Update: Friedrich Merz wirft Olaf Scholz ein "doppeltes Spiel" vor

Update: Friedrich Merz wirft Olaf Scholz ein "doppeltes Spiel" vor

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute im Bundestag eine Regierungserklärung abgegeben. Scholz sicherte in seiner Rede der Ukraine weitere Unterstützung zu. "Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen. Die Ukraine muss bestehen", erklärte der Bundeskanz
10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute im Bundestag eine
Regierungserklärung abgegeben. Scholz sicherte in seiner Rede der
Ukraine weitere Unterstützung zu. "Russland darf diesen Krieg nicht
gewinnen. Die Ukraine muss bestehen", erklärte der Bundeskanzler.
"Einem brutal angegriffenen Land bei der Verteidigung zu helfen,
darin liegt keine Eskalation", stellte Scholz weiterhin klar.
Kritik kam im Anschluss von Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU).
Er warf Scholz widersprüchliches Handeln vor. Während Olaf Scholz
in seiner Regierungserklärung die Aufnahme von Finnland und
Schweden in die Nato-Militärallianz eindeutig begrüßte, spricht
sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan weiterhin gegen
die Aufnahme der skandinavischen Länder aus. Außerdem im Update:
Der Europa-League-Pokal geht nach Frankfurt. Fabian Scheler war
gestern in Sevilla im Stadion und berichtet, wie er das Spiel
erlebt hat. Was noch? Auffälliger Fauxpas: George W. Bush
bezeichnet Irak-Krieg "ungerechtfertigt und brutal", meint aber
eigentlich die Ukraine. Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Regierungserklärung: "Es wird keinen Diktatfrieden geben" Olaf
Scholz bei RTL: "Herr Scholz, Sie müssen da schleunigst hin!"
Ukraine-Krieg: Schweden und Finnland reichen Anträge für
Nato-Beitritt ein Recep Tayyip Erdoğan: Das Spiel des türkischen
Präsidenten Europapokal: Eintracht Frankfurt gewinnt die Europa
League Europa League: Das Unikat eines Finales Auffälliger Fauxpas:
George W. Bush bezeichnet Irak-Krieg "ungerechtfertigt und brutal",
meint aber eigentlich die Ukraine. Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival
am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an.
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