Was E-Autos mit Argentiniens indigener Bevölkerung zu tun haben

Was E-Autos mit Argentiniens indigener Bevölkerung zu tun haben

Indigene, die in Argentinien gegen den Abbau von Lithium protestieren, fürchten um ihre Rechte. Und: In Kiew wird über den Haushalt der Stadt gestritten.
12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Provinz Jujuy im Norden Argentiniens ist reich an Lithium. Das
Leichtmetall wird unter anderem für Akkus benötigt. Der
konservative Gouverneur Gerardo Morales will den Abbau fördern,
doch indigene Gemeinschaften, die in der Region leben, haben Sorge
darum, dass sie dabei nicht miteinbezogen werden und durch den
Lithiumabbau die Region austrocknet. Deshalb hat Morales die
Provinzverfassung geändert und die Rechte der Indigenen
eingeschränkt. ZEIT ONLINE-Autorin Lisa Pausch hat die Proteste in
Jujuy begleitet und erklärt, ob die Verfassungsänderung noch
rückgängig gemacht werden kann. In der Ukraine wird darüber
gestritten, wofür staatliche Gelder und lokale Budgets ausgegeben
werden. Während damit auch Straßenbauprojekte, Museen oder
Fernsehserien finanziert werden, fordern immer mehr Menschen, das
Geld vor allem in die Ausstattung der Armee zu stecken. Olivia
Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, ob Kultur und
Infrastruktur in Kriegszeiten hinten anstehen müssen. Und sonst so?
Acht Tipps für ein längeres Leben. Moderation und Produktion: Azadê
Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch und
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Ab dieser Woche gibt es "Was jetzt?" auch als
Videoformat: Jeden Donnerstag moderiert Dilan Gropengiesser den
halbstündigen Livestream "Was jetzt? – Die Woche" zu einem
aktuellen Thema u. a. auf Facebook, Twitter und zeit.de. Sie können
dabei mitdiskutieren. Weitere Links zur Folge: - Gesetzesreform:
Dutzende Verletzte bei Protesten in Argentinien - Energiewende:
Ohne diese Rohstoffe werden wir nicht klimaneutral - Mehr als
Lithium: Was die Proteste in Argentinien mit E-Autos zu tun haben -
Ukraine: Alles an die Front! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

michavogt
Gottmadingen
rkra
Guntersblum
Erdmaennchen
Göttingen
miroe
Frankfurt am Main
Axolotll
München
pawlow
wolfratshausen
Arpi
Thayngen
heidelzwerg
Heidelberg
Dreakee
Lüneburg
Nach0manN
Friesoythe
Kindoki
Berlin
15
15
:
: