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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Jahr mit den Zweien neigt sich dem Ende – ein zweischneidiges
Jahr mit zwei Gesichtern, und mindestens zweierlei Seiten und
Perspektiven: Wirklichkeit und Wunschdenken, Härte und Hoffnung,
Auf- und Umbruch. Einerseits eingeschränkte Erleichterung nach der
Corona-Pandemie, aber auch extreme Ernüchterung über die Folgen.
Erschütterung durch den schrecklichen Angriffskrieg von Russland
gegen die Ukraine, Entsetzen über das menschenverachtende
anti-freiheitliche System im Iran und auf der anderen Seite
grenzenlose Empathie und Solidarität gegenüber den Leidtragenden
und Geschädigten. Dazu Inflation und Klimawandel, mentaler Struggle
und Zukunftsangst. All dies ist Kulisse und Nährboden für die beste
Musik des Jahres – das natur-psychedelische „Wilderness of Mirrors“
von The Black Angels, OG Keemos düster-dokumentarisches „Mann beißt
Hund“, „No Thank You“ von Little Simz als zynisch dankend
ablehnende Metapher oder Kendrick Lamars sensibler, sensationeller
Seelenstriptease auf „Mr. Morale & The Big Steppers“. Die
größten Melancholiker waren die Arctic Monkeys unter dem
„Mirrorball“, Phoenix in ihrem lakonisch-lamentierenden „Winter
Solstice“, Beach House in ihrem Dream-Pop-Fantasy-Epos „Once Twice
Melody“ und Harry Styles, der inzwischen 1,5 Milliarden Mal bei
Spotify gesungen hat, dass nichts so bleibt, „As It Was“. Als
Kontrast dazu dienen die feucht-fröhlichen Hymnen von Nina Chuba
und Wet Leg, die bunte Zukunftsmalerei von Peter Fox und schwitzige
House-Nostalgie von Beyoncé. Es gab viel Soul und Synthesizer, aber
auch Shoegaze und Surf-Rock – schließlich ist Marc Mühlenbrock mit
an Bord. Hört seine und Tilmann Köllners Highlights des Jahres –
und natürlich, wie sich das für Stereo.Typen gehört, auch die
Menschen hinter den Songs und Platten höchstpersönlich, in
#070Catch22 – jetzt für euren Jahresausklang überall, wo es
Podcasts gibt.
Jahr mit zwei Gesichtern, und mindestens zweierlei Seiten und
Perspektiven: Wirklichkeit und Wunschdenken, Härte und Hoffnung,
Auf- und Umbruch. Einerseits eingeschränkte Erleichterung nach der
Corona-Pandemie, aber auch extreme Ernüchterung über die Folgen.
Erschütterung durch den schrecklichen Angriffskrieg von Russland
gegen die Ukraine, Entsetzen über das menschenverachtende
anti-freiheitliche System im Iran und auf der anderen Seite
grenzenlose Empathie und Solidarität gegenüber den Leidtragenden
und Geschädigten. Dazu Inflation und Klimawandel, mentaler Struggle
und Zukunftsangst. All dies ist Kulisse und Nährboden für die beste
Musik des Jahres – das natur-psychedelische „Wilderness of Mirrors“
von The Black Angels, OG Keemos düster-dokumentarisches „Mann beißt
Hund“, „No Thank You“ von Little Simz als zynisch dankend
ablehnende Metapher oder Kendrick Lamars sensibler, sensationeller
Seelenstriptease auf „Mr. Morale & The Big Steppers“. Die
größten Melancholiker waren die Arctic Monkeys unter dem
„Mirrorball“, Phoenix in ihrem lakonisch-lamentierenden „Winter
Solstice“, Beach House in ihrem Dream-Pop-Fantasy-Epos „Once Twice
Melody“ und Harry Styles, der inzwischen 1,5 Milliarden Mal bei
Spotify gesungen hat, dass nichts so bleibt, „As It Was“. Als
Kontrast dazu dienen die feucht-fröhlichen Hymnen von Nina Chuba
und Wet Leg, die bunte Zukunftsmalerei von Peter Fox und schwitzige
House-Nostalgie von Beyoncé. Es gab viel Soul und Synthesizer, aber
auch Shoegaze und Surf-Rock – schließlich ist Marc Mühlenbrock mit
an Bord. Hört seine und Tilmann Köllners Highlights des Jahres –
und natürlich, wie sich das für Stereo.Typen gehört, auch die
Menschen hinter den Songs und Platten höchstpersönlich, in
#070Catch22 – jetzt für euren Jahresausklang überall, wo es
Podcasts gibt.
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