Robert Gladitz ★ Vom Rohkost 1×1 zum Business Coach
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Jahren
Interview mit ROBERT GLADITZ VON BUSINESS 1x1
Jo Leute, hier ist der Sommer! Es wird langsam wieder warm. Es
wird richtig schön warm, Mitte 20 Grad. Ein paar Tage soll es 30
Grad werden, so wie wir das lieben. Ich hatte ja ein bisschen
Schiss. Die letzten Tage in Berlin waren ja richtig kühl. Wir
konnten gerade auch nicht fliehen, weil wir gerade die DNX Global
vorbereiten, aber jetzt ist alles cool, alles gut, gute Laune.
Und entsprechend gut gelaunt war auch das Interview mit Robert
Gladitz. Robert ist ein krasser Typ. Der ist 25 und hat mit 21
seinen ersten Blog gestartet. Er hat auch in Sachen
Persönlichkeitsentwicklung schon richtig viel gelesen und sich
selber auch krass weiterentwickelt. Das wird er uns alles in der
Folge erzählen. Alle Shownotes, Links, Verlinkungen, Text und
auch die Abschrift zu dieser Folge findet ihr unter
www.lifehackz.de/008. Jetzt viel Spaß zum Sommer-Interview mit
Robert Gladitz! In dieser Folge lernst du:
Was du beachten solltest wenn du deine Ernährung auf Rohkost
umstellst.
Wie man eine produktive Morgenroutine entwickelt.
Warum Robert einen Mixer im Handgepäck hat.
Wie man jeden Tag ein YouTube Video produziert.
Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!
1. Sicher dir jetzt kostenlos das
ultimative DNX Erfolgskit für Online Unternehmer mit
meinen 7 Erfolgsgeheimnissen für deine persönliche und
finanzielle Freiheit [www.dnxnews.de]
2. Komm jetzt in die kostenlose DNX LIFE HACKZ Facebook
Community mit tausenden von gleichgesinnten
Lifehackern [www.dnxcommunity.de]
3. Sei bei der nächsten DNX Konferenz in Berlin dabei
(20€ Gutscheincode
"DNX-PODCAST") [www.dnx-berlin.de]
1.000 Dank, Dein Marcus
Shownotes
Youtube Kanal Online Kurs: YouTube - aber
richtig! ACHTUNG: Mit dem Promocode "dnxberlin" sparst du 20
EUR
Gary Vaynerchuk
Drive Now
Airbnb
Uber
Rohkost 1x1
Snapchat
Periscope
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"] Marcus: Ja hey
Robert! Cool, dass Du mit am Start bist hier bei LifeHackz!
Robert:Danke für die Einladung, Marcus! Es freut
mich sehr, dass ich dabei sein darf. Marcus: Sag
mal, Du bist ja ein totaler Rohkost-Profi, wenn ich das so
richtig mitgekriegt habe. Wie bist Du eigentlich auf das ganze
Rohkostthema gekommen? Erzähl mal so ein bisschen mehr über die
Hintergründe. Robert: Also ich bin jetzt seit
Mai 2011, etwas über vier Jahre, in dieser Rohkost-Welt
unterwegs. Es kam eigentlich so, dass meine Mama sich schon zu
dem Zeitpunkt bereits so ernährt hatte. Sie hatte ihre Ernährung
von alles essen auf komplett Rohkost, also rohes Obst und Gemüse
- unverarbeitet und unerhitzt - und sonst eigentlich nichts,
außer ein bisschen Nüsse und bisschen Samen und das ist es
eigentlich schon, krass umgestellt. Dadurch hat sie ihr Leben
total umgekrempelt. Sie hat richtig viel abgenommen und ist
fitter und hat sich super viel verändert. Ich habe immer gedacht:
Nee, das ist nix,. Das kannst Du nicht machen. Da habe ich -
keine Ahnung - Fast Food und Döner, Tiefkühlpizza und sowas alles
gegessen und dachte, das ist nicht umsetzbar. Und dann hat sie
aber immer gesagt “Probier es doch mal, das ist voll gut” und so
weiter. Und irgendwann dachte ich mir okay, ich mache einfach mal
eine Woche Test, damit Mama Ruhe gibt, damit ich hinterher sagen
kann, ja ist ja gar nicht so geil. Ja, und dann so nach zwei,
drei Tagen habe ich halt gemerkt, wie ich mich voll besser
gefühlt habe. Ich weiß nicht, zu dem Zeitpunkt habe ich studiert,
gearbeitet, habe auch viel Sport gemacht und habe mich halt
abends immer so fertig gefühlt und war dann tot. Und das war dann
gar nicht. Ich kam dann so um 22:00 Uhr nach Hause und dachte mir
“krass, was mach ich jetzt als nächstes?” Ich hatte voll viel
Energie und kannte das gar nicht. Und so bin ich dann halt dabei
geblieben. Ich habe jetzt nicht gesagt, ich mache das jetzt für
immer, sondern dachte mir einfach, ich mache jetzt einfach mal
solange, wie es cool ist. Und seitdem bin ich dabei geblieben.
