Björn Tantau ★ Internet & Online Marketing Know-How aus über 20 Jahren
1 Stunde 29 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Jahren
Interview mit Björn Tantau
Hey ihr Lieben und willkommen zu einer neuen Folge von LIFE
HACKZ! Dieses Mal live aus dem Surf Office in Lissabon, in dem
wir seit zwei Tagen jetzt sind und unser DNX CAMP vorbereiten.
Das DNX CAMP startet am Mittwoch mit 17 Teilnehmern. Und hier aus
dem Surf Office Coliving und Coworking Space habe ich das
Interview mit dem Björn Tantau aufgenommen. Björn ist ein alter
Bekannter von mir aus der Online Marketing Zeit. Speziell aus dem
SEO Bereich. Wir haben uns auf vielen Konferenzen getroffen,
öfters beim Bierchen mal über die neuesten Trends und Hacks
ausgetauscht und habe mir gedacht: Jetzt wo ich selber einen
Podcast habe mit Zuhörern “Wieso mache ich das nicht mal mit dem
Björn? Ruf ihn an über Skype und frag ihn aus, was gerade Phase
ist in der Internet Marketing oder Online Marketing Welt.
Und nimm das Ganze auf, sodass alle was davon haben.” Also viel
Spaß beim Interview mit Björn! In dieser Folge lernst
du:
Wie du 100% Performance bei deiner Marketing Strategie
bekommst. Warum du deinen Realname bei Facebook nutzen solltest.
Warum Podcasting gerade immer beliebter wird.
Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
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1.000 Dank, Dein Marcus
SHOWNOTES
Björn Tantau
Snapchat
Periscope
Meerkat
Amy Porterfield
Tim Ferriss
Pat Flynn
Social Media Examiner
DNX BERLIN
DNX CAMP
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Björn
Tantau Marcus: Moin moin Björn
and Welcome to the LifeHackz Show! Björn:
Marcus, grüß Dich! Marcus: Wo bist Du? Was
machst Du? Björn: Ich bin in Hamburg im Home
Office und sprech mit Dir! Wo bist Du? Bei Dir ist die Frage ja
richtiger, weil Du bist ja wahrscheinlich mehr als ich unterwegs.
Marcus: Ja, wahrscheinlich. Also wir sind jetzt
vor zwei Tagen in Lissabon angekommen, nachdem wir vorher auf
Mallorca waren. In dem Bedndesk Coliving und Coworking Space. Ja,
also und jetzt sind wir im Surf Office, also im nächsten Coliving
und Coworking Space vom Peter Faber. Der hat auch eins schon in
Gran Canaria aufgemacht und jetzt checken wir das hier in
Lissabon aus. Björn: Das klingt doch sehr
entspannt. Ich war vor zwei Wochen auf Menorca, aber nur im
Urlaub. Insofern habe ich da nicht gearbeitet, aber ich weiß
natürlich, dass auch Mallorca eine schöne Insel ist. Insofern ist
es eine feine Sache da zu sein, auf jeden Fall.
Marcus: Ja cool. Was ist so Dein Background?
Also wir beide kennen uns ja jetzt auch schon länger persönlich,
eher so aus der Online Marketing Szene und speziell da so aus dem
SEO Bereich, wo ich ja auch herkomme und Du bist ja noch viel
länger in diesem ganzen Bereich unterwegs und mehr oder weniger
ein Urgestein in der deutschen SEO Szene oder Online Marketing
Szene. Vielleicht erzählst Du mal so Deine erste Station. Seit
wann Du da so die ersten Touch Points mit Online Marketing in
Deutschland hattest und was Du jetzt aktuell gerade machst.
