Folge 60: Klee- und Luzernegras

Folge 60: Klee- und Luzernegras

Feldfutter – Grünland auf dem Acker: alle wichtigen Aspekte zur Kultur aus pflanzenbaulicher Sicht
31 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Feldfutterbestände aus Leguminosen und Gräsern sind die Grundlage
einer jeden ausgeglichenen Fruchtfolge und gehören zu dieser wie
das Amen im Gebet. Besonders auf Biobetrieben und viehlosen
Ackerbaubetrieben stellen sie die Säule für einen quasi kostenlosen
Nährstoffinput dar. Mittels Symbiose zwischen Pflanzen und an deren
Wurzeln angesiedelten Knöllchenbakterien werden große Mengen an
Stickstoff aus der Luft gebunden und stehen anschließend den
Nachfrüchten zur Verfügung. Dies ist jedoch nur ein Vorteil dieser
universellen Kultur. Auch die Bodenverbesserung und Humusaufbau
sowie das Eliminieren von Unkräutern zählen zu den Hauptvorteilen.
Darüber hinaus lassen sich große Mengen an Futter ernten – dies
nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ in Form von sehr
hohen Eiweißerträgen. Feldfutter mit hohen Leguminosenanteilen ist
die ertragreichste Eiweißkultur überhaupt und der Sojabohne weit
überlegen. So profitiert nicht nur die Fruchtfolge, sondern auch
der Stall und seine Bewohner davon. Bei einer Beachtung der
besonders gefragten Nährstoffe Phosphor und Schwefel in dieser
Kultur können weiters noch Optimierungen vorgenommen werden und der
Grundstein für eine mehrjährige Erfolgskultur gelegt werden. In
dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas
Steinwidder mit DI Daniel Lehner von unserer Aussenstelle in
Lambach über Feldfutter im Allgemeinen und Leguminosen im
Besonderen:

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