In Rammsteins Row Zero
Heute soll es stattfinden, das erste von vier ausverkauften
Rammstein-Konzerten in München. Begleitet werden die Auftritte von
Vorwürfen gegen den Sänger Till Lindemann. Mehreren Berichten
zufolge sollen junge Frauen offenbar gezielt für Partys und Sex mi
12 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute soll es stattfinden, das erste von vier ausverkauften
Rammstein-Konzerten in München. Begleitet werden die Auftritte von
Vorwürfen gegen den Sänger Till Lindemann. Mehreren Berichten
zufolge sollen junge Frauen offenbar gezielt für Partys und Sex mit
ihm rekrutiert worden seien. Erstmals erhoben wurden die Vorwürfe
von Shelby L. nach dem Tourauftakt in Vilnius Ende Mai. Nach L.s
Darstellung wurde ihr Alkohol von Lindemann angeboten. Sie habe
sich "merkwürdig gefühlt, ihr war übel, ihr wurde schwindelig", wie
sie der WELT am SONNTAG schilderte. Anschließend habe sie nur noch
geringe Erinnerungen. Außerdem berichtete sie von Hämatomen am
ganzen Körper, für die sie keine Erklärung habe. Eine
Vergewaltigung und eine Berührung von Lindemann schloss sie bei
Twitter aus. Nachdem L. ihre Erfahrung öffentlich gemacht hatte,
meldeten sich weitere Frauen mit ähnlichen Berichten. Sie schildern
darüber hinaus sexuelle Übergriffe. Die Band bestritt in
verschiedenen Statements die Vorwürfe und bat darum, nicht
vorverurteilt zu werden. Julia Lorenz aus dem Kulturressort von
ZEIT ONLINE hat mit mehreren Betroffenen gesprochen. Im Podcast
schildert sie die Recherche. Das Stahlwerk von Thyssenkrupp in
Duisburg ist die klimaschädlichste Fabrik Deutschlands. Das hat das
Öko-Institut im Auftrag der Umweltschutzorganisation WWF berechnet.
Die Studie zeigt außerdem, dass acht Prozent aller CO₂-Emissionen
in Deutschland auf die 30 CO₂-intensivsten Industrieanlagen
zurückgehen. Christian Endt, Senior Data Journalist bei ZEIT
ONLINE, hat sich die Zahlen genauer angeschaut. Er analysiert, ob
die Fabriken auf erneuerbare Energien umsteigen können. Und sonst
so? Ein schwerer Moment für uns. Moderation und Produktion: Fabian
Scheler Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Till Lindemann: In
lauten Nächten - Rammstein äußert sich zu Vorwürfen gegen Till
Lindemann - Die Recherche der WELT am SONNTAG zu Till Lindemann -
Die Recherche der Süddeutschen Zeitung zu Till Lindemann -
Treibhausgasemissionen der Industrie: Das sind Deutschlands
schmutzigste Fabriken [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Rammstein-Konzerten in München. Begleitet werden die Auftritte von
Vorwürfen gegen den Sänger Till Lindemann. Mehreren Berichten
zufolge sollen junge Frauen offenbar gezielt für Partys und Sex mit
ihm rekrutiert worden seien. Erstmals erhoben wurden die Vorwürfe
von Shelby L. nach dem Tourauftakt in Vilnius Ende Mai. Nach L.s
Darstellung wurde ihr Alkohol von Lindemann angeboten. Sie habe
sich "merkwürdig gefühlt, ihr war übel, ihr wurde schwindelig", wie
sie der WELT am SONNTAG schilderte. Anschließend habe sie nur noch
geringe Erinnerungen. Außerdem berichtete sie von Hämatomen am
ganzen Körper, für die sie keine Erklärung habe. Eine
Vergewaltigung und eine Berührung von Lindemann schloss sie bei
Twitter aus. Nachdem L. ihre Erfahrung öffentlich gemacht hatte,
meldeten sich weitere Frauen mit ähnlichen Berichten. Sie schildern
darüber hinaus sexuelle Übergriffe. Die Band bestritt in
verschiedenen Statements die Vorwürfe und bat darum, nicht
vorverurteilt zu werden. Julia Lorenz aus dem Kulturressort von
ZEIT ONLINE hat mit mehreren Betroffenen gesprochen. Im Podcast
schildert sie die Recherche. Das Stahlwerk von Thyssenkrupp in
Duisburg ist die klimaschädlichste Fabrik Deutschlands. Das hat das
Öko-Institut im Auftrag der Umweltschutzorganisation WWF berechnet.
Die Studie zeigt außerdem, dass acht Prozent aller CO₂-Emissionen
in Deutschland auf die 30 CO₂-intensivsten Industrieanlagen
zurückgehen. Christian Endt, Senior Data Journalist bei ZEIT
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