Björn: Die ersten Touch Points sind in der Tat
relativ lange her. Ich hatte irgendwann - das ist eine
Geschichte, die ich immer gerne erzähle, die auch gerne mal
nachgefragt wird - 1995 tatsächlich das erste Modem: 28,8 K von
Motorola. Das war noch zu AOL Zeiten, wo man sich irgendwie für
50 oder für 20 Pfennig einwählen musste und dann kostete so eine
Minute um die 10, 15, 20 Pfennig, keine Ahnung, irgendwie sowas
war das, und da konnte man auch noch nicht gleichzeitig
telefonieren und surfen. So war das damals. Das muss man den
Leuten heute erklären. Also Menschen, die heute halt um die 20
Jahre alt sind, die können halt nicht verstehen, warum man denn
nicht einfach so, keine Ahnung, sich hinsetzt und dann irgendwas
macht und nebenbei mit dem Festnetz telefoniert. Das war damals
so der erste Touch Point quasi und dann habe ich angefangen so
einbisschen das Internet zu erforschen; bin tatsächlich relativ
schnell in irgendwelchen Chat-Rooms gelandet. Das war damals 1998
irgendwie noch total angesagt. Ähm, wo man sich quasi mit, auch
wie heute, mit eher unbekannten Leuten - also ich will nicht
sagen, so wie bei Chat-Roullette - aber mit unbekannten Leuten
unterhalten hat, aber es war alles noch ein bisschen gesitteter
als heute. Also das Netz war auch nicht so überfüllt. Ich meine
vor 20 Jahren waren da vielleicht irgendwie, keine Ahnung, in
Deutschland, was weiß ich, so keine Ahnung, vielleicht ne
Millionen Leute online oder zwei. Heute sind’s ja irgendwie 40,
50, 60 Millionen Leute. Und das war noch ein bisschen gesittet
damals. Also, da war es nicht so krass, wie man’s heute kennt von
irgendwie Snapchat und solchen Sachen. Ja, dann habe ich relativ
schnell angefangen so zu gucken, was kann man denn da so machen?
Und habe versucht damals für meine musikalischen Tätigkeiten -
ich habe damals als DJ gearbeitet unter anderem, habe auch ein
bisschen prodziert - das Internet da zu nutzen für diese Dinge
und da ein bisschen Marketing zu machen. Und daraus entstanden
relativ schnell Websites. Also klassische Websites, statische
Websites, wo man halt versucht hat, oder wo ich versucht habe,
irgendwelche Dinge nach vorne zu bringen. Das klappte auch ganz,
muss man sagen relativ gut. Ich habe dann lange Jahre quasi
nebenbei... was man heute ja als Sidepreneur bezeichnet. Du hast
ja auch mit Michael schon gesprochen, glaube ich, da weißt Du ja,
was ein Sidepreneur ist. Und da habe ich dann letztendlich über
dieses selber erstellen von Webseiten, den Weg gefunden zu allen
anderen Disziplinen die es so gibt. Also zum Online Marketing,
zum SEO, ganz später auch dann zum Social Media Marketing. Aber
damit fing es eigentlich an und ich habe dann nebenberuflich -
ursprünglich habe ich ja einen Beruf aus der
Finanzdienstleistungsbranche erlernt, was sicheres, man kennt das
ja - und dann nachher halt erst festgestellt, dass Online ja viel
geiler ist. Man muss sagen, ich bin ja Jahrgang 74, habe also
1995 Abitur gemacht und ganz klare Sache: Damals hätte sich noch
keiner erträumen lassen, dass das mal in 20 Jahren so ist. Hätte
ich damals schon gewusst, wie Online halt abgeht, hätte ich mit
Sicherheit einen anderen Beruf damals gewählt oder gleich
irgendwie ein Studium gemacht zu, keine Ahnung, Mediengestaltung
oder irgendwie sowas. Oder Werbung, Marketing. Aber damals konnte
sich halt niemand vorstellen, dass das Ganze so krass mal abgeht
und fünf Jahre später, im Jahre 2000 bei der .com-Crisis sah es
ja auch erstmal so aus, als ob der ganze Kram wieder quasi
implodiert. Aber dann hat es sich ja relativ gut entwickelt.
