Gasmarkt: Warum kauft Deutschland teures US-LNG-Flüssiggas? Und warum importiert Europa immer noch Gas aus Russland? Rohstoff-Experte JAN WILLHÖFT (axinocapital) im MEGA Radio Interview

Und wie angekündigt jetzt der Experten-Blick auf die aktuelle
Lage am Gasmarkt in Deutschland und Europa. Wir hatten ja den
deutschen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eben bei uns in
der Sendung gehört mit seiner Aussage zu grünem Wasserstoff. Die
EU importiert mehr Flüssigerdgas aus Russland, berichtete die
Tagesschau am 30.08.2023. Dem Krieg in der Ukraine und westlichen
Sanktionen gegen Russland zum Trotz: Die Europäische Union
importiert demnach deutlich größere Mengen russisches
Flüssigerdgas als vor dem Angriff. Es geht um Rekordmengen an
LNG. Hauptabnehmerländer sind: Belgien, Spanien und Frankreich.
Wie aus Angaben der NGO "Global Witness" hervorgeht. Wir hatten
das Thema die vergangenen Wochen immer wieder besprochen. Und
haben dazu jetzt einen Fachmann im Interview. "Die EU-Staaten
haben in den ersten 7 Monaten 2023 fast 5,3 Milliarden Euro an
Russland für LNG bezahlt. Es sind aber nicht die Staaten wie
Spanien oder Belgien selbst, die diese Aufträge erteilen, sondern
die Konzerne." Das erklärt Jan Willhöft, renommierter Energie-
und Rohstoff-Experte sowie Spezialist für Investments bei
"axinocapital", der freundlicherweise unserer Interview-Einladung
gefolgt ist. "axinocapital" ist laut eigener Aussage ein Portal
für Minen-Aktien & mehr.


Mehr Informationen unter: https://www.axino.com/ Jetzt im
Gespräch mit Alexander Boos für MEGA Radio Aktuell erklärt er
weitere Hintergründe, warum derzeit Europa immer noch russische
Rohstoffe bezieht, obwohl politisch genau das ja unterbunden
werden sollte. Er betont dabei: "Es finden derzeit globale
Machtverschiebungen statt. Bis zum Jahr 2075 könnten laut
Prognosen Indien, Nigeria oder Indonesien zu den größten
Weltwirtschaften der Welt gehören." Mit Blick auf die westlichen
Sanktionen gegen Russland sagt Rohstoff-Experte Herr Willhöft:
Nicht unüblich sei die Methode, sanktioniertes Erdgas oder Erdöl
auf Schiffe zu verladen, die dann in internationalen Gewässern
die Ladung umschiffen, also umverfrachten, um es dann doch ans
Ziel zu bringen, beispielsweise in die Europäische Union.
Außerdem beantwortet er weitere spannende Fragen. Etwa zu Katar,
Aserbaidschan, zur OPEC oder zur Lage beim Uran aus dem Niger für
Frankreichs AKWs. Oder auch zum Langzeit-Vertrag zwischen
russischen und österreichischen Energie-Unternehmen, den noch
Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Juni 2018 abgesegnet
hatte. Ebenfalls wichtig: Warum kauft Deutschland das weitaus
teurere LNG-Flüssiggas aus den USA, während andere europäische
Länder weiterhin günstiges LNG-Gas aus Russland beziehen? ...
sagt Jan Willhöft, renommierter Rohstoff- und Investment-Experte
bei "axinocapital", ein Portal für Minenaktien & mehr.


Mehr Informationen finden Sie online unter:
https://www.axino.com/


oder auf dem gleichnamigen YouTube-Kanal: axinocapital - Dein
Experte für Rohstoffaktien:
https://www.youtube.com/@axinocapital/featured