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Beschreibung
vor 1 Jahr
Hatten Studiohallen für Filmproduktionen anfangs noch Glasdächer
gehabt, um das für den Dreh notwendige Tageslicht nutzen zu können,
was die Ausdehnung der Hallen einschränkte, so waren den Ateliers
beim Einsatz künstlicher Beleuchtung keine Grenzen mehr gesetzt.
Und so wurde 1923 die ehemalige Zeppelin-Halle beim Flughafen
Staaken zu einem der größten Studios, mindestens Europas,
ausgebaut. Der Aufnahmeraum war achtmal so groß wie der sämtlicher
Berliner Ateliers zusammengerechnet. Bauten konnten bis zu 28 Meter
in die Höhe schießen. Der erste Film, der in diesem Riesenstudio
mit einem 60 Meter breiten Rundhorizont gedreht wurde, war die
Bibelverfilmung „INRI“. Als der Einzug Jesu nach Jerusalem
“geschossen” wurde, war Egon Jacobsohn für die BZ am Mittag zu
Besuch und berichtete in der Ausgabe vom 29. August. Paula Rosa
Leu/Frank Riede begibt sich für uns ans Tor von Jerusalem in
Staaken bei Berlin.
gehabt, um das für den Dreh notwendige Tageslicht nutzen zu können,
was die Ausdehnung der Hallen einschränkte, so waren den Ateliers
beim Einsatz künstlicher Beleuchtung keine Grenzen mehr gesetzt.
Und so wurde 1923 die ehemalige Zeppelin-Halle beim Flughafen
Staaken zu einem der größten Studios, mindestens Europas,
ausgebaut. Der Aufnahmeraum war achtmal so groß wie der sämtlicher
Berliner Ateliers zusammengerechnet. Bauten konnten bis zu 28 Meter
in die Höhe schießen. Der erste Film, der in diesem Riesenstudio
mit einem 60 Meter breiten Rundhorizont gedreht wurde, war die
Bibelverfilmung „INRI“. Als der Einzug Jesu nach Jerusalem
“geschossen” wurde, war Egon Jacobsohn für die BZ am Mittag zu
Besuch und berichtete in der Ausgabe vom 29. August. Paula Rosa
Leu/Frank Riede begibt sich für uns ans Tor von Jerusalem in
Staaken bei Berlin.
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