587: Unternehmergruppen mit Andrea Leick

587: Unternehmergruppen mit Andrea Leick

Das ist Folge 587 mit Andrea Leick Gründerin der größten Unternehmerfacebookgruppe in der DACH Region. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine...
15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Das ist Folge 587 mit Andrea Leick Gründerin der
größten Unternehmerfacebookgruppe in der DACH Region.


Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.


Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und
Unternehmensberater.


Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare
Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser
wirst. 


Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit
dem Training beginnen.


 


Wenn Dir die Folge gefällt, teile Sie mit Deinen Freunden unter
dem Link raykhahne.de/587.

In der heutigen Folge geht es um, Unternehmergruppen.


Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen
Training mitnehmen?
Warum Kündigungen super sind. Wieso keine Gruppe keinen Sinn
macht. Worauf Du bei einer eigenen Gruppe achten musst.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich
wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern, ihre
Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/587.


Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch
eine Empfehlung für Dich:


Der Partner dieser Folge ist Superchat. 


 


Email, Facebook Messenger, Instagram, WhatsApp, Google
Business und und und, machen wir uns nichts vor, auf allen
Kanälen zu kommunizieren ist fast unmöglich.
Genau diese Herausforderung löst Superchat.
Superchat ist eine sehr einfache Softwarelösung die Deine gesamte
Kundenkommunikation in einem Kanal zusammenfasst. Damit kannst Du
mit Deinen Interessenten und Kunden genau so kommunizieren wie
auch mit Deinen Freunden.
Die Zeiten wo ein Mitarbeiter das WhatsApp-Telefon aufgedrückt
bekommen hat sind vorbei. Durch Superchat hast Du eine Lösung die
von Erstansprache bis Kaufabschluss alles in einem Kanal
bündelt.



Mein persönliches Highlight, dass Du nicht mehr für jeden Kanal
eine extra Person brauchst die die Kommunikation regelt, sondern
Du kannst Dein Team insgesamt alle Kanäle betreuen lassen.
Dadurch sind unsere Verkäufe messbar angestiegen.
Wir nutzen es selbst und lieben es. Vor allem weil Du deutlich
schneller aus Interessenten zahlende Kunden machst.

Du willst mehr erfahren, dann besuche superchat.de und lass Dir
von dem Team zeigen, wie genau in Deinem Anwendungsfall die
Lösung funktioniert.

superchat.de



Rayk:
Willkommen Andrea Leick!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?


Andrea:
Los geht‘s!


Rayk:
Dann lass uns gleich starten.
Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich
wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas
Privates?


Andrea:
1. Ich bin von Facebook zertifizierte Community-Managerin und
verdiene mein Geld über Facebook-Gruppen.
2. Ich habe Online-Marketing studiert und fünf Jahre lang die
Marketingabteilung von KMU geleitet.
3. Ich bin seit elf Jahren leidenschaftliche Salsa-Tänzerin.


Rayk:
Du hast die größte Unternehmer- und Selbstständigen-Gruppe in der
Dachregion bei Facebook initiiert und hältst sie frisch und
vital. Wie hast Du das gemacht? Wie kann ich mir das
vorstellen?


Andrea:
Tatsächlich bin ich dazugestoßen, als ich noch recht klein war.
Rund 3.000 Mitglieder hatte sie und ich hatte mich vorher schon
mit dem Thema Facebook-Gruppen beschäftigt und wusste, dass man
damit ja auch Geld verdienen kann. Ich habe als Admin dann
komplett die Moderation übernommen. Ein Jahr lang habe ich
moderiert und die Mitglieder haben untereinander
Geschäftsbeziehungen gestartet. Kann ja nicht sein, dass ich
davon als Gründer nichts habe. Also habe ich zugehört. Das ist so
ein Tipp, den ich immer gerne mitgebe. Wenn jemand nicht weißt,
was er tun soll, einfach mal der potenziellen Zielgruppe zuhören,
den potenziellen Kunden, wo es Schwerpunkte gibt und was für
Lösungen man anbieten kann. Die Mitglieder wollten sich in der
Gruppe positionieren, sichtbar sein, mit Kunden Kontakt knüpfen.
Ich kann es jetzt ablehnen, weil alles Werbung ist. Das habe ich
erst auch ein Jahr lang gemacht und mir dann aber gedacht: „Nee,
ich unterstütze sie dabei und mach’s richtig.“

Rayk:
So eine Gruppe wächst natürlich nicht einfach so. Was war
denn Deine persönliche berufliche Herausforderung, Deine
Weltmeisterschaft? Wie hast Du diese überwunden?


Andrea:
Ich wurde in meinem Angestelltendasein immer unzufriedener mit
dem Job und habe auch keine anderen Stellen gefunden, die mich
irgendwie so angesprochen haben, dass ich mich auch bewerben
wollte. Ich habe mich nicht getraut zu kündigen, obwohl ich schon
immer hauptberuflich selbstständig sein wollte. Nebenberuflich
war ich das ja sowieso schon. Aber wie das manchmal so ist, denkt
man, das sei eine große Hürde und man habe keine Sicherheiten
mehr und so weiter. Bis ich um Gespräche gebeten habe. Dieses
Gespräch war dann mein Kündigungsgespräch. Sehr überraschend, aus
einer unbefristeten Führungsposition von jetzt auf gleich vor die
Tür gesetzt zu werden. Da habe ich mir gedacht: So viel zum Thema
Sicherheit im Leben. Ich bin aber dann doch recht befreit nach
Hause gefahren. Jetzt habe ich ja keine andere Wahl, dann werde
ich selbstständig. Daraufhin musste eine Geschäftsidee her. Ich
habe erstmal geschaut, was man alles so im Online-Marketing
machen kann, bin aber doch sehr schnell auf Facebook und
Facebook-Gruppen gestoßen.


Rayk:
Wie kann man damit eigentlich starten? Was sind die
ersten Schritte dabei? Es geht ja nicht mehr nur darum, dass man
zwangsweise Facebook dafür nutzen muss. Wenn Du so eine Gruppe
aufbaust oder ein aktives Mitglied bist, hast Du ja auch ein paar
Möglichkeiten und Vorteile. Was hat sich für Dich vielleicht auch
verändert, seitdem Du diese Gruppe so groß gemacht hast? Was
rätst Du für die ersten Schritte?


Andrea:
Angefangen hat das damit, zu schauen, was es denn schon gibt.
Wenn man eine Geschäftsidee hat, recherchiert man erst alles. Das
ist der Markt und kann ich davon schon einen Nutzen haben? Ja
oder nein? Wenn das noch nicht ganz passt, kann man selbst tätig
werden. Es gibt schon viele Selbstständige- und
Unternehmer-Gruppen, aber fast alle sind richtig zugespammt. Also
da werden nur noch Pseudo-Fragen gestellt, damit sich die Coaches
selbst irgendwie positionieren können. Oder es werden
Blogbeiträge geteilt, es wird Werbung gemacht für andere
Facebook-Gruppen oder für Produkte oder so etwas. Das lässt
Gruppen sterben. Das lässt Communities sterben. Und vor allem
lässt das auch den Sinn von Social Media sterben, weil Social
Media – gerade Facebook zum Beispiel – ist jetzt nicht dafür da.
Das ist keine Verkaufsplattform. Nein, das wird als kostenlose
Verkaufsplattform ausgenutzt. Das war schon immer so. Aber es
wird eben auch immer stärker und die Methoden werden immer
vermeintlich raffinierter. Aber wenn man jetzt auch hinter die
Kulissen blicken kann, merkt man recht schnell, welche
Standard-Floskeln neu erfunden wurden, um sich in so einer Gruppe
zu positionieren. Mit diesen Erkenntnissen habe ich festgelegt,
dass es so etwas nicht in meiner Gruppe gibt. Denn externe Links,
Werbung, diese Pseudo-Fragen, die machen so eine Community
wirklich kaputt, weil sie nicht transparent genug sind. Ich bin
da sehr streng und Menschen, die sich nicht daran halten, dürfen
halt auch nicht weiterhin in der Gruppe sein – was die ärgert,
aber die ganzen anderen Mitglieder freut. Heute höre ich immer
wieder: „Andrea, Deine Gruppe ist die beste. Ich kenne keine
Gruppe, die so stark moderiert wird, wo so ein freundlicher
Umgangston herrscht, wo man sich wirklich gegenseitig unterstützt
und wo es einfach kein Spam gibt.“ Das ist genau das, wofür meine
Gruppe stehen soll.


