Spezial: Wie ein Schallverstärker für die Proteste im Iran
Es ist der 22. Oktober 2022, als sich rund 80.000 Menschen um die
Siegessäule in Berlin versammeln – in Solidarität mit den Frauen im
Iran. Ganz vorne, in einem roten Kleid: Soraja Kurdpoor. Diesmal
kann sie die Proteste gegen das Regime, die kurz nach de
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Es ist der 22. Oktober 2022, als sich rund 80.000 Menschen um die
Siegessäule in Berlin versammeln – in Solidarität mit den Frauen im
Iran. Ganz vorne, in einem roten Kleid: Soraja Kurdpoor. Diesmal
kann sie die Proteste gegen das Regime, die kurz nach dem Tod der
22-jährigen Jîna Amini ausgebrochen sind, nur aus der Ferne
begleiten. Eine andere, die Islamische Revolution vor 44 Jahren,
hat sie hautnah miterlebt. Schah Mohammad Reza Pahlavi, der den
Iran von 1941 bis 1979 regierte, verfolgte eine repressive Politik
gegen Minderheiten und alle, die das monarchistische System
ablehnten – wie Soraja Kurdpoor. Als im Land eine Aufbruchsstimmung
Einzug hielt, ging auch sie fast täglich auf die Straße. Wenn sie
über diese Zeit spricht, lassen sich Parallelen zur heutigen
Situation ziehen: die Gewalt seitens der Sicherheitskräfte,
Verhaftungen, sexuelle Übergriffe und Vergiftungsfälle. Soraja und
Schilan Kurdpoor beschreiben in der neuen Spezialfolge, wie sie aus
dem Exil heraus die Revolution unterstützen. Sie sehen sich als
Schallverstärker für die Proteste im Iran, denen sie, so gut es
geht, in Deutschland Gehör verschaffen wollen. Wie erleben sie und
ihre Tochter Schilan Kurdpoor, die in Berlin aufgewachsen ist, die
Proteste heute? Und: Wie gelingt es ihnen, Tausende Kilometer davon
entfernt, trotzdem politisch aktiv zu sein? Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit:
Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Siegessäule in Berlin versammeln – in Solidarität mit den Frauen im
Iran. Ganz vorne, in einem roten Kleid: Soraja Kurdpoor. Diesmal
kann sie die Proteste gegen das Regime, die kurz nach dem Tod der
22-jährigen Jîna Amini ausgebrochen sind, nur aus der Ferne
begleiten. Eine andere, die Islamische Revolution vor 44 Jahren,
hat sie hautnah miterlebt. Schah Mohammad Reza Pahlavi, der den
Iran von 1941 bis 1979 regierte, verfolgte eine repressive Politik
gegen Minderheiten und alle, die das monarchistische System
ablehnten – wie Soraja Kurdpoor. Als im Land eine Aufbruchsstimmung
Einzug hielt, ging auch sie fast täglich auf die Straße. Wenn sie
über diese Zeit spricht, lassen sich Parallelen zur heutigen
Situation ziehen: die Gewalt seitens der Sicherheitskräfte,
Verhaftungen, sexuelle Übergriffe und Vergiftungsfälle. Soraja und
Schilan Kurdpoor beschreiben in der neuen Spezialfolge, wie sie aus
dem Exil heraus die Revolution unterstützen. Sie sehen sich als
Schallverstärker für die Proteste im Iran, denen sie, so gut es
geht, in Deutschland Gehör verschaffen wollen. Wie erleben sie und
ihre Tochter Schilan Kurdpoor, die in Berlin aufgewachsen ist, die
Proteste heute? Und: Wie gelingt es ihnen, Tausende Kilometer davon
entfernt, trotzdem politisch aktiv zu sein? Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit:
Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
10 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
10 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
9 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)