Thomas Mangold ★ Produktiver und effizienter leben > Tausche Chaos gegen Ordnung

Thomas Mangold ★ Produktiver und effizienter leben > Tausche Chaos gegen Ordnung

47 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

     
Interview mit Thomas Mangold

Hey Leute, was geht ab? Hier scheint die Sonne, hier ist blauer
Himmel, das heißt, ich bin gerade richtig gut drauf und bin
happy. Und ich habe mir heute Thomas Mangold geschnappt, den Guru
in Sachen Effizienz und Produktivität und ja... wie ihr
vielleicht wisst, sind das auch genau meine Themen. Von daher
habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Wir sind richtig
tief eingestiegen in verschiedene Techniken, in Tools. Und ja...
ich würde am liebsten mit dem Thomas noch zwei Stunden weiter
labern, aber bevor ich jetzt hier zu viel rede, steigt besser ins
Interview ein. Viel Spaß und haut rein! In dieser Folge
lernst du:
Wie du dich besser fokussierst und deine Aufgaben erledigt
bekommst. Wie du deine ToDos in vier Prioritätenstufen einteilst.
Was gegen akute Aufschieberitis hilft.

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1.000 Dank, Dein Marcus 
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Freedom


[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Thomas
Mangold   Marcus: Hey Thomas,
willkommen auf dem LifeHackz Podcast! Thomas:
Hallo Marcus, freut mich, danke für die Einladung!
Marcus: Ja sehr gerne. Wo bist Du gerade, was
machst Du? Thomas: Ich sitze gerade in Wien in
meinem Home Office und ja... bin im Bereich Selbstmanagement
tätig, blogge auch über das Thema und ja... im Großen und Ganzen
geht es bei mir mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im
Leben. Das ist mein großes Überthema, sage ich mal. Und damit
beschäftige ich mich. Marcus: Okay, das heißt,
am Ende soll dann der Impact sein, Du hast mehr Zeit für was auch
immer? Thomas: Ja genau, für das, was Dir eben
Spaß macht. Familie, Freunde oder Essen, wie auch immer und
weniger halt an Deiner Arbeit oder Deinen Projekten arbeitest.
Oder eben die Arbeit durch die Projekte eben schneller und
produktiver über die Bühne bringst und dann eben mehr Zeit für
diese Dinge zu haben. Marcus: Mhh. Das Thema
Produktivität ist ja ein ziemlich wichtiges Thema, gerade bei uns
Selbstständigen. Und gerade als Selbstständiger, der noch Online
unterwegs ist und dann so Fallen, wie Facebook und Social Media
ausgesetzt ist. Das ist für mich irgendwie immernoch die größte
Challenge, da fokussiert zu bleiben. Merkst Du, dass der Bedarf
oder die Nachfrage nach Dir und Deinen Kursen oder Deinen
Produkten, oder speziell zum Thema Produktivität wächst und
größer wird? Empfindest Du das auch so, dass es zum echten
Problem werden kann? Thomas: Ja auf alle Fälle.
Also, ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die wirklich
Probleme damit haben ihre Aufgaben, die ihnen gestellt werden,
egal ob man jetzt selbstständig ist oder unselbstständig
arbeitet, die noch über die Bühne zu bringen und die noch zu
schaffen in der vorgegebenen Zeit. Das wird halt immer, immer
schwieriger. Die Anforderungen werden immer höher und
andererseits auch die Ablenkungen natürlich. Wie Du schon gesagt
hast: Facebook, Twitter, Google, was da auch immer wartet,
Youtube. Die werden auch immer größer und damit braut sich
irgendwas zusammen dann, wo man dann mit den Aufgaben eben nicht