Naja, und ich war halt dann quasi in dem Teil drin, hab dann
irgendwann 2006 meinen Hauptberuf an den Nagel gehängt und dann
mich auf meine Webseiten konzentriert, unter anderem ein
Musikportal, was lange Zeit gut lief mit knapp ner halben
Millionen Hits pro Monat. Das hat also ne Zeit lang relativ gut
funktioniert. War natürlich als Projekt, was 2001 gestartet ist,
teilweise nicht so ganz sauber aufgebaut, sodass dann nachher da
relativ viel Arbeit reingesteckt werden musste, um das ganze zu
Maintainen und am Start zu halten. Ähm, habe über dieses Portal
aber die ganze Sachen, die ich dann selber so entdeckt habe, von
Suchmaschinenoptimierung über Social Media Marketing, Affiliate
Marketing, also alles mögliche, was damit zusammenhängt, wenn man
so ein Portal an den Start bringen möchte. Habe dann darüber auch
letztendlich angefangen, Dienstleistungen selber anzubieten als
Freelancer und habe das ein paar Jahre lang gemacht. Das war auch
super und hat viel Spaß gemacht, nur habe ich dann irgendwann, so
2011/2012 gemerkt, dass man so als Ein-Mann-Freelancer
letztendlich doch einfach an seine Grenzen stößt, im Sinne von
Man-Power. Und mir waren dann die Projekte, die ich dann quasi
betreut hatte - ich will nicht sagen uninteressant geworden, aber
doch - zu klein geworden, sodass ich halt nochmal geguckt habe,
wie kann ich jetzt nochmal so ein bisschen größer werden und
selber meine Skills noch schärfen, indem ich halt an größeren
Projekten arbeiten kann, also noch größeren Projekten, wie man
auch in einem professionellen Team arbeiten kann und so kam ich
dann 2012 zur alten THG, muss man heute ja sagen. Es gibt ja
heute schon eine neue THG, aber damals bei der alten THG, wo ich
dann Social Media Marketing, später auch Head of Social Media
gemacht habe. Und da habe ich dann quasi diese ganzen anderen
Sachen gemacht. Größere Portale betreut und dort quasi, das was
ich generell schon alles wusste, ein bisschen geschleift, an
größeren Sachen ausprobiert und natürlich auch noch viel dazu
gelernt und so weiter und so fort. Dann war es mit THG ja
bedauerlicherweise Mitte 2013, glaube ich, zu Ende. Dann bin ich
zu einer weiteren Agentur in Hamburg gewechselt, habe so ein
bisschen Inbound Marketing gemacht und bin jetzt quasi seit
Anfang dieses Jahres bei Facelift, auch in Hamburg. Das ist ein
sehr cooler Laden. Das sage ich nicht, weil ich da angestellt
bin, das sage ich, weil es so ist. Weil Facelift halt diese
Facelift Cloud bastelt und die Facelift Cloud ist halt so ne All
in One Lösung für Social Media Marketing. Mittlerweile auch
Digital Marketing, weil da auch E-Mail Marketing mit drin ist und
all solche Sachen. Und das ist eigentlich ziemlich cool, weil ich
da jetzt nochmal richtig so diesen Prozess kennenlernen kann. Was
ich gemacht habe ist Marketing mit nem Team zusammen und ich kann
da nochmal den Prozess kennenlernen, wie es halt so ist, nicht
nur als Agentur oder als Dienstleister zu arbeiten, sondern wie
man halt das Marketing für ein Produkt macht. Das kannte ich
bisher…. also natürlich kannte ich das auch, weil ich früher
selber auch schon Produkte gemacht habe, aber nicht in der
Größenordnung. Das ist halt ein…. ja, wir bezeichnen uns gerne
noch als Startup. Unter 50 Personen arbeiten dort. Über 1000
Kunden in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Und dort wird
halt dieses Produkt noch richtig schön geschliffen und nach vorne
gebracht. Und das ist halt sehr interessant, weil ich da halt
nochmal wirklich auch selber meine Skills noch mehr schleifen
kann, um zu sehen, wie ist das denn so abseits von
Dienstleistungen für Kunden oder quasi technisches SEO für Kunden
oder Social Media Marketing für Kunden. Wie bringt man so ein
Produkt an den Start und wie macht man so ein Produkt richtig
geil groß? Und man kann es quasi vergleichen mit Sachen wie
Searchmetrics oder auch von mir aus Sistrix. Das ist so das
Prinzip, nur halt das ganze nicht im SEO Bereich sondern im
Social Media Bereich angesiedelt ist. Und ähm, da bin ich halt
zurzeit angestellt und bin da auch - muss ich wirklich sagen -
extrem happy. Man macht den Job da super gerne. Ich mache
natürlich nebenbei und das muss ich ja dazu sagen, weil Leute,
die mich jetzt kennen sich wundern “Hä, wieso? Ich dachte, der
macht da nebenbei nur seine eigenen Sachen.” Ich mache natürlich
nebenbei noch andere Dinge, wie bjoerntantau.com, mache nebenbei
auch noch ein bisschen eigene Projekte. Das habe ich nie ganz
sein gelassen, weil das auch keinen Sinn macht, eigene Projekte
komplett hinzulegen, weil Du sonst einfach s
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