Gordon Schönwälder ★ Podcasting nur ein Trend oder eine echte Bewegung?

Gordon Schönwälder ★ Podcasting nur ein Trend oder eine echte Bewegung?

44 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

     
Interview mit Gordon Schönwälder von Podcast-Helden

Jo Leute, willkommen zur LifeHackz, willkommen zu einer neuen
Folge mit Gordon Schönfelder! Gordon ist der Mann im Hintergrund
von der LifeHackz-Show, der die Folgen abmastert und mixed.
Sprich: Meine Stimme schön macht, die Stimme von meinem Gast
schön macht, die Lautstärke angleicht und alles weitere
Technische. Gordon ist gerade auf dem Weg dahin, sich aus dem 9
to 5 Job zu verabschieden und sich selbstständig zu machen. Er
hat außerdem mega viel know-how zu diesem ganzen Podcasting
Thema. Grund genug ihn in die Show zu holen. Viel Spaß mit dieser
Folge mit Gordon! In dieser Folge lernst du:
Wie Gordon vom Mediziner zum Podcast Experten geworden ist. Wie
man als Existenzgründer mit Ängsten umgeht. Warum Interviews in
Podcasts so cool sind. Warum du den Perfektionismus auch mal bei
Seite lassen solltest. Wie man als Podcaster authentisch bleibt.

Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!