Marcus: Cool, also Du bist völlig ungeplant
quasi so in dieses Thema reingestolpert durch Deine Mutter und
hast gesehen, wow, das bewirkt bei mir ja auch richtig viel.
Robert: Ja, genau so war es eigentlich.
Marcus: Ja, das sind ja meistens die besten
Sachen. Und was genau darf man denn als Rohkoster denn essen und
was darf man nicht essen? Und wie ernst nehmt ihr das alles oder
wie Hardcore und krass sind die Leute in der Rohkostszene drauf?
Ich kenne halt so ein paar Veganer, die dafür sterben würden für
ihren Lifestyle. Ist das bei euch oder überhaupt bei den
Rohköstlern ähnlich? Robert: Das ist auf jeden
Fall schön, dass Du die Frage so formuliert hast. Denn die
bekomme ich super oft. Was darf man denn dann noch so essen? Und
ich sehe das nicht als, also es ist ja keine Religion oder etwas,
das mir jemand auferlegt hat oder so. Im Prinzip darf ich ja
alles essen. Ich entscheide halt bloß, was mir irgendwie gut tut
und was mir jetzt nicht unbedingt gut tut. Als ich angefangen
habe, habe ich wirklich nahezu 100% roh gegessen. Also quasi
rohes Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, Trockenfrüchte, Öl habe ich am
Anfang noch verwendet. Das verwende ich jetzt eigentlich nicht
mehr. Und Gewürze. Und das ist es eigentlich größtenteils. Es
gibt auch verschiedene Unterrichtungen und es gibt auch
Rohköstler, die auch rohes Fleisch essen und Rohmilchkäse und so
was. Ich bin da jetzt nicht so ein Fan davon. Das fehlt mir auch
irgendwie nicht, deswegen brauche ich es nicht. Aber es gibt da
auch super viele verschiedene Richtungen. Da gibt es Leute, die
essen eherfFettbasiert, sehr, sehr viel Nüsse, sehr viele
Avocados. Dann gibt es Leute, die sind eher High Carb Richtung
unterwegs und essen 25 Bananen jeden Tag. Es gibt einfach viele,
viele verschiedene Richtungen. Aber ich halte nicht soviel davon,
sich an irgendwelchen Prinzipien zu orientieren. Ich gucke
einfach was mir am besten tut und da hat sich meine Ernährung
auch so ein bisschen verändert. Also am Anfang habe ich, weil ich
einen krassen Ersatz brauchte für Brot - ich habe damals auch
sehr viel Getreideprodukte gegessen. Wenn ich jetzt einfach nur
Erdbeeren gegessenen haben, dann hat sich das für mich nicht so
sättigend angefühlt, weil ich dachte, das ist irgendwie nicht
kompakt genug. Aus diesem Grund habe ich dann am Anfang sehr viel
Nüsse, Trockenfrüchte, Rosinen, Erdbeeren und so etwas gegessen,
weil es halt auch sehr, sehr kaloriendicht ist. Das hat sich gut
angefühlt und jetzt im Laufe der Jahre merke ich, wie ich das gar
nicht mehr so brauche. Jetzt aktuell fühle ich mich am besten,
wenn ich sehr, sehr wasserreiche Dinge esse. Also größtenteils
einfach Obst und Gemüse. Weil ich merke, wenn ich Sachen dabei
habe, die einfach sehr vitaminreich und sehr mineralstoffreich
und sehr wasserreich sind, dann brauche ich am wenigsten
Verdauungsenergie und fühle mich einfach super gut. Also meine
Ernährung aktuell ist einfach größtenteils Obst und Gemüse. Ich
bin aber ein bisschen toleranter geworden gegenüber gekochter
Nahrung. Marcus: Was heißt toleranter? Warst Du
früher ein Hardliner und hast die Pfanne von Deiner Freundin aus
dem Fenster gescheppert oder? (beide lachen)
Robert: Nee nee, so war es jetzt nicht, aber ich
war schon immer so, dass ich gesagt habe, ich mache das so wie
ich das mache. Ich war jetzt nie dieser typische - was man auch
so aus Veganerkreisen kennt, dass Leute dann mit dem erhobenen
Zeigefinger auf einen zukommen und sagen “Du darfst jetzt aber
nicht Dein Schnitzel essen, weil … pass doch mal auf…” und so
weiter. Nö, ich habe eigentlich immer die anderen Leute ihr Ding
machen lassen und das halt für mich so gemacht. Aber ich habe am
Anfang wirklich sehr, sehr straight Rohkost gegessen. Meine
Freundin ist auch vegan, auch mit einem sehr hohen Rohkostanteil,
aber sie isst auch ab und an mal gekochte Nahrung, wie Kartoffeln
oder Reis oder so etwas. Und wenn sie irgendwas cooles macht,
dann esse ich da auch schon mal so ein bisschen was mit. Aber
wenn ich mir selbst Essen zubereite, dann ist es schon
größtenteils einfach Rohkost, weil ich merke, damit fühle ich
mich am besten. Marcus: Hast Du denn Probleme
gehabt mit der Verträglichkeit, mit dem Magen oder haben das
andere Menschen? Oder ist es einfach so, dass wenn ich jetzt
sagen würde, ich ändere jetzt komplett meine Gewohnheiten und
ernähre mich nur noch rohkostmäßig, dass es ein total smoother
Übergang ist? Robert: Es kommt so ein bisschen
darauf an. Bei mir war es so - das ist schon echt lange her, ich
muss jetzt echt mal kurz überlegen, wie das so war.
Marcus: Wann war das denn?
Robert: Das war 2011, vier Jahre jetzt. Also
eigentlich recht easy. Okay ich war zu diesem Zeitpunkt 21.
Leute, die anfangen, wenn sie schon ein bisschen älter sind oder
die vielleicht auch gesundheitlich nicht so fit sind, da würde
ich generell niemandem empfehlen von heute auf morgen 100% darein
zu springen sondern sich lieber langsam daran zu gewöhnen. Neben
dem “Okay, was esse ich konkret?” kommt auch eine krasse soziale
Komponente. Was denkt mein Umfeld darüber? Was mache ich, wenn
ich unterwegs bin? Und so weiter. Das ist schon nicht so easy
umzusetzen, das muss ich auf jeden Fall sagen. Man muss sich erst
einmal daran gewöhnen. Man muss erstmal gucken, wie komme ich
denn überhaupt klar, wenn ich mir jetzt nicht mal eben schnell
was in der Imbissbude holen kann. Es ist aus meiner Sicht alles
möglich und alles halb so wild. Aber am Anfang denkt man
natürlich, okay, wie funktioniert das alles. Und deswegen würde
ich empfehlen, da langsamer ranzugehen. In Sachen Verdauung gibt
es solche und solche Leute. Es gibt Leute, die sagen okay, das
ist echt schwer. Und es gibt Leute, die sagen, dass geht
eigentlich ganz easy. Was ich halt empfehlen würde und was,
glaube ich, auch häufig ein Fehler ist, den viele Leute machen-
ich höre halt oft “Oh nee, Salat vertrage ich nicht, das kommt
bei mir nicht so gut an”. Das liegt aus meiner Sicht daran, dass
quasi Salat, also alles was irgendwie wasserreich ist, wird
einfach schnell verdaut. Das ist eigentlich recht schnell durch.
Wenn Leute aber vorher meinetwegen vorher ein Brötchen
reingehauen haben oder ein Schnitzel mit Pommes oder so etwas,
was einfach sehr viel länger zur Verdauung braucht und dann
hinterher den Salat drauf, dann gibt es quasi Stau im
Verdauungstrakt, weil der Salat schneller ist, als das was davor
passiert ist. Und deswegen kriegt man halt die bekannten
Verdauungsprobleme. Eigentlich ist da nicht der Salat schuld,
sondern eher das, was man vorher gegessen hat. Und wenn man jetzt
etwas isst, was wirklich sehr, sehr lange verdaut wird, dann kann
es auch passieren, dass man jetzt zum Frühstück irgendetwas ist
und dann Nachmittags den Salat und der dann trotzdem Probleme
verursacht. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, wenn man mit
Rohkost anfängt und die möglichst am Anfang des Tages. Wenn man
also ein bisschen was verändern möchte, dann würde ich empfehlen
morgens mit einem Smoothie oder Obstsalat oder so etwas zu
starten und dann erstmal die weitere Ernährung so ein bisschen
wie gehabt gestalten. Dann hat man eigentlich keine Probleme,
wenn man morgens direkt mit der Rohkost anfängt.
Marcus: Womit bist Du denn heute morgen
gestartet? Robert: Ich bin ehrlich gesagt noch
gar nicht gestartet. Ich habe bisher nur Wasser getrunken. Mein
Plan ist eigentlich immer morgens zwei, drei Stunden erstmal
nichts zu essen und erstmal viel Wasser zu trinken, weil ich
merke, damit fühle ich mich am besten. Dann habe ich auch noch
irgendwie die meiste Energie, weil ich noch keine Energie für die
Verdauung brauche und kann noch super produktiv sein. Der Körper
ist halt auch nachts im Fastenmodus und da finde ich es recht
sinnvoll, ihn erstmal langsam daran zu gewöhnen und nicht jetzt
gleich morgens sich fett etwas reinzuhauen. Aber wenn wir jetzt
mit dem Interview fertig sind, werde ich in die Küche gehen und
werde mir einen grünen Smoothie machen. Das ist immer so an 364
von 365 Tagen im Jahr so mein Standardfrühstück.
Marcus: Den hast Du Dir ja dann auch verdient,
wenn Du das solange durchhältst. Seit wann bist Du denn dann
wach? Robert: Ich bin jetzt seit 9:30 Uhr oder
9:45 Uhr wach, glaube ich. Also es ist jetzt schon recht lange.
Meistens würde ich dann jetzt so um die Zeit frühstücken, aber
passt auch locker. Das ist auch so ein bisschen eine
Gewohnheitssac
Weitere Episoden
1 Stunde 17 Minuten
vor 1 Woche
46 Minuten
vor 3 Wochen
8 Minuten
vor 1 Monat
9 Minuten
vor 1 Monat
9 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Passau
Kommentare (0)