Spezial: Wenn die Erdbebenhilfe an der Grenze festhängt
Knapp drei Wochen ist es her, dass ein Erdbeben der Stärke 7,8 die
türkisch-syrische Grenzregion erschütterte. Mehr als 49.000
Menschen kamen dabei ums Leben, 1,5 Millionen weitere sind seither
obdachlos. Noch waren nicht alle Opfer geborgen, als die Erde
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Knapp drei Wochen ist es her, dass ein Erdbeben der Stärke 7,8 die
türkisch-syrische Grenzregion erschütterte. Mehr als 49.000
Menschen kamen dabei ums Leben, 1,5 Millionen weitere sind seither
obdachlos. Noch waren nicht alle Opfer geborgen, als die Erde in
den vergangenen Tagen erneut bebte – und das gleich mehrfach. Das
Leid ist groß, aber auch die Hilfe, die zahlreiche Länder
unmittelbar angeboten haben. Die deutsche Außenministerin Annalena
Baerbock (Grüne) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) etwa
sicherten bei ihrem Besuch in der Türkei am Dienstag 108 Millionen
Euro für die Betroffenen zu. Doch wie gut kam die Hilfe überall
dort an, wo sie gebraucht wurde? Lea Frehse, Nahostkorrespondentin
der ZEIT, war als Reporterin im Erdbebengebiet und konnte sich ein
Bild von der Situation machen. In einer Spezialfolge von "Was
jetzt?" berichtet sie im Dialog mit Pia Rauschenberger von ihren
Erfahrungen, vor allem auf der Seite der Grenze, die noch Tage nach
dem Ereignis im Schatten lag. Denn weder Journalisten noch
Hilfskonvois durften zunächst die Grenze nach Nordsyrien passieren.
Den letzten Anker bildeten die Weißhelme und Menschen wie der
syrische Arzt, mit dem Frehse gesprochen hat. Aber auch sie konnten
nicht alle Betroffenen erreichen. Moderation: Pia Rauschenberger
Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Moses Fendel und Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie
hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE]
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türkisch-syrische Grenzregion erschütterte. Mehr als 49.000
Menschen kamen dabei ums Leben, 1,5 Millionen weitere sind seither
obdachlos. Noch waren nicht alle Opfer geborgen, als die Erde in
den vergangenen Tagen erneut bebte – und das gleich mehrfach. Das
Leid ist groß, aber auch die Hilfe, die zahlreiche Länder
unmittelbar angeboten haben. Die deutsche Außenministerin Annalena
Baerbock (Grüne) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) etwa
sicherten bei ihrem Besuch in der Türkei am Dienstag 108 Millionen
Euro für die Betroffenen zu. Doch wie gut kam die Hilfe überall
dort an, wo sie gebraucht wurde? Lea Frehse, Nahostkorrespondentin
der ZEIT, war als Reporterin im Erdbebengebiet und konnte sich ein
Bild von der Situation machen. In einer Spezialfolge von "Was
jetzt?" berichtet sie im Dialog mit Pia Rauschenberger von ihren
Erfahrungen, vor allem auf der Seite der Grenze, die noch Tage nach
dem Ereignis im Schatten lag. Denn weder Journalisten noch
Hilfskonvois durften zunächst die Grenze nach Nordsyrien passieren.
Den letzten Anker bildeten die Weißhelme und Menschen wie der
syrische Arzt, mit dem Frehse gesprochen hat. Aber auch sie konnten
nicht alle Betroffenen erreichen. Moderation: Pia Rauschenberger
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