Putins System der Paranoia
Seit etwa zweieinhalb Jahren sitzt Kremlkritiker Alexej Nawalny nun
schon wieder in einem Straflager, meist in Isolationshaft. Wegen
angeblichen Betrugs wurde er zu einer Freiheitsstrafe von neun
Jahren verurteilt. Am heutigen Dienstag startet ein neuer P
12 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Seit etwa zweieinhalb Jahren sitzt Kremlkritiker Alexej Nawalny nun
schon wieder in einem Straflager, meist in Isolationshaft. Wegen
angeblichen Betrugs wurde er zu einer Freiheitsstrafe von neun
Jahren verurteilt. Am heutigen Dienstag startet ein neuer Prozess
wegen Extremismus, der ihm weitere 30 Jahre einbringen könnte.
Nawalny ist der prominenteste politische Gefangene Russlands, doch
bei Weitem nicht der einzige: Die russischen Behörden seien
mittlerweile regelrecht "paranoid" und gingen willkürlich gegen
jede Form von Opposition vor, schrieb der britische Geheimdienst am
Wochenende. Wie sich diese Paranoia äußert und was sich seit Beginn
des Krieges in der Ukraine verändert hat, berichtet
Russland-Korrespondent Michael Thumann. Für Menschen aus West- und
Zentralafrika gibt es zwei große Hindernisse, wenn sie nach Europa
gelangen wollen: das Mittelmeer und die Sahara. Wer die Wüste
durchqueren wollte, kam jahrelang meist durch die Gegend um Agadez,
die große Oasenstadt in Niger. Doch seit einigen Jahren wird
Flüchtenden und Migranten das Weiterkommen schwer gemacht,
berichtet Reporterin Franziska Grillmeier im Podcast – auch auf
Druck der Europäischen Union. Und sonst so? Die sichersten Orte im
Falle einer Zombieapokalypse Moderation und Produktion: Jannis
Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Alexej Nawalny: Angst um
Nawalny Polizei in Russland: Ein Land verroht Geflüchtete in Niger:
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schon wieder in einem Straflager, meist in Isolationshaft. Wegen
angeblichen Betrugs wurde er zu einer Freiheitsstrafe von neun
Jahren verurteilt. Am heutigen Dienstag startet ein neuer Prozess
wegen Extremismus, der ihm weitere 30 Jahre einbringen könnte.
Nawalny ist der prominenteste politische Gefangene Russlands, doch
bei Weitem nicht der einzige: Die russischen Behörden seien
mittlerweile regelrecht "paranoid" und gingen willkürlich gegen
jede Form von Opposition vor, schrieb der britische Geheimdienst am
Wochenende. Wie sich diese Paranoia äußert und was sich seit Beginn
des Krieges in der Ukraine verändert hat, berichtet
Russland-Korrespondent Michael Thumann. Für Menschen aus West- und
Zentralafrika gibt es zwei große Hindernisse, wenn sie nach Europa
gelangen wollen: das Mittelmeer und die Sahara. Wer die Wüste
durchqueren wollte, kam jahrelang meist durch die Gegend um Agadez,
die große Oasenstadt in Niger. Doch seit einigen Jahren wird
Flüchtenden und Migranten das Weiterkommen schwer gemacht,
berichtet Reporterin Franziska Grillmeier im Podcast – auch auf
Druck der Europäischen Union. Und sonst so? Die sichersten Orte im
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