Spezial: Warum Nachtzüge glücklich machen (Wiederholung vom 06.08.2022)
Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen
und nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das
versprechen Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass
sie in mehreren europäischen Ländern seit ein paar Jahre
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen
und nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das
versprechen Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass
sie in mehreren europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine
Renaissance erleben. Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein
paar Jahren schon so gut wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn
aus dem Geschäft aus und begründete das unter anderem mit den
schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angeblich
fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil des Nachtzugnetzes und
auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals die
Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein
neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen
wächst das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue
Verbindung hinzu. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten.
Denn längst nicht alle, die gern mit dem Nachtzug reisen würden,
können das auch einfach tun. Auf manchen Verbindungen sind die
Plätze im Schlaf- und Liegewagen nämlich auf Wochen hinaus
ausgebucht. Andere Verbindungen, die jahrzehntelang zuverlässig
funktioniert haben, sind eingestellt und es ist ungewiss, ob und
wann sie zurückkehren. Für diese Sonderfolge von "Was jetzt?" hat
sich ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf
die Reise von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser
zu verstehen. Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom?
Welche Rolle können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine
Mobilitätswende spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge
in Zukunft von so vielen Menschen genutzt werden, dass sie
innereuropäische Flugreisen überflüssig machen? Moderation und
Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc
Fehrmann [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht
nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen
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und nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das
versprechen Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass
sie in mehreren europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine
Renaissance erleben. Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein
paar Jahren schon so gut wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn
aus dem Geschäft aus und begründete das unter anderem mit den
schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angeblich
fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil des Nachtzugnetzes und
auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals die
Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein
neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen
wächst das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue
Verbindung hinzu. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten.
Denn längst nicht alle, die gern mit dem Nachtzug reisen würden,
können das auch einfach tun. Auf manchen Verbindungen sind die
Plätze im Schlaf- und Liegewagen nämlich auf Wochen hinaus
ausgebucht. Andere Verbindungen, die jahrzehntelang zuverlässig
funktioniert haben, sind eingestellt und es ist ungewiss, ob und
wann sie zurückkehren. Für diese Sonderfolge von "Was jetzt?" hat
sich ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf
die Reise von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser
zu verstehen. Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom?
Welche Rolle können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine
Mobilitätswende spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge
in Zukunft von so vielen Menschen genutzt werden, dass sie
innereuropäische Flugreisen überflüssig machen? Moderation und
Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc
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