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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die österliche Bußzeit wird in der Regel durch zwei große Feste
unterbrochen: das Fest des Heiligen Josef und das Fest der
Verkündigung des Herrn. Heute feiern wir mit der Kirche das Fest
des Heiligen Josef.Über die Rolle des Heiligen Josef, des
Nährvaters Jesu, ist schon immer viel geschrieben und gesagt
worden. Weil Menschen verstehen möchten, was das für ein Typ
war: - der mit beiden Beinen in der Realität seiner Zeit
steht, als Handwerker seine Passion ausübt und sein Brot verdient,
und dann aber so ganz unlogische Sachen macht: - er hört auf
seine Träume und glaubt, dass es Gottes Wille ist, seine Verlobte
nicht zu verstoßen, sondern sie zu heiraten, obwohl sie ein Kind
von einem anderen bekommt- er springt spontan auf, als ihm im Traum
der Befehl zur Flucht gegeben wird und er Frau und Kind und das
Nötigste zusammenpackt und nach Ägypten aufbricht- er kehrt, wieder
auf Weisung eines Traumes, nach Israel zurück und lebt sein
normales Handwerkerleben weiter- und er quält sich drei Tage durch
Jerusalem um Jesus wiederzufinden, der ihm dann auch noch Vorwürfe
macht, warum er ihn denn gesucht habe.Und wir würden gern wissen,
was er selbst dazu gesagt hat. Aber in der Bibel steht dazu nicht
ein Wort. Da ist also einer, der zum Mitwisser der größten
Geheimnisse Gottes wird und er kommentiert es nicht, er lamentiert
nicht, er berät sich nicht mit anderen und hält keine Vorträge. Er
tut. Seine Berufung ist es, am Werk Gottes für die Menschen mit zu
arbeiten. Nicht mehr. Und schon gar nicht weniger. Viele
Ordensgemeinschaften stehen unter seinem Patronat. Auch ich als
Olper Franziskanerin heiße mit vollem Namen: Schwester Maria
Katharina vom heiligen Josef. Weil unsere Gründerin in vielen Nöten
und Sorgen fest auf seine Hilfe vertraut hat und darin ihr
grenzenloses Gottvertrauen deutlich zutage gekommen ist.Das ist
also Programm genug: nicht reden, sondern tun.
unterbrochen: das Fest des Heiligen Josef und das Fest der
Verkündigung des Herrn. Heute feiern wir mit der Kirche das Fest
des Heiligen Josef.Über die Rolle des Heiligen Josef, des
Nährvaters Jesu, ist schon immer viel geschrieben und gesagt
worden. Weil Menschen verstehen möchten, was das für ein Typ
war: - der mit beiden Beinen in der Realität seiner Zeit
steht, als Handwerker seine Passion ausübt und sein Brot verdient,
und dann aber so ganz unlogische Sachen macht: - er hört auf
seine Träume und glaubt, dass es Gottes Wille ist, seine Verlobte
nicht zu verstoßen, sondern sie zu heiraten, obwohl sie ein Kind
von einem anderen bekommt- er springt spontan auf, als ihm im Traum
der Befehl zur Flucht gegeben wird und er Frau und Kind und das
Nötigste zusammenpackt und nach Ägypten aufbricht- er kehrt, wieder
auf Weisung eines Traumes, nach Israel zurück und lebt sein
normales Handwerkerleben weiter- und er quält sich drei Tage durch
Jerusalem um Jesus wiederzufinden, der ihm dann auch noch Vorwürfe
macht, warum er ihn denn gesucht habe.Und wir würden gern wissen,
was er selbst dazu gesagt hat. Aber in der Bibel steht dazu nicht
ein Wort. Da ist also einer, der zum Mitwisser der größten
Geheimnisse Gottes wird und er kommentiert es nicht, er lamentiert
nicht, er berät sich nicht mit anderen und hält keine Vorträge. Er
tut. Seine Berufung ist es, am Werk Gottes für die Menschen mit zu
arbeiten. Nicht mehr. Und schon gar nicht weniger. Viele
Ordensgemeinschaften stehen unter seinem Patronat. Auch ich als
Olper Franziskanerin heiße mit vollem Namen: Schwester Maria
Katharina vom heiligen Josef. Weil unsere Gründerin in vielen Nöten
und Sorgen fest auf seine Hilfe vertraut hat und darin ihr
grenzenloses Gottvertrauen deutlich zutage gekommen ist.Das ist
also Programm genug: nicht reden, sondern tun.
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