Die Bidenomics zwischen Wirtschaftspolitik, Kampagne und Theorie
39 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
From the Middle Out and the Bottom Up: Mit dieser Formel umreißt
US-Präsident Joe Biden mantraartig die Wirtschaftspolitik seiner
Regierung. Die Idee der sogenannten Bidenomics hat im
Wesentlichen drei Komponenten. Umfangreiche Investitionen in den
Mittelstand, Maßnahmen zur Ausbildung und Weiterbildung und die
Förderung von Wettbewerb sollen Wirtschaftswachstum erzeugen. Im
laufenden Präsidentschaftswahlkampf betont Biden, dass diese
Wirtschaftspolitik die Trickle-Down-Economy der vergangenen vier
Jahrzehnte beenden soll. Er wird sogar pathetisch und spricht
davon, damit den amerikanischen Traum wiederbeleben zu wollen.
Was sind die Hauptprinzipien der Bidenomics? Gibt es dabei einen
grundsätzlich neuen strategischen Ansatz? Laufen die Bidenomics
auf einen protektionistischen Kurs hinaus? Wie sehr realisieren
US-Bürgerinnen und -Bürger spürbare Veränderungen in ihrem
alltäglichen wirtschaftlichen Status? Werden die Bidenomics eine
erfolgreiche Wahlkampfstrategie sein? Die Podcast-Gastgeberin
Julia Friedlander, Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke,
diskutiert diese Fragen mit Ulrike Malmendier, Cora Jane Flood
Professor of Finance an der Haas School of Business der
University of California in Berkeley, und Stormy-Annika Mildner,
Direktorin des Aspen Institute Deutschland.
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