Vladi Melnik ★ Wie du aus einem Blog ein Business machst
49 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Jahren
Interview mit Vladi Melnik von Affenblog
Hey Leute, hier ist schon eine neue Folge der LifeHackz-Show live
aus Mallorca. Feli und ich sind hier gerade im Bedndesk Coworking
und Coliving Space vom Matthias. Matthias ist ein Mallorquiner,
den wir auf der DNX Global kennengelernt haben. Er hat uns
spontan eingeladen, den Place hier mal auszuchecken und ich muss
sagen, es ist richtig, richtig geil. Also hier scheint die Sonne,
das Meer ist vor der Tür, man kann richtig viel unternehmen. Wir
sind wieder mega produktiv, wie immer in so kleinen Orten. Und
ich habe mir den Vladi Melnik vom Affenblog auf den Podcast
geholt. Vladi ist noch in seinen 20er Jahren und hat dafür schon
richtig viel auf die Beine gestellt. Checkt es aus, viel Spaß!
In dieser Folge lernst du:
Was du von einem Erwachsenen Job im Anzug lernen kannst. Alles
über Content Marketing und wie du es richtig einsetzt. Mit welchen
Methoden Vladi sein Blog aufgebaut hat. Wie du auch Tiefpunkt
durchhältst.
Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
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1.000 Dank, Dein Marcus
SHOWNOTES
bedndesk
STARTINWP
Podcast Helden
Affenblog
Copyblogger
Quick Sprout
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Marcus:
Hey Vladi, cool dass Du am Start bist! Wo genau bist Du gerade
und ... Vladislav: Ich ...
Marcus: Ja? Vladislav: Ich
wollte jetzt schon dazwischen quatschen. (Beide lachen
laut) Erzähl! Marcus: Ähm ja, erstmal
cool, dass Du am Start bist, fangen wir nochmal so an.
Vladislav: Ja, danke! Marcus:
Wo bist Du gerade und wie würdest Du Dich selber bezeichnen?
Womit verdienst Du Dein Geld? Vladislav: Also
ich bin gerade am Bremerhaven an der Nordseeküste und ich
bezeichne mich einfach gerne als Internet-Unternehmer. Das macht
die Sache einfacher. Marcus: Ja, womit hast denn
angefangen und was waren da so die nächsten Steps? Und wo stehst
Du heute oder was ist heute so Dein Fokus?
Vladislav: Ich war damals selbstständiger
Web-Designer. Das war alles toll, ich hatte einen Umsatz, es hat
Spaß gemacht. Das Ding ist halt: Ich war nicht nur Web-Designer,
sondern ich war auch Screen-Designer. Bzw. ich war nur
Screen-Designer. Das heißt, ich habe nur Layouts gemacht ohne
Programmierung. Marcus: Das heißt damals, Du
hast eine Ausbildung gemacht oder ein Abi oder Studium und bist
dann direkt in die Selbstständigkeit gestartet oder wie war das?
Vladislav: Nein, das ist ein bisschen
komplizierter. Ich habe angefangen mit dem Designen mit Fitzeln.
Dann habe ich immer noch so ein bisschen für so Eastboard
Clans... kennst Du die? Bestimmt oder? Marcus:
Nee, Clans ist das so Rollen-Computerspiele oder was?
Vladislav: Das ist so Counter Strike und so.
Marcus: Ja nee, da war ich nie drin so.
Vladislav: Ach da warst Du nicht drin, okay. Auf
jeden Fall habe ich damals viel für die Layouts gemacht und
danach ging das immer so weiter und irgendwann waren da halt
richtige Kunden am Start. Danach habe ich aber so ein bisschen
pausiert oder nur nebenbei gemacht. Dann habe ich eine Ausbildung
bei der Sparkasse in der IT gemacht. Also etwas ganz anderes. Ich
dachte “mach mal was Richtiges” ne? Marcus: Mach
mal einen Erwachsenen-Job, wie Conni sagt.
Vladislav: Ja ja genau. Da war ich auch immer im
Anzug und hab es dann auch nach der Ausbildung noch ein halbes
Jahr dort ausgehalten und dann habe ich gesagt “Okay, kein Bock
mehr! Ich mache diese Web-Design Geschichte”.
