Jeder kennt ein Opfer, aber wer kennt eigentlich die Täter?
Häusliche Gewalt hat im Jahr 2022 zugenommen, wie ein neuer
Lagebericht zeigt. Die Täter sind meistens männlich. Und: Wäre es
sinnvoll, das Ehegattensplitting abzuschaffen?
12 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein neuer Lagebericht des Bundeskriminalamts liefert Zahlen zu
häuslicher Gewalt in Deutschland. 2022 haben über 240.000 Menschen
häusliche Gewalt erlitten, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Über 70
Prozent der Opfer sind weiblich. Wie groß das Dunkelfeld ist, soll
eine neue Studie herausfinden. ZEIT ONLINE-Redakteurin Wenke
Husmann ordnet den Bericht ein. SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich
dafür ausgesprochen, das Ehegattensplitting abzuschaffen. Denn, so
argumentieren Kritiker, es fördert traditionelle Rollenbilder
fördert. Die FDP hat Klingbeils Vorstoß abgelehnt und warnt vor
versteckten Steuererhöhungen. Tina Groll, Politikredakteurin bei
ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob es überhaupt möglich wäre, das
Ehegattensplitting abzuschaffen. Und sonst so? Wann Schafe
geschubst werden müssen. Moderation und Produktion: Hannah
Grünewald Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer und
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Das Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen - Lagebericht Häusliche Gewalt: Im Dunkeln,
aber mitten unter uns - Häusliche Gewalt: "Jeder kennt Betroffene.
Aber niemand kennt einen Täter" - Häusliche Gewalt: Jede kann die
Nächste sein - SPD-Chef: FDP lehnt Klingbeils Vorstoß zum Aus des
Ehegattensplittings ab - Ehegattensplitting: Endlich mal ein guter
Vorschlag [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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häuslicher Gewalt in Deutschland. 2022 haben über 240.000 Menschen
häusliche Gewalt erlitten, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Über 70
Prozent der Opfer sind weiblich. Wie groß das Dunkelfeld ist, soll
eine neue Studie herausfinden. ZEIT ONLINE-Redakteurin Wenke
Husmann ordnet den Bericht ein. SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich
dafür ausgesprochen, das Ehegattensplitting abzuschaffen. Denn, so
argumentieren Kritiker, es fördert traditionelle Rollenbilder
fördert. Die FDP hat Klingbeils Vorstoß abgelehnt und warnt vor
versteckten Steuererhöhungen. Tina Groll, Politikredakteurin bei
ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob es überhaupt möglich wäre, das
Ehegattensplitting abzuschaffen. Und sonst so? Wann Schafe
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