Wenn die Hitze tötet
Eine Recherche von ZEIT ONLINE zeigt, dass viele Landkreise und
Städte beim Hitzeschutz nachlässig sind, immer öfter mit tödlichen
Folgen. Karsten Polke-Majewski kennt die genauen Zahlen. Der Leiter
des Ressorts Investigative Recherche und Daten sagt: "In
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vor 2 Jahren
Die Hitzetage nehmen in Deutschland zu. Eine Recherche von ZEIT
ONLINE zeigt, dass viele Landkreise und Städte beim Hitzeschutz
nachlässig sind, häufig mit tödlichen Folgen. Karsten
Polke-Majewski kennt die genauen Zahlen. Der Leiter des Ressorts
Investigative Recherche und Daten sagt: "In vielen Jahren sterben
in Deutschland deutlich mehr Menschen an Hitze als im
Straßenverkehr." Und er erklärt, warum die Behörden – in diesem
Fall die für den Katastrophenschutz zuständigen Landkreise – bisher
bei der Bekämpfung dieser unsichtbaren Katastrophe versagt haben.
In Kassel läuft seit dem vergangenen Wochenende die documenta
fifteen. Überschattet wird die Kunstausstellung in diesem Jahr von
Antisemitismusvorwürfen. Für Empörung gesorgt hat vor allem ein
großes Banner des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi, in
dem viele Menschen antisemitische Elemente sehen. Das Werk wurde
zunächst verhüllt, nun wird die Installation abgebaut.
ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur Johannes Schneider erläutert im
Gespräch mit Moses Fendel, warum das Werk als antisemitisch
kritisiert wird. Und stellt der Festivalleitung für ihren Umgang
mit den Vorwürfen ein schlechtes Zeugnis aus. Und sonst so? Noch
waren wir Menschen nicht auf dem Mars. Müll haben wir aber schon
einmal hinterlassen. Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Sunita Narain zur Hitzewelle: "Wenn wir nicht kühlen,
sterben die Leute" Hitzewellen: Waldbrände in Spanien, fast 40 Grad
in Frankreich Kunstausstellung: Frank-Walter Steinmeier eröffnet
"documenta fifteen" in Kassel documenta fifteen: Das hätte nicht
passieren dürfen documenta fifteen: Umstrittene Bannerinstallation
wird abgebaut Noch waren wir Menschen nicht auf dem Mars. Müll
haben wir aber schon einmal hinterlassen. [ANZEIGE] Mehr über die
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ONLINE zeigt, dass viele Landkreise und Städte beim Hitzeschutz
nachlässig sind, häufig mit tödlichen Folgen. Karsten
Polke-Majewski kennt die genauen Zahlen. Der Leiter des Ressorts
Investigative Recherche und Daten sagt: "In vielen Jahren sterben
in Deutschland deutlich mehr Menschen an Hitze als im
Straßenverkehr." Und er erklärt, warum die Behörden – in diesem
Fall die für den Katastrophenschutz zuständigen Landkreise – bisher
bei der Bekämpfung dieser unsichtbaren Katastrophe versagt haben.
In Kassel läuft seit dem vergangenen Wochenende die documenta
fifteen. Überschattet wird die Kunstausstellung in diesem Jahr von
Antisemitismusvorwürfen. Für Empörung gesorgt hat vor allem ein
großes Banner des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi, in
dem viele Menschen antisemitische Elemente sehen. Das Werk wurde
zunächst verhüllt, nun wird die Installation abgebaut.
ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur Johannes Schneider erläutert im
Gespräch mit Moses Fendel, warum das Werk als antisemitisch
kritisiert wird. Und stellt der Festivalleitung für ihren Umgang
mit den Vorwürfen ein schlechtes Zeugnis aus. Und sonst so? Noch
waren wir Menschen nicht auf dem Mars. Müll haben wir aber schon
einmal hinterlassen. Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Sunita Narain zur Hitzewelle: "Wenn wir nicht kühlen,
sterben die Leute" Hitzewellen: Waldbrände in Spanien, fast 40 Grad
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"documenta fifteen" in Kassel documenta fifteen: Das hätte nicht
passieren dürfen documenta fifteen: Umstrittene Bannerinstallation
wird abgebaut Noch waren wir Menschen nicht auf dem Mars. Müll
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