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1.000 Dank, Dein Marcus 
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[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Gordon
Schönfelder (Intro)
Marcus: Hey Gordon, cool dass Du bei LifeHackz
am Start bist! Gordon: Ja vielen Dank, dass ich
da sein darf! Super cool! Marcus: Ja erzähl mal
ein bisschen über Dich. Du hast die größte Community auf
Facebook. Deusprachige Community zum Thema Podcast. Wie bist Du
dazu gekommen und was war so Dein Einstieg in die Podcast-Welt?
Gordon: Puhh, ich weiß gar nicht ob ich die
größte Community habe, aber es gibt mit Sicherheit noch ein paar
Leute, die schon früher am Markt waren als ich, aber ich habe
schon relativ lange Podcasts gemacht und ja… Vielleicht hole ich
ein bisschen aus, wenn ich darf? Marcus: Ja
klar. Gordon: Also ich komme aus dem
Gesundheitswesen eines der furchtbar durchstrukturiertesten Art
und Weisen zu arbeiten, die es gibt. Ich glaube Markus, da
würdest Du das blanke Kotzen kriegen, wie durchstrukturiert das
ist und wie unflexibel man dann ist. (lacht)
Marcus: Ja wahrscheinlich würde ich kotzen wegen
Unflexibilität. Ich meine, Struktur an sich ist manchmal auch
ganz gut. Gordon: Ja jedenfalls… Ich habe immer
so viele chronische Patienten gehabt. Und wenn da keiner die
Praxis wechselt oder verstirbt - leider Gottes - dann hätte ich
Dir sagen können, wen ich Dienstags um 14.00 Uhr in drei Jahren
behandele. Das war für mich eine ganz grausame Situation. Ich
habe eine Coaching-Ausbildung gemacht, NLP und systemische
Beratung und so Sachen. Und da habe ich irgendwann als Coach zu
arbeiten und war erstaunlich erfolglos. Das lag unter anderem
daran, dass ich so überhaupt gar keine wirkliche Zielgruppe
hatte, mit der ich arbeiten wollte oder konnte. Da habe ich mich
 also irgendwie als Coach für jeden positioniert und habe
dann irgendwann angefangen - weil ich schon lange Musik mache und
irgendwie mit Rockbands am Start bin als Sänger und so, also ich
habe keine Scheu vor dem Mikro gehabt. Da ich ja eigentlich schon
immer so ein Apple-Junky, Apple-Jünger war, hatte ich auch recht
früh Kontakt zu Podcasts. Da habe ich mir gesagt “Okay, wenn Du
mal als Coach arbeitest, dann hast Du auch Deinen eigenen
Podcast”. Und dann habe ich mich hingesetzt - hochmotiviert - und
habe gedacht... Marcus: Wann war das?
Gordon: Wann war das? - 2012.
Marcus: Wie war da so die Podcast-Szene
aufgestellt? Gerade in Deutschland oder Amerika oder so
überhaupt? Gordon: Die amerikanische Szene hatte
ich damals noch nicht auf dem Schirm, muss ich gestehen. Aber
wenn ich mir so die Pat Flynns und so anschaue, dann hatten die
da auch ihre Beginne. Beziehungsweise Pat Flynn nicht, der kam
später. Aber es gab schon einige bekannte Podcasts. Es gab so,
ich sag mal so, die erste deutsche Welle der Podcast-Szene. Die
waren da schon mächtig aktiv. Es gab da “Das Abenteuer Leben”.
Das ist so eine Sendereihe quasi und da gab es einige
Coaching-Podcasts, die ich mir immer gegeben habe, wenn ich zur
Arbeit bin. Die haben mich da immer so ein bisschen hoch
gehalten, wach gehalten, motiviert gehalten, dass ich irgendwann
halt aus diesem Hamsterrad rauskomme und dann habe ich halt da
irgendwie mit Podcasting angefangen. Also wie gesagt, mir die
erstmal anzuhören. Und 2012 wollte ich dann halt, als ich mich
neben dem Therapeutenjob selbstständig gemacht habe, dann halt
ein bisschen Marketing machen. Ich hatte einen Blog und so, war
auch ganz okay und dann dachte ich, “dann nutzt Du die Gunst der
Stunde, schnappst Dir Dein Mikro und machst einen Podcast”. Und
dann habe ich da gesessen und hatte drei Stunden Kopfschmerzen,
weil das so ätzend war. Ich wusste nicht, wie das funktioniert.
Ich musste mich da so reinfuchsen. Es gab keine richtigen
Tutorials. Es gab - keine Ahnung - ich habe da jetzt gelesen, Du
brauchst einen Feed. Einen Podcast-Feed. Ich habe keine Ahnung
was ein Feed ist so. Ich wusste gerade mal, wie ich einen Beitrag
schreibe auf Facebook oder bei Wordpress. Und ich hatte ein
Riesenproblem damit, ich hatte Kopfschmerzen, ich hab es halt
einfach sein lassen. Dann habe ich das Mikrofon weggelegt und
habe gesagt “Scheiß drauf, sollen das die anderen machen!” Aber
es hat mich nie losgelassen. Und irgendwann hatte ich mir mal die
Hand verstaucht, konnte also nicht arbeiten und dann habe ich
gesagt “Komm, Scheiß drauf! Jetzt hast Du eine Woche Zeit, bist
jetzt krankgeschrieben, jetzt setzte Dich mal dran”. Und dann hat
mir irgend so ein verpickelter 14-jähriger bei Youtube gezeigt,
mit seinem kleinen Filmchen mit so einer Fistelstimme im
Stimmbruch, wie man nen Feed macht. Und ich bin diesem Typen auf
Ewig dankbar, weil in dem Moment hab ich’s verstanden, wie’s
funktioniert. Dann habe ich tatsächlich irgendwie am nächsten Tag
dann auch händisch diesen Feed geschrieben so. Also so HTML und
gib ihm, ne? Marcus: Boah, krass!
Gordon: Ja und es gab halt - zumindest meines
Wissens - noch nicht so Services, wie Libsyn oder sowas, ne? Und
ja, dann habe ich da angefangen und habe mich dann da hingesetzt
und den ersten Podcast aufgenommen. Marcus:
Alleine? Gordon: Alleine, ja genau. Das war eine
richtige Solo-Show. Der ist tatsächlich manchmal immernoch in
Karriere in den Charts - vollkommen verrückt - obwohl ich den
seit Jahren nicht mehr mache. Marcus: Wie heißt
der? Gordon: Der “Lösungsmittel Podcast”. Ja ja,
Oldschool, aber in den ersten Episoden habe ich auch noch fleißig
gesiezt und so, also das ist schon etwas länger her. Ja dann kam
irgendwann meine Mastermind-Gruppe mal so auf die Idee “Sag mal
Gordon, so als Coach bist Du ja erstaunlich erfolglos, vielleicht
solltest Du etwas mit Podcasts machen”. Weil die ersten Leute
ankamen, ja irgendwie “Cool, dass Du das machst, wie geht denn
das?” und so. Ja und dann war es letztes Jahr im Mai, glaube ich,
Mai 2014 genau. Da habe ich dann als Projekt, so als Nebenprojekt
“Podcast-Helden” gegründet. Und ja, aus diesem Projekt ist dann
tatsächlich jetzt mein Business geworden. Jetzt zeige ich
Menschen, Bloggern, Marketern, wie sie halt ihr Marketing
verbessern, ihre Sichtbarkeit verbessern - durch Podcasting.
Marcus: Sehr cool! Ja, ich habe eben gesagt
größte Community, weil Du warst so die erste, die aufgepoppt ist
bei Facebook, als ich mich dann da reingefuchst habe und geguckt
habe, gibt es auch deutschprachige Communities. Wer kann mir da
helfen? Hatte schon ein ganz cooles Tutorial bei Pat Flynn
gefunden, aber es gibt ja immernoch Sachen, die sind da noch
nicht 100%-ig klar. Und dank Dir wurde das dann immer klarer, hab
dann auch jemanden gesucht, der mir das mastert und schneiden
kann. Weil ich hatte dann nicht genug Zeit, mich dann auch noch
damit zu befassen. Energie und Zeit verbrennen und dann zum Glück
dann Dich auch gefunden über einen gemeinsamen Kontakt. Also
insofern hast Du großen Anteil an dem LifeHackz-Podcast hier.
Gordon: Ja vielen Dank! Sehr geil!
Marcus: Nicht nur für den Start, sondern jetzt
auch Folge für Folge. Das hat sich ja ganz gut eingespielt bei
uns. Also alles, was ihr hier hört, jede Folge wurde vorher
einmal von Gordon in schön gemacht. Darum klingt meine Stimme
glaube ich auch ganz gut. Gordon: (lacht laut)
Ja cool! Marcus: Ja, und so ist eigentlich unser
Touchpoint, ne? So haben wir uns kennengelernt.
Gordon: Ja genau. Wir haben irgendwann
festgestellt, dass wir beide Düsseldorfer Jungs sind.
Marcus: Ja genau, das kam dann ja noch dazu. Da
warst Du mir noch sympathischer. Ich bin da ja immer erst
skeptisch, wenn einer fragt “Ja hier, kennst Du auch Fortuna?
Gehst Du zur Fortuna?” Und viele wissen, dass ich eingefleischter
Fortuna Fan bin und dann kommt das aber oft, aus der Kölner Ecke.
Gordon: Ah, ja okay. Marcus:
Ich weiß gar nicht, ob ich Dir gesagt habe “Bist Du Kölner oder
so?” Gordon: (lacht) Marcus: Da
gehen bei mir ja auch oft die Alarmglocken an, aber dann kommst
Du ja aus Langenfeld, direkt in der Nähe von Düsseldorf.
Gordon: Genau. Marcus: Also
schöner. Genau, und dann hast Du gesagt, Du startest das Projekt
“Podcast-Helden”? Gordon: Genau.
Marcus: Was ist das genau? Ist das eine
Community? Ist das ein Podcast? Ist das ein Service? Ist das
alles? Gordon: Es ist… ja, ich habe das Ganze ja
neben meinem Angestelltenjob aufgebaut. Ich habe dann irgendwann
um Zeit zu finden, habe ich mich dann, ich glaube das war sogar
schon vor Podcast-Helden, dass ich von 40 auf 30 Stunden runter
gegangen bin, um halt Zeit für mein eigenes Business zu haben.
Bin dann im Sommer 2014 auf 20 Stunden runter gegangen und jetzt
haben wir - ich weiß ja nicht wann Du, lieber Zuhörer, das jetzt
hier hörst, aber wir haben jetzt den 13. August 2015 - und im
Oktober werde ich die Griffel fallen lassen, das Therapiewesen
verlassen und mich voll und ganz auf Podcast-Helden
konzentrieren. Und es soll, beziehungsweise bisher ist es, um die
Frage schlussendlich noch zu beantworten: Es ist ursprünglich ein
Service gewesen. Ich habe einen Kurs gemacht. Der nennt sich
“Mein erster Podcast”. Und da ist halt mein komplettes Wissen
drin gewesen oder ist drin. Zum Thema Podcasting von den ersten
Dingen, vom Mikrofon einstecken bis zum Erfolg bei Neu und
Beachtenswert, also New & Notewor

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