Rayk:
Wenn ich jetzt selbst auch bei Facebook so eine Gruppe
aufbauen möchte. was ist da Deine Empfehlung? Wie lege ich mit
diesem Thema am besten los?


Andrea:
Ich recherchiere einfach mal, auf welchen Plattformen es schon
ähnliche Formate oder Communitys gibt. Wer ist meine Zielgruppe
oder meine Wunschzielgruppe? Wo hält sich diese Zielgruppe auf?
Dann würde ich genau auf diesen Plattformen schauen: Gibt es da
einen Markt? Es tut nicht weh, einfach mal eine Gruppe zu
eröffnen und zu schauen, wie ich die Leute ansprechen kann. Kann
ich denen etwas bieten, das mit denen gemeinsam entwickeln? Das
lebt ja von einem gemeinsamen Austausch. Man muss die Leute mit
ins Boot holen, neue Dinge ausprobieren, andere daran teilhaben
lassen. Viel zu viele haben im Hinterkopf, dass sie damit Geld
verdienen wollen. Man muss wirklich auch bereit sein, etwas zu
geben.


Rayk:
Gibt es vielleicht einen Punkt, den viele Leute immer
wieder falschmachen? Also dieser klassische Anfängerfehler, den
Du immer wieder siehst und vor dem wir uns schützen
können?


Andrea:
Ja, das ist einmal die fehlende Kundensicht. Man verliert immer
wieder den Blick vom Kunden auf die Gruppe und den Nutzen, den
dieser potenzielle Kunde oder das Mitglied haben wird. Der darf
nie vergessen werden und muss präsent sein. Das Zweite ist, auch
mal mit Tiefschlägen in der Gruppenthematik zurechtzukommen. Es
gibt Zeiten, zum Beispiel die Sommerferien, da sind viele Eltern
nicht mehr so aktiv auf Facebook, weil sie sich um ihre Kinder
kümmern. Oder auch Selbstständige und Unternehmer machen Urlaub.
An den Feiertagen ist wenig los. Da auch durchzuhalten, lohnt
sich – wie mit Aktien.


Rayk:
Wie lange hat es gedauert, bis ihr von damals 3.000 auf
heute 24.000 gekommen seid?


Andrea:
Es kommt auch immer auf die Entwicklung an. Bei mir hat es 20
Monate gedauert, dazwischen war auch Corona. Corona hat dazu
geführt, dass sich mehr Leute mit der Selbstständigkeit befassen.
Da sind wir auch mit dem Wind gegangen. Wenn Du nach drei Monaten
richtig in der Gruppe dabei bist, kannst Du ganz gut abschätzen,
wie sie wächst und ob Du auf dem richtigen Weg bist. Selbst wenn
nicht, kannst Du die Richtung ändern und neue Formate
ausprobieren.


Rayk:
Was ist der beste Weg, um mit Dir in Kontakt zu
treten?


Andrea:
Über meine Website natürlich: www.andrealeick.de. Ihr findet mich
natürlich auf Facebook, da bin ich sehr aktiv. Wer selbstständig
ist, Unternehmer ist, sollte sich unbedingt der Community
anschließen: die Community für Macher von Andrea Leick. Ich
positioniere auch Experten in meiner Community, damit sie darin
wertvolle Kundenkontakte knüpfen. Also wenn das für die Zuhörer
interessant ist, sollten sie dringend Kontakt zu mir aufnehmen.


Rayk:
Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Deine Erfahrung mit
uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit
Dir.


Andrea: Danke schön!


die Shownotes zu dieser Folge findest Du unterde/587

alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die
Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest,
dann gehe auf online, einen ausgewählten Kreis werde ich bald
zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig
weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten.
unternehmerfreiheit.online



3 Sachen zum Ende
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Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast.


Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der
Umsetzung.


 

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