Update: 23 Millionen Tonnen Weizen müssen über ein vermintes Meer

Update: 23 Millionen Tonnen Weizen müssen über ein vermintes Meer

Die russische Flotte blockiert im Schwarzen Meer ukrainische Häfen und verhindert so, dass Getreide exportiert werden kann. Es droht eine weltweite Versorgungskrise. Heute hat der russische Außenminister Sergej Lawrow Gespräche mit seinem türkischen Amtsk
9 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die russische Flotte blockiert im Schwarzen Meer ukrainische Häfen
und verhindert so, dass Getreide exportiert werden kann. Es droht
eine weltweite Versorgungskrise. Heute hat der russische
Außenminister Sergej Lawrow Gespräche mit seinem türkischen
Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu geführt. ZEIT ONLINE-Autorin Marion
Sendker erklärt, wie die Türkei und Russland das Problem lösen
wollen. Und warum die Ukraine nicht begeistert ist, aber keine Wahl
hat. Das EU-Parlament hat über mehrere Vorschläge abgestimmt, wie
die Klimaziele der EU-Kommission erreicht werden sollen. Dabei hat
sich zunächst keine Mehrheit für die Reform des EU-Emissionshandels
gefunden. Nach dem Scheitern des Vorhabens sind auch weitere
Abstimmungen zurück in den Umweltausschuss verwiesen worden.
Außerdem im Update: Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung hat
sich für einen Strategiewechsel bei den Schutzmaßnahmen
ausgesprochen. Es solle zu einem Ansatz des Schutzes vulnerabler
Gruppen übergegangen werden, erklärte der Expertenrat heute. Bund
und Länder sollen sich außerdem auf mögliche neue Corona-Wellen im
Herbst und Winter vorbereiten. Was noch? Alle fahren Bahn, aber es
gibt einen Zug, in dem niemand sitzt. Moderation und Produktion:
Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:
Landwirtschaft in der Ukraine: Sprengstoff in der Kornkammer
Ukraine: Russland nennt Bedingungen für Sicherheitsgarantien bei
Getreideexport CO2-Zertifikate: EU-Parlament stimmt gegen
Ausweitung des europäischen Emissionshandels Themenseite:
Klimawandel Corona-Expertenrat: Expertenrat fordert
"vorausschauende Vorbereitung" auf Herbstwelle Das ZEIT
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