Spezial: Undercover in der Welt der Klimalabels
Wer mit offenen Augen durch Supermärkte und Einkaufsstraßen geht,
kommt an Klimalabels seit einigen Jahren nur noch schwer vorbei:
Sie schmücken Hautcremes, Sneaker oder Dosenthunfisch. Start-ups
wie Großkonzerne werben mit Siegeln, die suggerieren, dass
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wer mit offenen Augen durch Supermärkte und Einkaufsstraßen geht,
kommt an Klimalabels seit einigen Jahren nur noch schwer vorbei:
Sie schmücken Hautcremes, Sneaker oder Dosenthunfisch. Start-ups
wie Großkonzerne werben mit Siegeln, die suggerieren, dass ihre
Produkte "klimaneutral" hergestellt seien. Hinter diesen Labels
steht eine boomende Branche aus Beratungsfirmen, die den
Unternehmen gegen Gebühr einen grünen Anstrich verspricht, aber
selbst weitgehend intransparent arbeitet. Astrid Geisler,
Redakteurin im Investigativteam von ZEIT ONLINE, und Hannah Knuth
aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT wollten mehr über diese Firmen
und ihre Arbeit herausfinden und haben sich in den vergangenen
Monaten mit einem erfundenen Blumengeschäft bei mehreren Anbietern
um Klimaneutral-Labels beworben. Im Samstagsspezial des
Nachrichtenpodcasts Was jetzt? mit Jannis Carmesin berichten die
beiden von ihrer Recherche zum Geschäft mit der Klimakrise und
unserem ökologischen Gewissen, an deren Ende klar ist: Damit die
Labels dem Klima zugutekommen, statt ihm zu schaden, braucht es
strenge Kontrollen und verbindliche Standards. Moderation und
Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Mounia Meiborg Recherche:
Astrid Geisler, Hannah Knuth Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Transparenzhinweis: Die
ZEIT-Verlagsgruppe lässt seit 2019 ihren Corporate Carbon Footprint
auf der Basis des Greenhouse Gas Protocol von der Firma KlimAktiv
berechnen. Der TÜV Rheinland hat im Sommer die Angaben für das Jahr
2021 zusätzlich überprüft und zertifiziert. Ziel der
ZEIT-Verlagsgruppe ist es, bis 2025 klimaneutral zu werden, indem
Treibhausgase vermieden, reduziert oder kompensiert werden. Links
zur Folge: - Klimalabel: Ein Strauß leerer Versprechen -
Klimaneutralität: Ist das wirklich klimaneutral? - Greenwashing:
Nur grün geschminkt? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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kommt an Klimalabels seit einigen Jahren nur noch schwer vorbei:
Sie schmücken Hautcremes, Sneaker oder Dosenthunfisch. Start-ups
wie Großkonzerne werben mit Siegeln, die suggerieren, dass ihre
Produkte "klimaneutral" hergestellt seien. Hinter diesen Labels
steht eine boomende Branche aus Beratungsfirmen, die den
Unternehmen gegen Gebühr einen grünen Anstrich verspricht, aber
selbst weitgehend intransparent arbeitet. Astrid Geisler,
Redakteurin im Investigativteam von ZEIT ONLINE, und Hannah Knuth
aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT wollten mehr über diese Firmen
und ihre Arbeit herausfinden und haben sich in den vergangenen
Monaten mit einem erfundenen Blumengeschäft bei mehreren Anbietern
um Klimaneutral-Labels beworben. Im Samstagsspezial des
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beiden von ihrer Recherche zum Geschäft mit der Klimakrise und
unserem ökologischen Gewissen, an deren Ende klar ist: Damit die
Labels dem Klima zugutekommen, statt ihm zu schaden, braucht es
strenge Kontrollen und verbindliche Standards. Moderation und
Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Mounia Meiborg Recherche:
Astrid Geisler, Hannah Knuth Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Transparenzhinweis: Die
ZEIT-Verlagsgruppe lässt seit 2019 ihren Corporate Carbon Footprint
auf der Basis des Greenhouse Gas Protocol von der Firma KlimAktiv
berechnen. Der TÜV Rheinland hat im Sommer die Angaben für das Jahr
2021 zusätzlich überprüft und zertifiziert. Ziel der
ZEIT-Verlagsgruppe ist es, bis 2025 klimaneutral zu werden, indem
Treibhausgase vermieden, reduziert oder kompensiert werden. Links
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