Update: Aufgeheizte Atmosphäre in Lützerath
Das Dorf Lützerath in NRW soll dem Braunkohletagebau weichen. Um
das zu verhindern, besetzen Aktivistinnen und Aktivisten den Ort
schon seit etwa zwei Jahren. Nun soll das Dorf geräumt werden und
die Polizei hat damit begonnen, Barrikaden auf dem Zufahrts
8 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Protestdorf Lützerath hat die Polizei damit begonnen, Barrikaden
zu entfernen. Die Demonstrierenden leisten Widerstand. Und: EU und
Nato vertiefen ihre Partnerschaft. Das Dorf Lützerath in NRW soll
dem Braunkohletagebau weichen. Um das zu verhindern, besetzen
Aktivistinnen und Aktivisten den Ort schon seit etwa zwei Jahren.
Nun soll das Dorf geräumt werden und die Polizei hat damit
begonnen, Barrikaden auf dem Zufahrtsgelände zu entfernen.
Demonstrierende haben sich den Einsatzkräften entgegengestellt,
indem sie Menschenketten und Sitzblockaden bildeten.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die sich vor Ort befindet, sagte
dem Deutschlandfunk, dass die Polizei dabei nicht "besonders
friedlich" vorgehe. Die EU und die Nato wollen in Zukunft enger
zusammenarbeiten, um koordinierter gegen gemeinsame
Sicherheitsbedrohungen vorzugehen. Das wurde jetzt in einer
gemeinsamen Erklärung festgehalten. Als größtes Sicherheitsrisiko
wird darin Russlands Krieg gegen die Ukraine genannt, es geht aber
auch um bessere Kooperation beim Schutz von kritischer
Infrastruktur wie der Energie- und Wasserversorgung, den Umgang mit
Informationsmanipulation und sicherheitspolitische Folgen des
Klimawandels. Auch China stellt eine neue Herausforderung für die
Sicherheit dar. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
will die Diskriminierung homosexueller Männer bei der Blutspende
beenden. Bislang dürfen queere Männer nur Blut spenden, wenn sie in
den davorliegenden vier Monaten keinen Geschlechtsverkehr mit
"einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner" hatten. Die
Gesetzesänderung soll zum 1. April in Kraft treten. Was noch?
"Klimaterroristen" ist das Unwort des Jahres 2022. Moderation und
Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit:
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimaschutz: Aktivisten
wollen Blockade in Lützerath wochenlang aufrechterhalten
Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens
ab Mittwoch an Verteidigung: Nato und EU sollen besser
zusammenarbeiten Bundesgesundheitsministerium: Karl Lauterbach will
Diskriminierung homosexueller Blutspender beenden [ANZEIGE] Mehr
über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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zu entfernen. Die Demonstrierenden leisten Widerstand. Und: EU und
Nato vertiefen ihre Partnerschaft. Das Dorf Lützerath in NRW soll
dem Braunkohletagebau weichen. Um das zu verhindern, besetzen
Aktivistinnen und Aktivisten den Ort schon seit etwa zwei Jahren.
Nun soll das Dorf geräumt werden und die Polizei hat damit
begonnen, Barrikaden auf dem Zufahrtsgelände zu entfernen.
Demonstrierende haben sich den Einsatzkräften entgegengestellt,
indem sie Menschenketten und Sitzblockaden bildeten.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die sich vor Ort befindet, sagte
dem Deutschlandfunk, dass die Polizei dabei nicht "besonders
friedlich" vorgehe. Die EU und die Nato wollen in Zukunft enger
zusammenarbeiten, um koordinierter gegen gemeinsame
Sicherheitsbedrohungen vorzugehen. Das wurde jetzt in einer
gemeinsamen Erklärung festgehalten. Als größtes Sicherheitsrisiko
wird darin Russlands Krieg gegen die Ukraine genannt, es geht aber
auch um bessere Kooperation beim Schutz von kritischer
Infrastruktur wie der Energie- und Wasserversorgung, den Umgang mit
Informationsmanipulation und sicherheitspolitische Folgen des
Klimawandels. Auch China stellt eine neue Herausforderung für die
Sicherheit dar. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
will die Diskriminierung homosexueller Männer bei der Blutspende
beenden. Bislang dürfen queere Männer nur Blut spenden, wenn sie in
den davorliegenden vier Monaten keinen Geschlechtsverkehr mit
"einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner" hatten. Die
Gesetzesänderung soll zum 1. April in Kraft treten. Was noch?
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Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens
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