Marcus: Und das war aber schon so mit 18, 19
oder wie alt warst Du da? Vladislav: Mit 17 habe
ich, glaube ich, angefangen. Da war ich mit 19 1/2 fertig und
habe dann mit 20 oder 21 mich selbstständig gemacht zum
Web-Designer. Marcus: Krass.
Vladislav: Das habe ich dann auch ein Jahr lang
gemacht und dann habe ich aber gemerkt “Hey, irgendwie malst Du
nur bunte Bilder” weißt Du? Das macht ja auch nicht so viel Spaß.
Und da dachte ich “Ich kann das nicht mein Leben lang machen,
bunte Bilder malen.” Das macht einfach nicht so viel Spaß und
erfüllt mich nicht so. Im Zuge dessen musste ich auch Kunden
akquirieren. Das muss man ja. In Kaltakquise war ich nie so gut.
Und ich glaube, wenn wir ehrlich sind, niemand mag Akquise, das
ist kein gutes Ding. Da bin ich halt auf dieses Thema Bloggen und
Content Marketing gekommen. Und auch, wie man mit einem Blog oder
um einen Blog ein Business baut. Und da habe ich gedacht “Hey,
das ist genau das, was ich will. Das ist genau das, was ich auch
kann” und deswegen habe ich alles auf eine Karte gesetzt und dann
losgelegt. Marcus: Cool! Das wollte ich jetzt
aber noch fragen: Du bist relativ früh dann schon zur Einsicht
gekommen oder hast gemerkt “Ey, das ist nix für mich”. Hattest Du
irgendwelche Vorbilder oder Bücher gelesen oder so, die Dir den
Rücken gestärkt haben oder die Dich dann in dem frühen Alter
schon so tough den Weg haben gehen lassen? So dass Du weißt “Auf
keinen Fall einen 9 to 5 Job. Das hat jetzt gereicht bei der
Sparkasse”? Weil ich glaube, so früh sind ja wenige wirklich
bereit All-In zu gehen und gerade in Deutschland sich
selbstständig zu machen. Vladislav: Ja ja klar,
das stimmt. Das Ding ist halt - wie gesagt - ich habe das im
Prinzip, so rückwirkend betrachtet, schon mein halbes Leben
gemacht. Also seitdem ich 14 bin, bin ich Screenlancer. Ich war
schon immer so ein kleiner Unternehmer und habe halt immer weiter
gemacht. Das mit dieser Sparkasse und so, davor noch ein Fachabi
habe ich gemacht, das war quasi so ein Umweg, den ich gegangen
bin. Ich dachte halt, ich gehe den richtigen Weg, das war dann
aber doch der falsche. Und ich habe das einfach im Endeffekt bei
der Sparkasse gemerkt. Das ist ja quasi der 9 to 5 Job. Im Anzug
immer hingehen und auch Bankwesen ist ja sehr traditionell.
Marcus: Absolut. Aber ich glaube auch, dass
vielen Menschen so etwas mal helfen würde. Gerade die jetzt
vielleicht frisch von der Uni kommen und noch nie irgendwo
gearbeitet haben oder vielleicht ein Praktikum gemacht haben.
Aber gar nicht diesen Schmerz - also für mich war das auch ein
echter Schmerz morgens aufzustehen und dann 9 to 5 in den Job
reinzugehen und für jemanden anderen zu arbeiten und zu
funktionieren. Quasi während dieser Zeit, in der Du angestellt
bist, nur für Deinen Chef dasein zu müssen um dann am Wochenende
wieder auszurasten und dann wieder voll in dieses Tanztheater
einzusteigen. Wer das nicht mitgemacht hat, ist meistens … oder
öfters sind es auch Menschen, die das dann vielleicht nicht ganz
so tough durchziehen, wie jemand, der das schon mal erlebt und
gehabt hat. Und der dann sagt “Nee, ich mache alles! Ist mir
scheißegal, aber ich gehe da nicht mehr in dieses Office zurück!”
