Die Vorstädte brennen
Seit dem Tod eines 17-Jährigen durch einen Polizisten kommt es in
Frankreich zu Krawallen. Die Jugend ist wütend. Und: Der
Mindestlohn steigt in 2024 nur um 41 Cent.
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Pariser Vorort Nanterre wurde am Dienstag ein 17-Jähriger bei
einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen. Seitdem
kommt es in mehreren französischen Städten zu nächtlichen Protesten
und Krawallen. Annika Joeres, die für ZEIT ONLINE aus Frankreich
berichtet, hat in Nanterre mit verschiedenen Menschen über die
Situation gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Krawalle für
Frankreich bedeuten. Der Mindestlohn wird im kommenden Jahr von 12
Euro auf 12,41 Euro angehoben. Das hat die Mindestlohnkommission
kürzlich beschlossen. Seit Monaten gibt es eine hohe
Inflationsrate, im Juni lag sie bei 6,4 Prozent. Mark Schieritz,
Politikredakteur der ZEIT, kritisiert deshalb, dass Menschen, die
den Mindestlohn bekommen, real gerechnet ärmer werden. Im Podcast
ordnet er ein, woran es liegt, dass der Mindestlohn nicht stärker
erhöht wird. Alles außer Putzen: Tteokbokki aus Südkorea Moderation
und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft und
Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Unruhen in Paris: Die
Wut von Nanterre - Unruhen in Frankreich: Mehr als 1.300 Festnahmen
bei Ausschreitungen in Frankreich - Rokhaya Diallo: "Sie denken:
'Das hätten wir sein können'" - Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn muss
deutlich steigen - Mindestlohn: Da hätten sie auch gleich abrunden
können - Mindestlohn: 41 Cent [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
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einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen. Seitdem
kommt es in mehreren französischen Städten zu nächtlichen Protesten
und Krawallen. Annika Joeres, die für ZEIT ONLINE aus Frankreich
berichtet, hat in Nanterre mit verschiedenen Menschen über die
Situation gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Krawalle für
Frankreich bedeuten. Der Mindestlohn wird im kommenden Jahr von 12
Euro auf 12,41 Euro angehoben. Das hat die Mindestlohnkommission
kürzlich beschlossen. Seit Monaten gibt es eine hohe
Inflationsrate, im Juni lag sie bei 6,4 Prozent. Mark Schieritz,
Politikredakteur der ZEIT, kritisiert deshalb, dass Menschen, die
den Mindestlohn bekommen, real gerechnet ärmer werden. Im Podcast
ordnet er ein, woran es liegt, dass der Mindestlohn nicht stärker
erhöht wird. Alles außer Putzen: Tteokbokki aus Südkorea Moderation
und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft und
Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
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Wut von Nanterre - Unruhen in Frankreich: Mehr als 1.300 Festnahmen
bei Ausschreitungen in Frankreich - Rokhaya Diallo: "Sie denken:
'Das hätten wir sein können'" - Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn muss
deutlich steigen - Mindestlohn: Da hätten sie auch gleich abrunden
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