Europafreude in Polen, aber …
Nur wenige kennen die Machttaktiken in der EU so gut wie der neue
polnische Ministerpräsident Donald Tusk. Wie wird sich das auf die
EU auswirken? Und: der Fall Harvard
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Der frühere EU-Ratspräsident Donald Tusk wird heute als polnischer
Ministerpräsident vereidigt. Damit wird ein Richtungswechsel
eingeleitet, der auch für Polens Europapolitik bedeutsam ist. Mit
Tusk zeige sich, dass rechte Parteien auch besiegt werden können,
schreibt Ulrich Ladurner. Im Podcast erklärt er aber auch, wie Tusk
die Erfahrung aus seiner Amtszeit als EU-Ratspräsident nutzen
könnte, um europäische Politik im Sinne Polens mitzubestimmen. Seit
dem 7. Oktober kam es auch an verschiedenen Elite-Universitäten der
USA zu antisemitischen Kundgebungen. Die Präsidentinnen von drei
Unis mussten sich deshalb vergangene Woche vor dem Kongress dafür
verantworten – und sorgten mit ausbleibender Distanzierung von
Judenhass für einen Eklat. Die Präsidentin der University of
Pennsylvania, Elizabeth Magill, trat deshalb bereits zurück.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als müsste ihr auch die
Harvard-Präsidentin Claudine Gay folgen. Doch sie darf bleiben.
Über die Gründe dafür und über die Rolle einer konservativen
Kongressabgeordneten in diesem Verfahren spricht Rieke Havertz. Für
ZEIT ONLINE berichtet sie als internationale Korrespondentin. Und
sonst so: Tom Whitwell hat seinen 52 kuriosesten Erkenntnisse für
2023 in einer Liste zusammengefasst. Moderation und Produktion:
Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anne Schwedt
und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Polen: Rechte Parteien
können auch besiegt werden Machtwechsel in Polen: Designierter
Regierungschef Donald Tusk will sich EU annähern Regierungsbildung
in Polen: Das große Aufräumen Claudine Gay: Um Jahre zurückgeworfen
Antisemitismus an US-Unis: Schluss mit der Selbstgerechtigkeit
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Ministerpräsident vereidigt. Damit wird ein Richtungswechsel
eingeleitet, der auch für Polens Europapolitik bedeutsam ist. Mit
Tusk zeige sich, dass rechte Parteien auch besiegt werden können,
schreibt Ulrich Ladurner. Im Podcast erklärt er aber auch, wie Tusk
die Erfahrung aus seiner Amtszeit als EU-Ratspräsident nutzen
könnte, um europäische Politik im Sinne Polens mitzubestimmen. Seit
dem 7. Oktober kam es auch an verschiedenen Elite-Universitäten der
USA zu antisemitischen Kundgebungen. Die Präsidentinnen von drei
Unis mussten sich deshalb vergangene Woche vor dem Kongress dafür
verantworten – und sorgten mit ausbleibender Distanzierung von
Judenhass für einen Eklat. Die Präsidentin der University of
Pennsylvania, Elizabeth Magill, trat deshalb bereits zurück.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als müsste ihr auch die
Harvard-Präsidentin Claudine Gay folgen. Doch sie darf bleiben.
Über die Gründe dafür und über die Rolle einer konservativen
Kongressabgeordneten in diesem Verfahren spricht Rieke Havertz. Für
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