Update: Ex-Audi-Chef Rupert kommt mit Bewährung davon
Ein Münchner Gericht hat den früheren Audi-Chef Rupert Stadler
wegen Betrugs im Abgasskandal verurteilt. Und: Extreme Gewalt gegen
Jüdinnen und Juden hat 2022 zugenommen.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Landgericht München hat den ehemaligen Audi-Chef Rupert Stadler
im Rahmen des Dieselskandals zu einer Bewährungsstrafe von einem
Jahr und neun Monaten verurteilt. Außerdem muss er 1,1 Millionen
Euro Bußgeld zahlen. Auch die beiden Mitangeklagten Wolfgang Hatz
und der Ingenieur P. wurden wegen Betrugs verurteilt.
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Max Hägler erklärt im Podcast, was die
Urteile für den VW-Konzern bedeuten. Die Zahl der antisemitisch
motivierten Vorfälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr leicht
zurückgegangen. Allerdings zeigt ein Bericht des Bundesverbands der
Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias), dass es
mehr extreme Gewalt gegen Jüdinnen und Juden gab. Ein Bericht der
Antidiskriminierungsstelle, der ebenfalls heute veröffentlicht
wurde, zeigt, dass sich immer mehr Menschen zu Diskriminierung
beraten lassen. Vor zwei Wochen hat die Ampel-Koalition ihren
monatelangen Streit über das Heizungsgesetz beigelegt und sich auf
"Leitplanken" zur Änderung des ursprünglichen Entwurfs geeinigt. In
der vergangenen Nacht haben die Fraktionsspitzen von SPD, Grünen
und FDP nun die letzten offenen Punkte geklärt. Das Gesetz soll
noch vor Beginn der Sommerpause am 8. Juli verabschiedet werden.
Was noch? Auch Delfine nutzen Babysprache. Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit:
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Dieselskandal:
Früherer Audi-Chef Stadler zu Bewährungsstrafe verurteilt - Rupert
Stadler: Der Betrugswirtschaftler - Antisemitismus: Experten melden
Zunahme von schwerer antisemitischer Gewalt - Diskriminierung:
Antidiskriminierungsstelle verzeichnet Rekordwert bei Anfragen -
GEG: Ampel einigt sich bei Heizungsgesetz über letzte offene Punkte
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im Rahmen des Dieselskandals zu einer Bewährungsstrafe von einem
Jahr und neun Monaten verurteilt. Außerdem muss er 1,1 Millionen
Euro Bußgeld zahlen. Auch die beiden Mitangeklagten Wolfgang Hatz
und der Ingenieur P. wurden wegen Betrugs verurteilt.
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Max Hägler erklärt im Podcast, was die
Urteile für den VW-Konzern bedeuten. Die Zahl der antisemitisch
motivierten Vorfälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr leicht
zurückgegangen. Allerdings zeigt ein Bericht des Bundesverbands der
Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias), dass es
mehr extreme Gewalt gegen Jüdinnen und Juden gab. Ein Bericht der
Antidiskriminierungsstelle, der ebenfalls heute veröffentlicht
wurde, zeigt, dass sich immer mehr Menschen zu Diskriminierung
beraten lassen. Vor zwei Wochen hat die Ampel-Koalition ihren
monatelangen Streit über das Heizungsgesetz beigelegt und sich auf
"Leitplanken" zur Änderung des ursprünglichen Entwurfs geeinigt. In
der vergangenen Nacht haben die Fraktionsspitzen von SPD, Grünen
und FDP nun die letzten offenen Punkte geklärt. Das Gesetz soll
noch vor Beginn der Sommerpause am 8. Juli verabschiedet werden.
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Früherer Audi-Chef Stadler zu Bewährungsstrafe verurteilt - Rupert
Stadler: Der Betrugswirtschaftler - Antisemitismus: Experten melden
Zunahme von schwerer antisemitischer Gewalt - Diskriminierung:
Antidiskriminierungsstelle verzeichnet Rekordwert bei Anfragen -
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