Update: Harte Bandagen für Viktor Orbán

Update: Harte Bandagen für Viktor Orbán

Ungarns Ministerpräsident blockiert Ukraine-Hilfen – wie lange geht sein Spiel noch auf? Außerdem im Podcast: Der Bundestag setzt erneut die Schuldenbremse aus.
10 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Der Entschluss, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu
eröffnen, war laut EU-Ratspräsident Charles Michel ein
"historischer Moment". Um die vorgeschriebene Einstimmigkeit zu
erreichen, hat der ungarische Premierminister Viktor Orbán während
der Abstimmung der Staats- und Regierungschefs der Europäischen
Union den Raum verlassen. Damit konnten die verbliebenen EU-Staaten
für die Beitrittsverhandlungen stimmen. Aber im Nachhinein
bezeichnete er den Beschluss als "schlechte Entscheidung".
Schließlich blockierte Orbán ein 50-Milliarden-Euro-Hilfspaket für
die Ukraine. Ulrich Ladurner, Brüssel-Korrespondent der ZEIT,
erklärt, wie die EU mit den – es ist schwer, anders zu bezeichnen:
Erpressungsversuchen Orbáns – am besten umgehen könnte. Außerdem im
Update: - Nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts:
Der Bundestag beschließt den Nachtragshaushalt für 2023 – und setzt
erneut die Schuldenbremse aus, zum Leidwesen der FDP von
Bundesfinanzminister Christian Lindner. Zieht die Union erneut vors
Bundesverfassungsgericht? - Die EU will es Verbraucherinnen und
Verbrauchern erleichtern, Schadensersatz für defekte digitale
Produkte geltend zu machen – auch wenn die Hersteller nicht in der
EU sitzen. Was noch? Prinz Harry geht juristisch gegen die
Boulevard-Presse vor – und fühlt sich wie beim Drachentöten.
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie
hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
EU-Beitrittsverhandlungen: Wladimir Putin hat diesen Schritt
provoziert Viktor Orbán: Mehr als nur ein Spieler Bundeshaushalt:
Bundestag stimmt für Aussetzung der Schuldenbremse 2023 EU:
Schadensersatz bei digitalen Produkten soll einfacher werden
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

michavogt
Gottmadingen
rkra
Guntersblum
Erdmaennchen
Göttingen
miroe
Frankfurt am Main
Axolotll
München
pawlow
wolfratshausen
Arpi
Thayngen
heidelzwerg
Heidelberg
Dreakee
Lüneburg
Nach0manN
Friesoythe
Kindoki
Berlin
15
15
:
: