Aristo Luis ★ der YouTuber und Kampfsportler im Interview
41 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Jahren
Interview mit Aristo Luis von Culture of Warrior
Hey Leute, hier ist Marcus, hier ist LIFEHACKZ! Willkommen zu
einer neuen Folge! Ich habe mich heute mit Aristo Luis, dem
Culture of Warrior. Aristo ist Kampfsportler, Aristo ist
Youtuber, hat eigene Show dort. Aristo steigt auch selber in den
Ring und macht Kämpfe. Aristo probiert aber auch sämtliche
anderen Kampfsportarten aus. Kurz gefasst: Super sympathischer,
spannender Kerl. Check it out, viel Spaß! In dieser Folge
lernst du:
Welcher der ideale Kampfsport für Einsteiger ist. Was
Kampfsport mit dem Leben zu tun hat und was man an Motivation aus
dem Sport rausholen kann. Wie dir der Sport hilft auf Reisen Leute
kennenzulernen.
Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
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1.000 Dank, Dein Marcus
SHOWNOTES
YouTube Kanal: Culture of Warrior
Aristo Luis Facebook Spitfire Academy Invictus Fight Night.
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Aristo
Luis Marcus: Ja Hi, Willkommen zu einer
neuen Folge von LifeHackz! Wir sind hier in Friedrichshain bei
richtig geilem Wetter. Endlich ist der Sommer auch in Berlin
angekommen. Und was noch viel geiler ist, ich habe einen mega
spannenden Menschen neben mir, den Aristo. Hi Aristo, was machst
Du und wer bist Du? Aristo: Hi, mein Name ist
Aristo Luis. Ich betreibe mit meinem Kollegen Dominik den Channel
Culture of Warrior und ich bin Leistungssportler, lebe den Sport
und bin ein Mensch, der das Leben genießt.
Marcus: Ja, das finde ich ehrlich gesagt auch
richtig cool und faszinierend an Dir. Wenn man anfängt Deine
Videos zu gucken auf Deinem Youtube Kanal merkt man direkt, das
was Du machst, erfüllt Dich total mit Freude und es ist auch
total authentisch. Ich gucke eigentlich jede Folge auch immer
wieder gerne, weil ich weiß, das ist authentischer Scheiß. Da ist
nichts vorgespielt, sondern mitten aus dem Leben und ich glaube,
genau so geht’s. Vielleicht kannst Du mal sagen, wie ihr auf die
Idee gekommen seid, einen Youtube Chanel zum Thema Culture of
Warrior zu machen? Vielleicht sagst Du uns auch noch einmal die
URL und was ihr damit alles covert. Aristo: Die
Idee kam eigentlich als ich auch eine zeitlang als Fitnesstrainer
gearbeitet habe. Ich kenne auch solche Leute, wie Julian Zietlow
und Eyal. Vor allem auch Julian hat mir damals gesagt “Aristo,
mach doch mal was mit einem Channel in Richtung Kampfsport.
Anfangs war es nicht mein Ding. Mit der Zeit wird man natürlich
älter und da habe ich mir gedacht “Hey, ich probiere das einfach
mal aus, was soll ich daran falsch machen?” Dann habe ich Dominik
über seine Freundin kennengelernt und habe ihn darauf
angesprochen.Er fand, es war eine coole Idee, weil mit solchen
Sachen wie Aufnehmen und Schneiden, da habe ich echt keine Ahnung
von. Da habe ich wirklich jemanden neben mir gebraucht. Er hat
dann auch zugesagt. Und somit ist das Ganze dann entstanden. Dann
war es einfach “cool, wir verstehen uns, kommen auf einen Nenner,
lass uns einfach loslegen!” Dann haben wir die ersten paar Videos
gemacht und gesehen, dass es bei den Leuten cool ankam. Da habe
ich auch mit Julian Zietlow den Start gehabt. Und von da an,
haben wir gesagt, cool, wir bleiben am Ball.
Marcus: Cool! Also ich glaube was ganz wichtig
ist, einfach machen! Nicht zu viel einen Kopf machen. Da stand
ich mir früher auch selber im Weg bei vielen Online Projekten,
die ich gestartet habe. Und der Deutsche tendiert ja auch immer
dazu, das perfekte Business durch zu planen. Vielleicht auch noch
viel Kohle zu verbrennen und viel Zeit. Und dann gehst Du raus
und denkst “Ey, keine Sau interessiert sich dafür” ne?
Aristo: Genau. Das war ja das Problem, dieses
Pro und Kontra abwägen. Wo sind die Vorteile? Wo sind die
Risiken? Gerade die Risiken sind mir zu hoch, also mache ich es
nicht. - Quatsch! Wenn Du eine Idee hast, dann mach es einfach.
Man muss es so sehen: Entweder Du machst es oder irgendwann kommt
ein anderer und macht genau dasselbe und Du beißt Dir dann voll
auf die Zunge und sagst “Mist! Hätte ich das auch mal gemacht.”
