht es nur um eine
Sache:
Dass Du Dich in Position bringst und es einfach versuchst.
Der Rest wird sich ergeben.
Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge:
Du brauchst eine klare Struktur.
Stelle Dich Deinen Ängsten.
Nutze Dein neues Wissen.
die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/627
alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die
Inhalte der Folge noch einmal nachlesen
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umsetzen?
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ich bin hier, um Dich als Unternehmer noch besser zu machen.
Danke das Du die Zeit mit mir verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der
Umsetzung.
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