Geprüft auf Herz und Nieren – die Zukunft der Organspende
56 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Ein Leben schenken mit meinem Herzen? Zu wenige Menschen können
sich mit dem Gedanken anfreunden, nach dem Tod mit einem eigenen
Organ einem Anderen das Weiterleben zu ermöglichen. In Sachen
Organspende gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den
Schlusslichtern. Kann ein Organspende-Register daran etwas ändern?
Schon im Jahr 2000 ist es beschlossen worden, am 18. März soll es
nun kommen: In dem Register wird online festgehalten, wer sich
grundsätzlich zur Spende bereit erklärt. Diese Bereitschaft soll
dann alle 10 Jahre aufs Neue abgefragt werden. Das Ziel ist, Stück
für Stück zu mehr Organspenden zu kommen. Aber wird ein solches
Register tatsächlich helfen? Gibt es eine moralische Pflicht zur
Spende? Wie ist es, lange auf ein Spender-Organ warten zu müssen?
Und wie ist es, nach der Spende endlich ein neues Leben beginnen zu
können? Drüber sprechen wir mit Christian Luckhart, der mit einem
Spenderherzen lebt, mit Dr. med. Axel Rahmel, dem Vorstand Dt.
Stiftung Organtransplantation, mit Prof. Dr. Johannes Huber,
Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Marburg und mit
Prof. Dr. Norbert Paul, Direktor des Instituts für Geschichte,
Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz.
Podcast-Tipp: Wissenschaft im Brennpunkt Neue Organspender -
Schweine statt Menschen Chirurgen haben erstmals Herzen von
gentechnisch veränderten Schweinen in schwerkranke Patienten
verpflanzt. Ihre Prognose: In fünf Jahren könnten Schweine den
weltweiten Organmangel wirksam bekämpfen. Doch trifft das auch für
Deutschland zu?
https://www.ardaudiothek.de/episode/wissenschaft-im-brennpunkt/neue-organspender-schweine-statt-menschen/deutschlandfunk/13131245/
sich mit dem Gedanken anfreunden, nach dem Tod mit einem eigenen
Organ einem Anderen das Weiterleben zu ermöglichen. In Sachen
Organspende gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den
Schlusslichtern. Kann ein Organspende-Register daran etwas ändern?
Schon im Jahr 2000 ist es beschlossen worden, am 18. März soll es
nun kommen: In dem Register wird online festgehalten, wer sich
grundsätzlich zur Spende bereit erklärt. Diese Bereitschaft soll
dann alle 10 Jahre aufs Neue abgefragt werden. Das Ziel ist, Stück
für Stück zu mehr Organspenden zu kommen. Aber wird ein solches
Register tatsächlich helfen? Gibt es eine moralische Pflicht zur
Spende? Wie ist es, lange auf ein Spender-Organ warten zu müssen?
Und wie ist es, nach der Spende endlich ein neues Leben beginnen zu
können? Drüber sprechen wir mit Christian Luckhart, der mit einem
Spenderherzen lebt, mit Dr. med. Axel Rahmel, dem Vorstand Dt.
Stiftung Organtransplantation, mit Prof. Dr. Johannes Huber,
Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Marburg und mit
Prof. Dr. Norbert Paul, Direktor des Instituts für Geschichte,
Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz.
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Schweine statt Menschen Chirurgen haben erstmals Herzen von
gentechnisch veränderten Schweinen in schwerkranke Patienten
verpflanzt. Ihre Prognose: In fünf Jahren könnten Schweine den
weltweiten Organmangel wirksam bekämpfen. Doch trifft das auch für
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