Update: Drei Gründe für eine Reise des Kanzlers nach Israel

Update: Drei Gründe für eine Reise des Kanzlers nach Israel

Der Bundeskanzler reist nach Israel und trifft Angehörige der nach Gaza verschleppten Deutschen. Ist das mehr als nur Symbolik? Und: China feiert die Neue Seidenstraße.
10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht heute Israel. Er will dem Land
damit die Solidarität Deutschlands versichern. Außerdem möchte er
sich für die acht bis zwölf deutschen Staatsbürger einsetzen, die
die Hamas als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt hat.
Ferdinand Otto, Politikredakteur von ZEIT ONLINE, analysiert die
Reise von Olaf Scholz. Seine Einschätzung: Der Besuch ist vor allem
ein Symbol, da Deutschland die Mittel für einen aktiveren Eingriff
fehlen. Die chinesische Staatsführung feiert in Peking ihr Projekt
Neue Seidenstraße. Unter anderem Russlands Präsident Wladimir Putin
und der ungarische Präsident Victor Orbán sind angereist. Das
politische Infrastrukturprojekt, das Transportwege für den
chinesischen Außenhandel sichern soll, ist laut Kritikern vor allem
ein politisches Machtinstrument. Wie fällt die Bilanz des Projektes
nach den ersten zehn Jahren aus und wieso kann Wladimir Putin
ungestraft nach China reisen? Diese und weitere Fragen beantwortet
Michael Radunski, Autor beim China.Table. Außerdem im Update: Die
Oppositionsparteien haben in der polnischen Parlamentswahl eine
Mehrheit erzielt. Das hat jetzt auch das amtliche Endergebnis der
Wahl vom vergangenen Sonntag bestätigt. Und sonst so? Frankfurter
Buchmesse eröffnet Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin
Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriff auf Israel:
Bundeskanzler Olaf Scholz reist nach Israel Nahostkonflikt: Olaf
Scholz und Abdullah II. fordern humanitäre Hilfe im Gazastreifen
Diplomatie: Seidenstraßen-Gipfel in China – Xi lobt Ungarns Orbán
Wahl in Polen: Oppositionsbündnis gewinnt Mehrheit im polnischen
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