Update: Überleben im Gazastreifen – hungrig und hoffnungslos
Die UN bezeichnen den Gazastreifen als unbewohnbar. Die Lage der
Menschen dort wird immer schlimmer. Und: Wie Lauterbach die
ärztliche Notfallversorgung reformieren will.
10 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Nach etwas mehr als drei Monaten Krieg zwischen Israel und der
Hamas sind 85 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen aus ihren
Häusern vertrieben worden. Aufgrund der katastrophalen humanitären
Lage haben die Vereinten Nationen den Gazastreifen als unbewohnbar
bezeichnet. Knapp ein Viertel der Bewohnerinnen und Bewohner ist
von Hungersnot betroffen. Was die Menschen im Gazastreifen am
meisten brauchen und woran die Hilfslieferungen scheitern,
berichtet Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts
Daten und Visualisierung von ZEIT ONLINE. Die Zahl der Patientinnen
und Patienten in der Notaufnahme ist in den vergangenen Jahren
stark gestiegen. Mit einer Reform der Notfallversorgung will
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die überlasteten
Notaufnahmen und Krankenhäuser unterstützen. Kernpunkt der Reform
ist eine engere Vernetzung der Notrufnummer 112 mit dem
Terminservice der Kassenärzte (116 117). Der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos
angekündigt, mit der Schweizer Präsidentin Viola Amherd in Bern
einen Friedensgipfel auf höchster Ebene organisieren zu wollen. Bei
dem globalen Friedensgipfel sollen alle Staaten eingeladen werden,
die Frieden und internationales Recht sowie die territoriale
Integrität der Ukraine respektieren. Maxim Kireev ist Redakteur für
internationale Politik im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er Selenskyjs Rede
ein. Was noch? Ein Porträt von King Charles III soll in Zukunft in
allen öffentlichen Gebäuden Großbritanniens hängen. Moderation und
Produktion: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Olga
Ellinghaus Weitere Links zur Folge: Gazastreifen:
UN-Nothilfekoordinator nennt Gazastreifen "unbewohnbar" Humanitäre
Lage in Gaza: Jetzt betteln die Menschen um Wasser GAZA STRIP: IPC
Acute Food Insecurity Bundesgesundheitsminister: Karl Lauterbach
präsentiert Reform für die Notfallversorgung Weltwirtschaftsforum
in Davos: Die Getriebenen von Davos Alle Folgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Hamas sind 85 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen aus ihren
Häusern vertrieben worden. Aufgrund der katastrophalen humanitären
Lage haben die Vereinten Nationen den Gazastreifen als unbewohnbar
bezeichnet. Knapp ein Viertel der Bewohnerinnen und Bewohner ist
von Hungersnot betroffen. Was die Menschen im Gazastreifen am
meisten brauchen und woran die Hilfslieferungen scheitern,
berichtet Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts
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und Patienten in der Notaufnahme ist in den vergangenen Jahren
stark gestiegen. Mit einer Reform der Notfallversorgung will
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die überlasteten
Notaufnahmen und Krankenhäuser unterstützen. Kernpunkt der Reform
ist eine engere Vernetzung der Notrufnummer 112 mit dem
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Wolodymyr Selenskyj hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos
angekündigt, mit der Schweizer Präsidentin Viola Amherd in Bern
einen Friedensgipfel auf höchster Ebene organisieren zu wollen. Bei
dem globalen Friedensgipfel sollen alle Staaten eingeladen werden,
die Frieden und internationales Recht sowie die territoriale
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UN-Nothilfekoordinator nennt Gazastreifen "unbewohnbar" Humanitäre
Lage in Gaza: Jetzt betteln die Menschen um Wasser GAZA STRIP: IPC
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