Spezial: Israels Demokratie vor dem Showdown
In Israel entscheidet das oberste Gericht über seine eigene
Entmachtung. Schon jetzt ist klar: Der Streit um die Justizreform
hat das Land unwiederbringlich verändert.
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 12. September könnte es zum Showdown für die israelische
Demokratie kommen. Ab diesem Tag wird sich das oberste Gericht mit
Petitionen von Bürgerinnen und Bürgern befassen, die Beschwerde
gegen das Gesetz zur Abschaffung der sogenannten
Angemessenheitsdoktrin eingereicht haben. Mit der Doktrin konnte
das oberste Gericht bisher Regierungsentscheidungen kippen. Das
neue Gesetz hat die Knesset, Israels Parlament, Ende Juli
verabschiedet. Sollte das oberste Gericht den Beschwerden folgen,
muss die Regierung sich dieser Entscheidung beugen. Ob sich
Regierungschef Benjamin Netanjahu daran halten wird, ist allerdings
unklar. Israel könnte dann Chaos, eine Staatskrise, manche
befürchten sogar ein Bürgerkrieg, drohen. Was auch immer in den
kommenden Tagen passiert, schon jetzt ist klar, dass diese Krise
eine Zäsur für den jüdischen Staat bedeutet. Wie gehen die Menschen
in Israel damit um? Was steckt hinter der Reform? Das erklärt
Steffi Hentschke, freie Korrespondentin für ZEIT ONLINE in Tel
Aviv, in dieser Spezialfolge von Was jetzt?. Sie rekonstruiert, wie
sich die Ereignisse in den vergangenen sechs Monaten zugespitzt
haben, und gibt einen Ausblick, welche Szenarien jetzt denkbar
erscheinen. Redaktion, Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Jannis Carmesin, Mona Berner Alle Folgen unseres
Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie
hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Demokratie kommen. Ab diesem Tag wird sich das oberste Gericht mit
Petitionen von Bürgerinnen und Bürgern befassen, die Beschwerde
gegen das Gesetz zur Abschaffung der sogenannten
Angemessenheitsdoktrin eingereicht haben. Mit der Doktrin konnte
das oberste Gericht bisher Regierungsentscheidungen kippen. Das
neue Gesetz hat die Knesset, Israels Parlament, Ende Juli
verabschiedet. Sollte das oberste Gericht den Beschwerden folgen,
muss die Regierung sich dieser Entscheidung beugen. Ob sich
Regierungschef Benjamin Netanjahu daran halten wird, ist allerdings
unklar. Israel könnte dann Chaos, eine Staatskrise, manche
befürchten sogar ein Bürgerkrieg, drohen. Was auch immer in den
kommenden Tagen passiert, schon jetzt ist klar, dass diese Krise
eine Zäsur für den jüdischen Staat bedeutet. Wie gehen die Menschen
in Israel damit um? Was steckt hinter der Reform? Das erklärt
Steffi Hentschke, freie Korrespondentin für ZEIT ONLINE in Tel
Aviv, in dieser Spezialfolge von Was jetzt?. Sie rekonstruiert, wie
sich die Ereignisse in den vergangenen sechs Monaten zugespitzt
haben, und gibt einen Ausblick, welche Szenarien jetzt denkbar
erscheinen. Redaktion, Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Jannis Carmesin, Mona Berner Alle Folgen unseres
Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie
hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
12 Minuten
vor 15 Stunden
10 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
9 Minuten
vor 2 Tagen
40 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)