Vladislav: Das stimmt. Das war auch bei mir so,
dass ich gesagt habe “Hey, das ist genau das, was ich nicht
möchte!” Diese Erkenntnis ist ja auch gut. Du siehst ja auch, wie
soll ich das nett ausdrücken? Die Leute, die schon ein bisschen
älter sind, die dort arbeiten, das ist ja quasi so Deine Zukunft,
wenn Du es so sehen willst. Und dann kannst Du ja auch abwägen
“Okay, ist das die Zukunft, die ich einschlagen möchte oder
nicht?” Das war bei mir halt nicht so. Marcus:
Okay, und dann hast Du Dich selber eingelesen oder hast davon
gehört und hast halt gesagt “So Content-Marketing könnte
eigentlich das Tool sein, was irgendwann die Kaltakquise, die mir
überhaupt kein Bock macht, ersetzt.” Vielleicht erklärst Du
nochmal kurz, was Content-Marketing genau ist, in Deinen Augen.
Vladislav: Das ist im Prinzip einfach nur
Marketing mit Hilfe von kostenlosem Inhalt. Das können
Blogartikel sein, Videos, Podcasts - so wie wir jetzt. Das ist
halt alles Content-Marketing. Marcus: Genau. Und
Du hast das ganze unter einer eigenen Domain auf einem Blog
gemacht? Vladislav: Genau, auf dem Affenblog.
Den hatte ich halt auch schon quasi… Also ich war Web-Designer
und habe den Blog schon aufgesetzt. Einfach nur, weil ich Bock
auf diese Marke “Affenblog” hatte. Auch auf dieses Theme, das
Layout und die Farben. Und dann habe ich halt gedacht “Okay,
jetzt habe ich hier eine Hülle” und kam dann auf diese Themen und
habe gesagt “Das passt perfekt! Jetzt nehme ich im Prinzip diese
Hülle einfach dafür”. Marcus: Haha cool! Also
auch mal anders, wo Du zuerst gesagt hast “Ich habe Bock auf das
Branding” und hattest das schon quasi vor dem geistigen Auge und
hast gesagt “Das ist cool, ich bin Designer, ich brande mir das
jetzt mal runter und mache eine Website. Und jetzt baue ich noch
Inhalte und mal gucken, was dann gemacht wird”?
Vladislav: Genau! Ich kam halt auf dieses Thema
Bloggen und Blog Business und da dachte ich “Okay, da muss ich
dann auch mal einen Blog starten”. Da habe ich ihn mir gleich
gebrandet und hatte aber halt noch keinen Content. Viele Designer
machen das ja immer so. Die machen immer das Drum-herum, aber das
Wichtig vergessen sie halt. Marcus: Ja, und
nützliche Inhalte sind dann halt - wie Du schon gesagt hast -
Artikel. Ich glaube, Du hast bei Dir auch ein kleines Wikipedia
bei Dir auf dem Affenblog aufgebaut. Ist das richtig?
Vladislav: Was meinst Du jetzt konkret? Nicht
das ich wüsste... Marcus: Auf jeden Fall eine
gute Sichtbarkeit zu vielen Online Marketing Begriffen oder so.
Ich weiß noch, dass ich selber mal etwas aufgebaut habe und
geguckt habe aus verschiedenen Quellen, wie die zum Beispiel
Online Marketing definieren oder so. Vladislav:
Ah okay! Ich glaube, ich habe mal einen Artikel darüber
geschrieben. Aber das ist ja cool, dass der so gut dabei ist.
Marcus: Genau. Der hat extrem gut gerankt. Also
vorher bin ich auch schon immer wieder auf den Affenblog gekommen
und dachte so “Ey, krasser Name”. Vladislav: Ja
der ist abgefahren ne? Marcus: Es bleibt auf
jeden Fall irgendwie hängen, weil Du denkst so “Affenblog?! Was
hat das jetzt mit Affen zu tun?” Wie bist Du darauf gekommen?
Vladislav: Ich bin halt ein großer Fan von
Virgin oder Richard Branson. Ich meine Virgin ist ja auch -
Jungfrau - mega abgefahren. Da dachte ich “So etwas abgefahrenes
brauche ich auch”. Und dann habe ich einfach ü
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