Sonderfolge: "Nichts, was aus dem Westen kommt, wird Putin beeindrucken"
Am Donnerstagmorgen hat Russland mit Unterstützung von Belarus die
Ukraine angegriffen. Zuvor hatten die prorussischen Separatisten in
der Ostukraine um Unterstützung gebeten. Anders als zunächst von
Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt, galten
9 Minuten
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vor 2 Jahren
Am Donnerstagmorgen hat Russland mit Unterstützung von Belarus die
Ukraine angegriffen. Zuvor hatten die prorussischen Separatisten in
der Ostukraine um Unterstützung gebeten. Anders als zunächst von
Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt, galten die Angriffe
nicht nur Zielen im Donbass, sondern in der ganzen Ukraine. Der
ukrainische Präsident Selenskyj rief noch in der Nacht den
Kriegszustand aus. Europäische Staats- und Regierungschefs zeigen
sich entsetzt. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem "dunklen
Tag für Europa". Bisher scheinen die Angriffe militärischen Zielen
zu gelten. Was lässt sich daraus über die russische Strategie
ablesen? Welche Möglichkeiten hat die Ukraine, sich zu wehren? Und
was ist von Putins Drohung einer "beispiellosen Eskalation" zu
halten, sollte der Westen sich einmischen? Michael Thumann,
Russland-Korrespondent der ZEIT, beantwortet in dieser
Sonderausgabe des Podcasts "Was jetzt?" die wichtigsten Fragen.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ole Pflüger
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links: - Liveblog zum Krieg in der
Ukraine - Krieg in der Ukraine: In größter Gefahr [ANZEIGE] Mehr
über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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Ukraine angegriffen. Zuvor hatten die prorussischen Separatisten in
der Ostukraine um Unterstützung gebeten. Anders als zunächst von
Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt, galten die Angriffe
nicht nur Zielen im Donbass, sondern in der ganzen Ukraine. Der
ukrainische Präsident Selenskyj rief noch in der Nacht den
Kriegszustand aus. Europäische Staats- und Regierungschefs zeigen
sich entsetzt. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem "dunklen
Tag für Europa". Bisher scheinen die Angriffe militärischen Zielen
zu gelten. Was lässt sich daraus über die russische Strategie
ablesen? Welche Möglichkeiten hat die Ukraine, sich zu wehren? Und
was ist von Putins Drohung einer "beispiellosen Eskalation" zu
halten, sollte der Westen sich einmischen? Michael Thumann,
Russland-Korrespondent der ZEIT, beantwortet in dieser
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