Update: Wie sich Fridays for Future im Nahostkonflikt positioniert
Die internationale Fridays-for-Future-Bewegung wirft Israel einen
Genozid vor. Wieso der deutsche Zweig sich distanziert. Und:
Israelische Bodentruppen dringen in den Gazastreifen vor.
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der internationale Zweig der globalen Protestbewegung Fridays for
Future hat sich zum Krieg in Israel und Gaza öffentlich Seiten der
Palästinenser positioniert und wirft der israelischen Regierung
einen Genozid vor. Die deutsche Gruppierung der Bewegung hat sich
daraufhin auf der Plattform X (vormals Twitter) von den
Stellungnahmen der internationalen Sektion und Thunbergs
distanziert. Alisa Schellenberg ist Autorin für ze.tt und ZEIT
Campus ONLINE. Im Podcast erklärt sie, warum sich die
Klimaaktivisten der Fridays for Future Bewegung überhaupt im
Nahostkonflikt positionieren und berichtet über die Auswirkungen
der öffentlichen Stellungnahmen für die Bewegung. Außerdem im
Update: Die israelische Armee hat in den vergangenen 24 Stunden
mehr als 250 Raketenangriffe auf Ziele im Gazastreifen gemeldet.
Außerdem sollen in Vorbereitung auf eine Bodenoffensive in der
Nacht auf Donnerstag bereits einige israelische Bodentruppen in den
Gazastreifen vorgedrungen sein. Die Angaben lassen sich jedoch
nicht unabhängig überprüfen. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard
Schröder ist am Donnerstag in Hannover für 60 Jahre
SPD-Parteimitgliedschaft geehrt worden. Die SPD-Parteiführungen
kritisiert die Ehrung des umstrittenen Altbundeskanzlers, denn
Schröder gilt als Freund Putins und pflegt auch nach dem russischen
Angriff auf die Ukraine weiterhin enge Verbindungen zu russischen
Konzernen. Und sonst so? Manatis pupsen, um sich fortzubewegen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge
Fridays for Future: Die Marke Fridays for Future ist kaputt Nahost:
Fridays for Future wirft Israel "Genozid" an Palästinensern vor
Greta Thunberg: Das große Schweigen Nahostkonflikt: Aktuelle Karten
und Grafiken zum Krieg in Israel Liveblog: Krieg in Nahost
60-jährige Parteimitgliedschaft: SPD-Führung verärgert über Ehrung
von Altkanzler Gerhard Schröder [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Future hat sich zum Krieg in Israel und Gaza öffentlich Seiten der
Palästinenser positioniert und wirft der israelischen Regierung
einen Genozid vor. Die deutsche Gruppierung der Bewegung hat sich
daraufhin auf der Plattform X (vormals Twitter) von den
Stellungnahmen der internationalen Sektion und Thunbergs
distanziert. Alisa Schellenberg ist Autorin für ze.tt und ZEIT
Campus ONLINE. Im Podcast erklärt sie, warum sich die
Klimaaktivisten der Fridays for Future Bewegung überhaupt im
Nahostkonflikt positionieren und berichtet über die Auswirkungen
der öffentlichen Stellungnahmen für die Bewegung. Außerdem im
Update: Die israelische Armee hat in den vergangenen 24 Stunden
mehr als 250 Raketenangriffe auf Ziele im Gazastreifen gemeldet.
Außerdem sollen in Vorbereitung auf eine Bodenoffensive in der
Nacht auf Donnerstag bereits einige israelische Bodentruppen in den
Gazastreifen vorgedrungen sein. Die Angaben lassen sich jedoch
nicht unabhängig überprüfen. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard
Schröder ist am Donnerstag in Hannover für 60 Jahre
SPD-Parteimitgliedschaft geehrt worden. Die SPD-Parteiführungen
kritisiert die Ehrung des umstrittenen Altbundeskanzlers, denn
Schröder gilt als Freund Putins und pflegt auch nach dem russischen
Angriff auf die Ukraine weiterhin enge Verbindungen zu russischen
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