Elf Stunden Peking und eine Menge Probleme
Rund zehn Stunden wird Bundeskanzler Olaf Scholz heute in China
verbringen. Sein kurzer Antrittsbesuch wird von vielen als "Reise
zum falschen Zeitpunkt" betitelt. Warum die Reise des
Bundeskanzlers trotzdem ein wichtiger Schritt ist, erklärt Mark
Schieri
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Rund zehn Stunden wird Bundeskanzler Olaf Scholz heute in China
verbringen. Sein kurzer Antrittsbesuch wird von vielen als "Reise
zum falschen Zeitpunkt" betitelt. Warum die Reise des
Bundeskanzlers trotzdem ein wichtiger Schritt ist, erklärt Mark
Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT. Obwohl
der Krieg in der Ukraine für alle Beteiligten und Unbeteiligten
mehr Kosten als Nutzen bringt, scheint ein Ende des Konflikts noch
lange nicht in Sicht. Warum das so ist und ob sich das ändern kann,
besprechen wir mit Michael Thumann. Er ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, hat mehrere Jahre in Moskau verbracht und
auch ein Buch geschrieben, in dem er Putins Weg in den radikalen
Nationalismus beschreibt. Außerdem: Wenn Sie alles rund um die
anstehenden Midterms in den USA erfahren möchten, hören Sie im
Anschluss den Podcast The Run-Up von der New York Times. Moderation
und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lea-Katharina Krause
und Lisa Pausch Weitere Links zur Folge: - China-Reise: [Der
enthusiastische Handelsreisende Olaf Scholz
(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/china-reise-olaf-scholz-deutsche-chinapolitik)
- Bundeskanzler: "Herr Scholz, bitte reisen Sie nicht nach China" -
Cosco: Unsicherer Hafen - Annalena Baerbock: Wars das schon mit der
wertebasierten Außenpolitik? - Verhandlungen im Ukraine-Krieg:
Verhandeln, ja - aber nicht jetzt! - Verhandlungen im
Ukraine-Krieg: Lässt Putin mit sich verhandeln? - Russland: Die
geprügelte Armee - Wladimir Putin: In seinem 70. Lebensjahr hat das
Glück ihn verlassen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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verbringen. Sein kurzer Antrittsbesuch wird von vielen als "Reise
zum falschen Zeitpunkt" betitelt. Warum die Reise des
Bundeskanzlers trotzdem ein wichtiger Schritt ist, erklärt Mark
Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT. Obwohl
der Krieg in der Ukraine für alle Beteiligten und Unbeteiligten
mehr Kosten als Nutzen bringt, scheint ein Ende des Konflikts noch
lange nicht in Sicht. Warum das so ist und ob sich das ändern kann,
besprechen wir mit Michael Thumann. Er ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, hat mehrere Jahre in Moskau verbracht und
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- Bundeskanzler: "Herr Scholz, bitte reisen Sie nicht nach China" -
Cosco: Unsicherer Hafen - Annalena Baerbock: Wars das schon mit der
wertebasierten Außenpolitik? - Verhandlungen im Ukraine-Krieg:
Verhandeln, ja - aber nicht jetzt! - Verhandlungen im
Ukraine-Krieg: Lässt Putin mit sich verhandeln? - Russland: Die
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