Und das war für uns einfach das Ausschlaggebende, wo wir gesagt
haben “Ey, wir ziehen das jetzt einfach durch. Wir investieren
kaum etwas und selbst, wenn es nicht klappt, wir haben es
gemacht; eine coole Erfahrung im Leben gemacht; weiter geht’s”.
Marcus: Auf jeden Fall. Man verliert ja nie
ganz, weil man gewinnt immer an Erfahrung, egal was Du machst.
Seit wann gibt es den Channel und wie viele Subscribers habt ihr
da im Moment? Aristo: Also gerade sind wir auf
die 3.000 gekommen, Tendenz steigend. Zum Glück, danke auch
nochmal an alle User! Den Channel gibt es jetzt knapp ein Jahr.
Wir steuern langsam auf ein Jahr zu. Man muss natürlich auch
sagen, das fluktuiert natürlich auch immer. Wir haben Zeiten, wo
man natürlich Schule und Ausbildung und so weiter hat und selber
arbeitet. Da konnten wir nicht immer kontinuierlich drehen.
Wahrscheinlich hätte man auch schon mehr erreichen können. Aber
lieber man wächst langsam und stetig und dafür bleiben wir
einfach authentisch. Anstatt dass wir, sage ich mal, 100 Videos
in einer Woche machen und irgendwann merken und sehen die Leute
“Hey, jetzt geht es einfach um’s Kommerzielle”. Sonst würde ich
die Leute nicht so zuballern. Lieber machen wir wenig, vielleicht
auch lieber ein gutes Video, wo die Leute sagen, das ist zwar nur
ein Video, aber es macht Spaß das Video drei Mal hintereinander
zu schauen. Marcus: Also lieber dann den Mund
aufmachen, wenn man auch etwas zu sagen hat und nicht so “ey
scheiße, ich muss ja jetzt jeden Tag drei Videos drehen” und
irgendwann kommt nur noch Kacke bei rum. Aristo:
Ja, das wollte ich jetzt nicht so sagen, aber wirklich, genau so
ist es. Marcus: Und wielange beschäftigst Du
Dich schon mit dem Kampfsport und wie bist Du dazu gekommen?
Aristo: Oh, mit Kampfsport beschäftige ich mich
jetzt eigentlich seit knapp 11 oder 12 Jahren. Ich bin jetzt 27
und habe mit 14 oder 15 angefangen. Davor habe ich auch Fußball
gespielt, was ja viele nicht glauben. Ich hatte mich auch in
Football und allem versucht. Ich habe schon immer diesen
Körperkontakt gesucht. Beim Fußball habe ich immer gelbe Karten
bekommen. Football war mir damals auch von der Familie her ein
bisschen zu teuer, die ganze Ausrüstung. Und irgendwann bin ich
mit den Kumpels so auf die Idee gekommen “Komm, lass doch mal zum
Kampfsport gehen, das ist billig, Du brauchst nicht viel -
einfach nur Deinen Willen”. Dann bin ich dahin gekommen und von
da an, habe ich mich in den Sport verliebt. Weil Kampfsport ist
für mich ein Sport, wo ich wirklich auch sage, da gehört kein
Talent dazu. Du lernst dazu, wenn Du lernen willst und Du kannst
immer besser werden durch hartes Training. Und deswegen liebe ich
einfach Kampfsport. Marcus: Das heißt, für Dich
ist Kampfsport einfach der heiße Scheiß. Du kannst Dich voll
auspowern und durch jedes Training, das Du mehr machst, gewinnst
Du dann wieder an Skills, ne? Aristo: Genau. Du
wächst halt über Dich hinaus. Du kannst Deine eigenen Grenzen
überwinden. Da gibt es kein besseres Gefühl. Für mich persönlich
gibt es keine bessere Sportart wie Kampfsport, wo Du das halt so
ausleben kannst. Vor allem in dem Maße. Marcus:
Und wenn Du jetzt Kampfsport sagst, was meinst Du damit konkret?
Beziehungsweise was hast Du schon alles getestet? Womit bist Du
eingestiegen? Was würdest Du vielleicht auch Leuten empfehlen,
gerade so zum Einstieg? Aristo: Also ich bin
damals mit Muay Thaiboxen eingestiegen und es macht mir heute
immernoch Spaß, weil Du lernst nie aus. Und wir müssen sowieso
sagen, danach kam natürlich so ein Hype wie Ong-Bak mit Tony Jaa
und jeder wollte Muay Thai und K1. Aber ich habe auch viele
andere Sachen ausprobiert, wie Kali, Escrima, Stockkampf. Da habe
ich auch schon krasse Videos gesehen. Marcus: Wo
kommt das her? Aristo: Ich glaube, das hat ein
Franzose damals erfunden. Ich habe es damals in der Sportschule
mal gemacht. Das war halt so ein Mix aus Stockkampf, Messerkampf
und ein paar Muay Thai Elementen. Ich glaube aber, der Ursprung
war in Frankreich. Ich möchte aber nichts Falsches sagen. Also
korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Aber der Ursprung soll
wohl Frankreich gewesen sein und hammer geil. Also ich sag,
Kampfsport - egal welche Kampfsportart. Wenn es Dir Spaß macht,
dann mach es. Ich selber bin in Sachen Kampfsport offen. Ich habe
mich sogar mal im Kung Fu versucht. Das war in dem Sinne nix für
mich, weil für Kung Fu musst Du viel ruhiger sein. Ich bin da
gerne auch so einer, der will nach vorne marschieren, sag ich mal
so. Einfach mal drauf los hauen, wild durchdrehen. Und im Kung Fu
war es immer “bleib mal gelassen”. Dann habe ich gesagt “ist zwar
auch geil, wenn Du es drauf hast, aber ich will eher wirklich
etwas, wo es heißt: Auf die Fresse”. Marcus: Und
gibt es jetzt einen Kampfsport, wo Du auch in den Ring steigst
und regelmäßig Wettkämpfe machst? Aristo: Ja mit
K1, Kick Thaiboxen. Da mache ich selber Wettkämpfe und bin auch
selber aktiv. Ich denke auch noch nicht daran, damit aufzuhören.
Marcus: Auch nicht, wenn Du dann irgendwie total
zerbeult nach dem Kampf in der Kabine sitzt und vielleicht auch
noch verloren hast und denkst “Scheiße, wofür machst Du denn hier
die ganze kacke?!” Kannst Du Dich da immer wieder motivieren und
woher holst Du dann die Motivation? Aristo: Also
wenn ich zerbeult in der Kabine sitze dann sage ich: Jetzt erst
recht! Jetzt will ich weiter trainieren und noch besser werden.
Die Motivation hole ich einfach daraus, dass ich sage: Wenn ich
jetzt im Kampfsport aufgebe, dann gebe ich eigentlich auch
irgendwo mein Leben auf. Ich verknüpfe das mit meinem Leben.
Gewinne ich einen Kampf im Ring, dann zeige ich mir selbst “Ey,
Du kannst auch im Leben einiges erreichen”. Verliere ich, dann
sage ich “Gut, reiß Dich zusammen, steh wieder auf und mach
weiter”. Also ich beziehe das immer aufs Leben. Im Leben hast Du
mal gute Zeiten. Dann geht es Dir echt beschissen und Du musst
Dich wieder zusammenreißen. Dann hast Du auch mal dementsprechend
gute Zeiten, schlechte Zeiten. Also es pendelt immer hin und her.
Und so ist es auch im Kampf. Du kannst nicht immer gewinnen. Mal
verlierst Du. Ich habe auch sage ich mal, die ersten zwei Kämpfe
in diesem Jahr verloren. Den ersten sogar ganz bitter. Im zweiten
habe ich schon ein bisschen besser gekämpft. Da konnte ich sagen
“Okay, den hast Du zwar verloren, aber irgendwo bist Du Sieger
der Herzen”. Aber wenn ich jetzt anfange aufzugeben in Sachen
Kampfsport, dann sage ich ganz ehrlich: Dann werde ich im Leben
auch immer aufgeben. Du kannst es Dir nicht erlauben, im Leben
aufzugeben, also geb in allen anderen Sachen auch nicht auf.
Marcus: Irgendwie dreht hier im Hintergrund
einer durch, glaube ich. Aristo: Der flippt da
total aus. Marcus: Ich weiß nicht, ob man das
hört, aber ich glaube, gleich beruhigt er sich wieder. (beide
lachen) Marcus: Vielleicht müssen wir da gleich
mal rüber und vorbeischauen, was da los ist. Ja, also ich muss
sagen, ich selber habe früher mal Karate gemacht, als ich so 12
oder 13 war. Das war ganz cool, um da mal so ein bisschen
reinzukommen und ja, nicht irgendwie um Erlaubnis fragen zu
müssen, dass man auch mal schlagen darf oder treten oder so. Ich
meine, wir haben jetzt keinen Kontakt gemacht. Das war alles ohne
Kontakt noch in dem Alter. Viel auswendiglernen. Die Katas und
so. Ich finde, das gehört irgendwie auch dazu. Manche Menschen
brauchen aber auch das Ventil, das mal rauslassen zu können, weil
sonst explodiert das dann irgendwann und dafür ist der Sport
genau die richtige Plattform, ne? Aristo: Ja
natürlich. Wenn ich mir heutzutage die Menschen angucke. Jeder
hat irgendwo seinen Frust, Probleme, Freundin trennt sich, Arbeit
läuft nicht. Also eigentlich habe ich manchmal so das Gefühl, als
würden die Menschen so generell immer mehr Probleme haben und wir
haben kaum ein Ventil, wo wir es rauslassen können. Die, die
Sport machen haben einen Vorteil. Die, die es viellei
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