mehr fertig wird. Und da muss man eben Strategien und Lösungen
finden, damit man das doch schafft und ja... da setzt eben mein
Blog, meine Kurse, meine Bücher setzen da an, genau.
Marcus: Okay, das heißt, Du selber warst schon
immer ein total effizienter, strukturierter und optimierter
Mensch oder was für einen Background hast Du?
Thomas: Ähm naja, ich war jetzt nicht der totale
Chaot, das würde ich nicht sagen, aber ich war jetzt nicht so
strukturiert und gut, wie ich jetzt arbeite und produktiv wie ich
jetzt arbeite. Das war ich mit Sicherheit nicht. Also, ich habe
mich mit dem Thema begonnen, schon während meines Studiums, mich
zu beschäftigen und ja, es wurde dann immer mehr und irgendwann
habe ich mir gedacht „Okay, da kannst Du mehr draus machen. Du
weißt jetzt schon so viel über das Thema, da startest Du jetzt
mal mit einem Blog“ ja. Und das war eigentlich der Beginn, aber
ich war... als Schüler war ich nicht so gut strukturiert, sage
ich jetzt mal (lacht). Da hat es eher gehapert
an diversen Dingen, obwohl es da ja noch keine Ablenkungen wie
Facebook und Smartphone oder so gegeben hat, aber trotzdem. Da
waren dann halt die Ablenkungen anders. Ich war immer
begeisterter Fußballspieler, begeisterter Sportler und habe halt
lieber Sport getrieben als gelernt und ja... das hat sich dann
auch oft in den Noten niedergeschlagen. Marcus:
Ja, wir sind ja ungefähr fast gleiches Baujahr. Ich bin 77er und
wenn ich mich zurück erinnere, eigentlich muss es ja voll die
Oase gewesen sein ohne Smartphone, ohne Ablenkung, ohne Handys.
Aber dann gab es halt andere Sachen ne? Dass man Sport gemacht
hat oder sich mit Freunden getroffen hat, keine Ahnung. Also man
konnte auch so seine Zeit irgendwie vertrödeln und sich um die
Hausaufgaben drücken. Thomas: Genau! Das hat
immer geklappt. (beide lachen)
Marcus: Wie auch immer. Und was war dann der
Trigger während des Studiums, Dich damit mehr zu beschäftigen?
Thomas: Ja, dass ich einfach gemerkt habe...
also in der Schule war es noch so, dass man halt einen klaren
Stundenplan gehabt hat. Man hat gewusst, man muss hingehen. Und
dann kam man auf die Uni und da war es eigentlich vollkommen
egal, ob man anwesend war oder nicht - bei den meisten Kursen
zumindest. Und ja... ich habe dann sehr schnell gemerkt, dass ich
da eigentlich viel Zeit vertrödele und nicht hingehe oder etwas
anderes mache. Und dann kam die große Prüfung. Ja, und dann war
es halt nicht so leicht wie in der Schule, dass man da halt noch
ein, zwei Tage davor zu lernen beginnt und das schafft. Und dann
kamen die ersten negativen Noten. Und das war so der Trigger wo
ich gesagt habe „Okay, das kann so nicht weitergehen. Ich muss da
vieles ändern.“ Und da habe ich eigentlich wirklich intensiv
begonnen, mich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Marcus: Mhh, also das war für mich ehrlich
gesagt auch eine ganz neue Erfahrung, als ich dann frisch an die
Uni gekommen bin, an der Uni Münster, und mir den Stundenplan
dann selber zusammenstellen musste. Das konnte man dann ja noch
irgendwie ein bisschen schieben und machen und tun, aber Du bist
das erste Mal halt auf Dich selbst gestellt und für Dich selber
verantwortlich, ob Du dahin gehst - bei uns gab es auch kaum
Anwesenheitspflicht – oder nicht. Und wann Du anfängst zu lernen
und womit Du lernst. Wichtig war eigentlich nur, dass Du zu den
Klausuren erschienen bist. Und am Anfang habe ich dann auch viel
zu spät angefangen und dann irgendwie mit Biegen und Brechen das
gerade noch bestanden. Weil ich glaube, die meisten Menschen
ticken so, dass sie erst loslaufen, wenn sie müssen.
Thomas: Ja, so isses. Und das ist einer der
größten Fehler und den habe ich jetzt versucht auszumerzen, eben
durch gute Planung. Da kommen wir schon ins Thema Planung ein
bissl hinein. Wenn Du Dir das gut einbläust und gut planst, Deine
Aufgaben gut verteilst über die Zeit, die Du zur Verfügung hast,
dann lebt es sich auch wesentlich entspannter. Das einzige, was
man halt entwickeln muss, ist die Disziplin, das dann auch
wirklich durchzuziehen und nicht so, wie gesagt, früher war
ich... ich habe damals natürlich schon mit To Do Listen und
Aufgabenlisten, damals noch in handschriftlicher Form auf
irgendeinem Blatt Papier gearbeitet. Und das ist dann immer
wieder auf den nächsten Zettel übertragen worden und so weiter
und so fort. Und erledigt ist es nie worden, also ja,
mittlerweile glaube ich, dass ich ganz gut in der Planung bin.
Dass ich ganz gut darin bin auch zu wissen, was ich an einem Tag
so erledigen kann. Also, dass ich mir nicht zu viel vornehme.
Auch das ist ja oft eine Gefahr, dass man sich viel zu viel
vornimmt und das dann nicht schafft und dann frustriert ist. Also
da nehme ich mir lieber ein bisschen weniger vor und schaffe das
dann und freue mich, dass ich dann am Ende des Tages meine To Do
Liste abgearbeitet habe. Ja und eben was glaube ich noch ganz
wichtig ist, sich in diesem Bereich noch ein bisschen
Pufferzeiten zu lassen, weil ja immer wieder unvorhergesehene
Dinge kommen. Mit denen arbeiten die wenigsten. Also die meisten
die zu mir kommen, haben eben nicht diese Pufferzeiten, sondern
den Tag von in der Früh bis Spätabends durchgeplant. Und wenn
dann mal irgendetwas außergewöhnliches passiert, dann kommt’s
eben dazu, dass man Aufgaben verschieben muss und das ist glaube
ich, nicht optimal. Marcus: Ja dann kollabiert
so das ganze System, was man sich vorher aufgestellt hat in
seiner Wunderlist oder Evernote oder welchem To Do Planer auch
immer. Thomas: Genau, so isses. Dann drückt man
auf morgen, morgen, morgen, morgen und dann wird die morgige
Liste wieder elendslang und das ist dann ein Riesending, das man
dann irgendwann nicht mehr bändigt und irgendwann macht man den
To Do Planer dann gar nicht mehr auf vermutlich.
Marcus: Ja, das musste ich auch erstmal lernen.
Also am Anfang bin ich auch immer davon ausgegangen, was ist der
optimale Tag? Ich stehe dann und dann auf. Okay, dann bleiben mir
vielleicht vier Stunden zum Arbeiten, später nochmal fünf, am
Abend nochmal drei, wenn ich richtig viel weghauen will. So, und
entsprechend habe ich dann die Tasks da reingehauen, aber ohne
daran zu denken, dass auch mal jemand anrufen könnte oder eine
E-Mail reinkommt, die dann doch so wichtig ist, dass sie da
reingeschoben werden muss. Oder was auch immer passiert. Und dann
ist Dein ganzer Plan eigentlich wieder für die Katz´ und Du bist
wieder nur am Schieben: morgen, morgen, morgen. Wenn Du überhaupt
ein Datum assigned hast. Das ist ja noch schlimmer. Ich habe mir
da mittlerweile angewöhnt für alles dann auch ein Datum zu
assignen in der Wunderlist. Aber wenn Du gar kein Datum hast,
dann verrottet es irgendwie da, so in den Unterordnern ne?
Thomas: Genau, so isses. Dann “Aus d

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