Update: Warum der Euro digital werden soll
Der digitale Euro soll das Bezahlen in der Eurozone vereinfachen.
Brauchen wir ihn wirklich? Und: Noch nie sind so viele Menschen aus
der Katholischen Kirche ausgetreten.
9 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Europäischen Union sollen die Menschen in Zukunft mit einer
neuen digitalen Währung bezahlen können. Einen ersten Gesetzentwurf
zum digitalen Euro hat die EU-Kommission heute vorgestellt. Mit
diesem Schritt will sich die EU unabhängiger von großen
US-Konzernen wie MasterCard und PayPal machen und ein
gebührenfreies, zentrales Zahlungssystem für alle EU-Bürger
schaffen. Welche Rolle die Europäische Zentralbank dabei spielt,
erklärt Kolja Rudzio aus der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Mehr
als eine halbe Million Menschen sind im vergangenen Jahr in
Deutschland aus der Katholischen Kirche ausgetreten, noch mehr als
im Jahr davor. Neben der ohnehin abnehmenden Religiosität in der
Gesellschaft dürfte dazu der Umgang der Kirche mit dem massenhaften
sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Priester
beitragen. Erst am Dienstag haben Behörden das Haus des Kölner
Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki durchsucht. Der steht im
Verdacht, vor Gericht gelogen zu haben, als es um die Anklage eines
katholischen Priesters wegen sexuellen Missbrauchs ging. Außerdem
im Update: - Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass viele
Menschen in Ostdeutschland rechtsextremen Aussagen zustimmen. - Mit
einem neuen Gesetz will die Europäische Union den Umgang mit Daten
regeln, die vernetzte Geräte sammeln. Der sogenannte Data Act soll
Nutzerinnen und Nutzer besser vor Missbrauch schützen. Was noch?
Das Passwort-Spiel. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus und Nele Kheim
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Währung: EU-Kommission
will digitalen Euro - und Bargeld - Kirchenaustritte: Katholische
Kirche verliert mehr als eine halbe Million Mitglieder - Rainer
Maria Woelki: Wenn die Polizei beim Kardinal klingelt -Internet der
Dinge: EU-Staaten und EU-Parlament einigen sich auf Datengesetz
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neuen digitalen Währung bezahlen können. Einen ersten Gesetzentwurf
zum digitalen Euro hat die EU-Kommission heute vorgestellt. Mit
diesem Schritt will sich die EU unabhängiger von großen
US-Konzernen wie MasterCard und PayPal machen und ein
gebührenfreies, zentrales Zahlungssystem für alle EU-Bürger
schaffen. Welche Rolle die Europäische Zentralbank dabei spielt,
erklärt Kolja Rudzio aus der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Mehr
als eine halbe Million Menschen sind im vergangenen Jahr in
Deutschland aus der Katholischen Kirche ausgetreten, noch mehr als
im Jahr davor. Neben der ohnehin abnehmenden Religiosität in der
Gesellschaft dürfte dazu der Umgang der Kirche mit dem massenhaften
sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Priester
beitragen. Erst am Dienstag haben Behörden das Haus des Kölner
Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki durchsucht. Der steht im
Verdacht, vor Gericht gelogen zu haben, als es um die Anklage eines
katholischen Priesters wegen sexuellen Missbrauchs ging. Außerdem
im Update: - Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass viele
Menschen in Ostdeutschland rechtsextremen Aussagen zustimmen. - Mit
einem neuen Gesetz will die Europäische Union den Umgang mit Daten
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