Sondersendung zum Machtkampf in Russland
Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe
Wagner und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat
sich Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand
gegen die russische Militärführung gestellt. Seit Anfang d
17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe
Wagner und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat
sich Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand
gegen die russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des
Krieges in der Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite
Russlands gekämpft und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt
Bachmut im Donbass beteiligt. Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es
selbst, die in seinen Augen korrupte und unfähige russische
Militärführung auszutauschen. Eigenen Angaben zufolge hat die
Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen der Stadt Rostow am
Don übernommen und will weiter nach Moskau vorrücken. Diese Angaben
lassen sich jedoch noch nicht unabhängig prüfen. In einer
Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den
Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen
angekündigt und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen.
Maxim Kireev ist Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE und erklärt, was man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte
und welche Szenarien in Russland jetzt denkbar sind. Moderation und
Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus _Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. _
Weitere Links zur Folge: -Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen
geben -Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen
-Liveblog: Ukraine-Krieg [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Wagner und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat
sich Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand
gegen die russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des
Krieges in der Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite
Russlands gekämpft und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt
Bachmut im Donbass beteiligt. Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es
selbst, die in seinen Augen korrupte und unfähige russische
Militärführung auszutauschen. Eigenen Angaben zufolge hat die
Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen der Stadt Rostow am
Don übernommen und will weiter nach Moskau vorrücken. Diese Angaben
lassen sich jedoch noch nicht unabhängig prüfen. In einer
Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den
Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen
angekündigt und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen.
Maxim Kireev ist Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE und erklärt, was man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte
und welche Szenarien in Russland jetzt denkbar sind. Moderation und
Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus _Fragen,
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