Update: Alles auf Halt im Haushaltsstreit
Nach dem Urteil aus Karlsruhe stehen die Ausgaben der nächsten
Jahre auf dem Prüfstand. Auch die Energiepreisbremse wackelt. Und:
Island wartet auf den Vulkanausbruch.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Als Reaktion auf das Urteil vom Bundesverfassungsgericht in
Karlsruhe hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eine
Haushaltssperre angekündigt. Diese soll vor allem sogenannte
Verpflichtungsermächtigungen betreffen. Das sind zukünftige
Verpflichtungen, die in der Regel längerfristig finanziert werden
müssen. Ferdinand Otto ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und
analysiert im Podcast die möglichen Folgen der Haushaltssperre. Vor
genau zehn Jahren fingen in Kiew die friedlichen proeuropäischen
Demonstrationen auf dem Maidan-Platz an, die sich innerhalb weniger
Wochen zu brutalen Protesten für Demokratie und Unabhängigkeit
entwickelten. Drei Monate hielten die Demonstrationen an, bei denen
über 100 Menschen getötet wurden und die mit dem Sturz des
russlandnahen Präsidenten Viktor Janukowitsch endeten. Um die
Demonstrantinnen und Demonstranten der Maidan-Proteste zu würdigen,
ist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am
Dienstagmorgen nach Kiew gereist. In Island steht womöglich einer
der verheerendsten Vulkanausbrüche seit 50 Jahren bevor. 3.700
Einwohner wurden aus der Stadt Grindavík auf der
Reykjanes-Halbinsel im Südwesten des Landes in Sicherheit gebracht.
Dort haben die Erdbeben der letzten Wochen Spielplätze,
Häuserfassaden und ganze Straßen gespalten. Geologen berichten von
einem unterirdischen Vulkansystem mit mehreren Magmatunneln.
Claudia Vallentin ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE
und erklärt, was ein Vulkanausbruch in Island für die Insel, aber
auch das europäische Festland bedeuten könnte. Was noch? In Berlin
soll eine Teststrecke für eine geräusch- und fahrerlose
Magnetschwebebahn gebaut werden. Moderation und Produktion: Elise
Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Bundeshaushalt: Koalition im Schock Schuldenbremse: Wir
haben kein Schuldenproblem Interview: "Im Zweifel für das Imperium"
Grindavík: Warum auf Island ständig Vulkane ausbrechen [ANZEIGE]
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Karlsruhe hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eine
Haushaltssperre angekündigt. Diese soll vor allem sogenannte
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Verpflichtungen, die in der Regel längerfristig finanziert werden
müssen. Ferdinand Otto ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und
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genau zehn Jahren fingen in Kiew die friedlichen proeuropäischen
Demonstrationen auf dem Maidan-Platz an, die sich innerhalb weniger
Wochen zu brutalen Protesten für Demokratie und Unabhängigkeit
entwickelten. Drei Monate hielten die Demonstrationen an, bei denen
über 100 Menschen getötet wurden und die mit dem Sturz des
russlandnahen Präsidenten Viktor Janukowitsch endeten. Um die
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ist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am
Dienstagmorgen nach Kiew gereist. In Island steht womöglich einer
der verheerendsten Vulkanausbrüche seit 50 Jahren bevor. 3.700
Einwohner wurden aus der Stadt Grindavík auf der
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Dort haben die Erdbeben der letzten Wochen Spielplätze,
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