Nutzt Erdoğan die Nato-Erweiterung als Mittel für seine Zwecke?
Lange hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den
Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens blockiert. In der vergangenen
Woche lenkte er allerdings ein. Dieses Einverständnis knüpfte er an
Bedingungen. Dazu gehört, Auslieferungsanträge an die Türkei
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Lange hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den
Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens blockiert. In der vergangenen
Woche lenkte er allerdings ein. Dieses Einverständnis knüpfte er an
Bedingungen. Dazu gehört, Auslieferungsanträge an die Türkei zu
erleichtern. Marion Sendker schreibt für die ZEIT oft über das
Verhältnis von Türkei und EU und spricht im Podcast über Erdoğans
Bedingungen. Die Bundesnetzagentur hat am gestrigen Montag ihre
jüngste Einschätzung zu den deutschen Gasreserven veröffentlicht.
Dem Bericht zufolge reichen die momentan gespeicherten Mengen für
"vielleicht ein bis zwei Monate", falls Deutschland kein russisches
Gas mehr bekommt. Christian Endt ist Datenjournalist für ZEIT
ONLINE und hat seit Beginn des Krieges die Energiebeziehungen
zwischen Deutschland und Russland analysiert. Welche Folgen könnte
ein längeres Ausbleiben der Lieferungen über Nord Stream 1 haben?
Und sonst so? Norwegen geht gegen "Körperdruck" vor: Retuschierte
Werbung muss ab sofort gekennzeichnet werden. Moderation und
Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Ivana Sokola und Anne
Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge - Nato-Gipfel in Madrid:
Sie zahlen Erdoğans Preis - Finnland: Unbedingt abwehrbereit -
Schweden und Finnland: Putins größte geopolitische Niederlage -
Energieversorgung: Was die reduzierten Gasmengen bedeuten - Robert
Habecks Gassparpläne: Zurück zur Kohle - Energiekrise: Wie komme
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Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens blockiert. In der vergangenen
Woche lenkte er allerdings ein. Dieses Einverständnis knüpfte er an
Bedingungen. Dazu gehört, Auslieferungsanträge an die Türkei zu
erleichtern. Marion Sendker schreibt für die ZEIT oft über das
Verhältnis von Türkei und EU und spricht im Podcast über Erdoğans
Bedingungen. Die Bundesnetzagentur hat am gestrigen Montag ihre
jüngste Einschätzung zu den deutschen Gasreserven veröffentlicht.
Dem Bericht zufolge reichen die momentan gespeicherten Mengen für
"vielleicht ein bis zwei Monate", falls Deutschland kein russisches
Gas mehr bekommt. Christian Endt ist Datenjournalist für ZEIT
ONLINE und hat seit Beginn des Krieges die Energiebeziehungen
zwischen Deutschland und Russland analysiert. Welche Folgen könnte
ein längeres Ausbleiben der Lieferungen über Nord Stream 1 haben?
Und sonst so? Norwegen geht gegen "Körperdruck" vor: Retuschierte
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